20.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · COVID-19
Berichten zufolge sind nach direkter intravenöser Gabe des eines mRNA-COVID-19-Impfstoffs im Tierversuch Perimyokarditiden aufgetreten. Da im Zusammenhang mit diesen Impfungen vereinzelt auch Herzerkrankungen und Blutgerinnsel bei Menschen beobachtet wurden, rät die Ständige Impfkommission (Stiko) am Robert Koch-Institut nun als Vorsichtsmaßnahme zu einer Aspiration vor der Injektion des Impfstoffs.
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08.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · Synovialitis
Wissenschaftler der Technischen Universität München untersuchten das Ausmaß und die klinische Bedeutung der Synovialitis (Entzündung der Membrana synovialis im Kiefergelenk) bei gleichzeitigem Vorliegen einer CMD anhand von MRT-Aufnahmen betroffener Gelenke.
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08.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
In den 90er-Jahren stellte ein internationales Expertengremium ein Diagnostik- und Klassifikationssystem von Myoarthropathien vor, das ursprünglich zu Forschungszwecken innerhalb klinischer Studien entwickelt wurde. Etwas abgewandelt entstanden daraus die Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders (DC/TMD). Dieser international anerkannte und validierte Funktionsstatus hat seit 2019 auch Einzug in deutsche Zahnarztpraxen gehalten.
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08.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · Nicht entzündliche Sehnenreizung
In der Literatur wird dem M. pterygoideus lateralis eine wichtige Rolle bei der Entstehung einer CMD zugeschrieben. Münchener Forscher untersuchten den Muskel und seinen Sehnenansatz bei Probanden mittels 3-Tesla-Magnetresonanztomographie (3T MRT). Seine Rolle bei der CMD wurde bisher offenbar überschätzt.
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08.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · Sport und CMD
Eine Empfehlung der Dt. Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie für Betroffene mit Kiefergelenkbeschwerden (TMD) lautet u. a., moderaten Sport zu treiben. Dass ein hohes Maß an Sport offenbar gegenteilig wirkt, zeigen aktuelle Untersuchungen, die einen Trend erkennen lassen: Sportler entwickeln häufiger eine TMD als Nichtsportler.
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08.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Konglomerat aus muskulo-skelettalen Beschwerden, das vornehmlich Frauen vor der Menopause betrifft. Physisch ausgeprägte Befunde können manchmal nur geringe Beschwerden machen und umgekehrt: Physisch geringe Ausprägungen beeinträchtigen manche Patienten stark. Im Folgenden werden Entstehungsmechanismen einer CMD näher beleuchtet.
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08.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · LLL-Therapie
Laut wissenschaftlichen Erkenntnissen hat die sog. Photobiomodulation (PBM), die auch als Low-Level-Laser-Therapie (LLL-Therapie) oder kaltes Rotlicht bezeichnet wird, eine analgetische, regenerative und entzündungshemmende Wirkung, die auch Linderung bei Kiefergelenkbeschwerden bringen kann, wie eine aktuelle Studie zeigt.
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08.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · Best Practice
Vor einer prothetischen Rehabilitation stellen sich Behandler oft die Frage, ob bei ihrem Patienten möglicherweise ein akutes oder latentes Funktionsproblem vorliegen könnte, welches nach Eingliederung von neuem ZE in den Vordergrund tritt. Mit solchen oder ähnlichen Fragestellungen wenden sich Kollegen häufig an den Bremer CMD-Spezialisten der DGFDT (Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie) Dr. med. dent. Christian Köneke. Er untersucht die überwiesenen Patienten ...
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04.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · ZR-Fachgespräch
Dr. med. dent. Christian Köneke praktiziert als CMD-Spezialist der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT, dgfdt.de ) in einer Überweiserpraxis in Bremen. Er gibt dort auch Fortbildungen in Kleingruppen direkt am Patienten. Viele Zahnärztinnen und Zahnärzte treibt ein zentrales Thema um: „Wie kann ich die Ursache einer CMD gezielt herausfinden und danach erfolgreich therapieren?“ Im ZR-Fachgespräch mit Dr. med. dent. Kerstin Albrecht erklärt er u. a.
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04.04.2022 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Definiert erhobene Einzelbefunde zur Abklärung craniomandibulärer Beschwerden werden unter dem Begriff „Klinische Funktionsanalyse“ zusammengefasst. Die Untersuchungsmethoden führen Behandler dabei manuell aus, im Gegensatz zur instrumentellen Funktionsanalyse. Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT) erläutert in einer Stellungnahme diese eingehende Basisuntersuchung [1].
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