29.11.2023 · Fachbeitrag ·
Akteneinsicht
Patienten haben das Recht, eine erste Kopie ihrer Patientenakte unentgeltlich zu erhalten. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) auf Vorlage des Bundesgerichtshofs (BGH) entschieden. Die Entscheidung des EuGH kommt nicht unerwartet, könnte jedoch in der Praxis weitreichende Auswirkungen haben (Urteil vom 26.10.2023, Az. C-307/22). Zwar betraf der vom EuGH entschiedene Fall eine Zahnarztpraxis, das Urteil ist aber auch für physiotherapeutische Praxen relevant.
24.11.2023 · Nachricht ·
Studie
„Sitzen ist das neue Rauchen.“ Diese Aussage ist zumindest unter den Gesundheitsberufen inzwischen allgemein bekannt, zumindest was die Verkürzung der Lebenszeit durch langes tägliches Sitzens betrifft.
24.11.2023 · Nachricht ·
Lohnsteuer
Seit dem 01.05.2023 gilt das von der Bundesregierung eingeführte 49-Euro- bzw. Deutschland-Ticket. Als Arbeitgeber können Sie Ihre Angestellten beim Erwerb des Tickets finanziell unterstützen, und zwar steuer- und ...
22.11.2023 · Fachbeitrag ·
Praxisangebot
In Zeiten der Verkehrswende schwingen sich immer mehr Menschen aufs Fahrrad. Wem das in der dunklen Jahreszeit bei Wind, Regen und Schnee zu ungemütlich ist, kann auch einfach drinnen trainieren: Indoorcycling oder Spinning ® ist seit Jahren Trendsport und erfreut sich ungebremster Beliebtheit. Wir zeigen, wie sich das witterungsunabhängige Radfahren als Kursformat in die Physiopraxis übertragen lässt.
15.11.2023 · Nachricht ·
Rechtsprechung
Drei Physiopraxen sind mit ihren Klagen auf höhere Corona-Entschädigungszahlungen (vgl. PP 11/2022, Seite 3 f.) vor dem Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen gescheitert (Urteile vom 24.05.2023, Az.
14.11.2023 · Nachricht · Steuern
Leistungen einer Einrichtung zur ambulanten Rehabilitation zur erweiterten Ambulanten Physiotherapie“ (EAP) sind von der Gewerbesteuer nach § 3 Nr. 20 Buchst. e Gewerbesteuergesetz befreit (Finanzgericht [FG] ...
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13.11.2023 · Fachbeitrag ·
Außerordentliche Kündigung
Grob ehrverletzende, diffamierende und von erheblicher Missachtung der Person geprägte Äußerungen über Vorgesetzte oder Kollegen in einem Vier-Augen-Gespräch am Arbeitsplatz können eine außerordentliche Kündigung rechtfertigen. Dies gilt dann, wenn der Arbeitnehmer nach den Umständen und dem Inhalt des Gesprächs im Einzelfall nicht davon ausgehen kann, dass seine Äußerungen als vertraulich eingeordnet und behandelt werden (Landesarbeitsgericht [LAG] Hamm, Urteil vom 14.07.2022, Az. 8 Sa 365/22).