17.08.2018 · Fachbeitrag aus ZR · Kinderzahnheilkunde
Von einer Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) ist inzwischen eine Vielzahl von Kindern betroffen. Die Stabilisierung der bleibenden ersten Molaren ist oft eine Herausforderung für den Kinderzahnarzt. Die üblicherweise verwendeten Edelstahl- oder Metallgusskronen erfüllen zwar die Anforderung an die Funktion, jedoch nicht an die Ästhetik. In einer aktuellen Studie erwiesen sich indirekte Komposit-Onlays als vielversprechende Kompromisslösung.
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17.08.2018 · Fachbeitrag aus ZR · Kinderzahnheilkunde
Sogenannte White-Spot-Läsionen treten bei Kindern und Jugendlichen als Kariesvorstufe häufig auf. Ein Schutzlack, der verschiedene Ionen freisetzt, kann die Remineralisation fördern.
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17.08.2018 · Fachbeitrag aus ZR · Schmerzempfinden
Hängen Häufigkeit und Intensität postoperativer Schmerzen nach einer Wurzelkanalbehandlung von der Wahl des Instruments ab? Eine Studie aus China startete den Vergleich im Rahmen einer Meta-Analyse, in die Ergebnisse aus 17 Studien einflossen.
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17.08.2018 · Fachbeitrag aus ZR · Spüllösungen
Der calciumsalicylatbasierte Sealer Apexit Plus ® (Ivoclar Vivadent) verhält sich wohl gegensätzlich zu den meisten anderen Wurzelkanal-Sealern, die nach Entfernung der Schmierschicht zu besseren Haftwerten gelangen. Basierend auf den Ergebnissen einer Studie an der Universität Marburg ist eine alleinige Spülung mit EDTA nicht empfehlenswert.
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17.08.2018 · Fachbeitrag aus ZR · Oralchirurgie
Für die Behandlung von ausgeprägten Kieferzysten gibt es keine einheitliche Therapieempfehlung. Bis heute ist die Zystektomie ohne Zusatz von Knochenersatzmaterialien die Standardtherapie. In den ersten zwei bis drei postoperativen Jahren nach einer Zystektomie scheint eine begleitende Augmentation eine schnellere knöcherne Heilung zu begünstigen. Das belegt eine Studie der Universitätszahnklinik Wien.
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17.08.2018 · Fachbeitrag aus ZR · Photopolymere
Zahnersatz aus dem 3D-Drucker ist im Moment technisch noch nicht machbar, weil die Kunststoffmaterialien zu spröde sind und nicht zäh und schlagfest genug. Der Grund dafür liegt in der Polymerisation mit Licht, in der aus einzelnen Kunststoffmolekülen (Monomeren) lange Molekülketten (Polymere) werden. Die Netzwerkbildung während der lichtinitiierten radikalischen Polymerisation erfolgt ungeregelt und ist nicht einfach zu kontrollieren. Forscher der Universität Wien stellen nun eine ...
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17.08.2018 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Bislang stellt die Sinusbodenelevation den Goldstandard im atrophischen Oberkiefer dar, um die Implantation zu erleichtern. Obwohl das Verfahren nach wie vor sehr prädiktiv ist, kann die Perforation der Schneider‘schen Membran die Stabilität des augmentierten Knochens und den Implantaterfolg aufgrund einer chronischen Sinus-Infektion beeinträchtigen. Inwieweit diese Komplikationen das Überleben des Implantats beeinflussen oder das augmentierte Material im Sinus beeinflussen können, war ...
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17.08.2018 · Fachbeitrag aus ZR · Füllungsmaterial
Bulk-Fill-Materialien wurden als eigene Gruppe von Kompositmaterialien entwickelt. Die Applikation des Füllungsmaterials in die Kavität kann in einer Ein-Schicht-Technik stattfinden, statt wie bei herkömmlichen Kompositmaterialien in mehreren Schichten. Wichtig ist jedoch, dass eine hohe Polymerisation erreicht wird, da ein niedriger Polymerisationsgrad bei Kunststoffmaterialien ein toxisches Risiko für den menschlichen Organismus darstellt. Eine Studie der Universität Wien hat den ...
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17.08.2018 · Fachbeitrag aus ZR · Sofortimplantation
Die idiopathische externe Wurzelresorption stellt eine seltene, mitunter erschwert diagnostizierbare Zahnläsion dar, über deren Behandlung noch keine sichere Evidenz herrscht. Die primäre schonende Extraktion mit gleichzeitiger geführter Sofortimplantation kann eine sinnvolle und langfristig sowohl ästhetisch als auch funktionell zufriedenstellende Behandlungsalternative darstellen. Das zeigt auch das folgende Fallbeispiel.
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17.08.2018 · Fachbeitrag aus ZR · Adhäsive
Eine Studie der belgischen Universität Leuven bescheinigt dem selbstätzenden Ein-Schritt-Adhäsiv G-Bond ® /GC über einen Zeitraum von 9 Jahren ein ebenso hohes Erfolgsniveau wie dem Drei-Schritt-Adhäsiv Optibond FL ® /Kerr.
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