31.07.2009 · Fachbeitrag aus SB · Stiftung & Steuern
Unter „Wärme-Contracting“ versteht man spezielle Verträge mit einem „Wärme-Contractor“, der über die zuvor von seinem Vertragspartner erworbenen oder angemieteten technischen Anlagen, diesen mit Heizwärme versorgt. Der Vorteil hierbei ist, dass der Contractor als produzierender Gewerbetreibender eine Energiesteuererstattung beantragen kann, die er dann als Preisvorteil an den Kunden weitergeben kann. Vertragspartner eines solchen Contractors können auch von gemeinnützigen ...
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31.07.2009 · Fachbeitrag aus SB · OFD Münster
Wie jeder andere Steuerpflichtige haben auch Stiftungen vom Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) eine einheitliche und dauerhafte Steuer-identifikationsnummer (SteuerID) erhalten. Sie muss bei jeder Art von Korrespondenz mit dem Finanzamt angegeben werden und soll die eindeutige Identifizierung im Besteuerungsverfahren ermöglichen. Gegen die Erteilung der SteuerID wurden bei den Finanzgerichten zahlreiche Klagen auf Feststellung der verfassungrechtlichen Unzulässigkeit der Verwendung der ...
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31.07.2009 · Fachbeitrag aus SB · Buchhaltung
Das FG Niedersachsen hält die Regelung in § 15 Abs. 4 S. 3 UStG für europarechtswidrig, die eine Vorsteueraufteilung nach dem Umsatz bei gemischt genutzten Grundstücken ausschließt. Stiftungen können sich als Unternehmer daher unmittelbar auf die f ür sie günstigere Regelung im europäischen Gemeinschaftsrecht - die Vorsteueraufteilung nach dem Umsatzschlüssel - berufen. Das ist in der Praxis meist lukrativ, weil die Mieteinnahmen aus umsatzsteuerpflichtig überlassenen ...
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31.07.2009 · Fachbeitrag aus SB · Aktuelle Finanzrechtsprechung
Das Finanzgericht Rheinland-Pfalz hat mit Urteil vom 27.11.08 zur Umsatzsteuerbefreiung einer Personalgestellung unter unmittelbarer Anwendung der einschlägigen EU-Richtlinie Stellung genommen. Im Sachverhalt hatte eine kirchliche Körperschaft des öffentlichen Rechts an eine Stiftung Beamte gegen Kostenerstattung überlassen. Die Stiftung unterhält eine Rehabilitationseinrichtung, die sowohl Krankenhausbehandlungen als auch Maßnahmen der beruflichen Bildung durchführt.
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02.07.2009 · Fachbeitrag aus SB · Einkommensteuer
Ist eine gemeinnützige Stiftung oder GmbH an einer operativ tätigen Kapitalgesellschaft beteiligt, stellt sich die Frage, welcher Vermögenssphäre diese zuzuordnen ist. Aus Sicht der Stiftung bzw. des Beraters muss es das Ziel sein, dass diese Beteiligung der Vermögensverwaltung zuzurechnen ist, um jegliche Steuerbelastungen zu vermeiden.
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02.07.2009 · Fachbeitrag aus SB · BFH-Rechtsprechung
Die Abgrenzung zwischen nicht steuerbaren „echten“ Zuschüssen und steuerbaren Leistungsentgelten ist insbesondere bei gemeinnützigen Stiftungen von Interesse, die häufig durch Zuschüsse finanziert werden. Selbst wenn eine Zahlung als „Zuschussn “ bezeichnet wird, kann ihr ein Leistungsaustauschsverhältnis zugrunde liegen und damit die Voraussetzung eines steuerbaren Vorgangs i.S. des § 1 Abs. 1 UStG erfüllt sein. Ein solcher „unechter“ Zuschuss muss dann versteuert werden.
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02.07.2009 · Fachbeitrag aus SB · Satzungsänderung
Die Stiftung ist eine auf Dauer angelegte Rechtsform. Änderungen an Satzung oder Stiftungszweck sind Ausnahmen und führten bisher in der Praxis ein Schattendasein. Infolge der Finanzkrise gewinnt diese Möglichkeit plötzlich zunehmend an Interesse. Angesichts ausbleibender Erträge und Vermögensverluste stellen sich viele Stiftungen die Frage, ob einfache Satzungsbestimmungen oder gar der Stiftungszweck verändert werden müssen. Der folgende Beitrag zeigt anhand von Beispielen welche ...
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02.07.2009 · Fachbeitrag aus SB · OFD Frankfurt
Mit Schreiben vom 18.3.09 hat die OFD Frankfurt zur umsatzsteuerlichen Behandlung des Sponsorings Stellung bezogen. Dabei wird unterschieden, ob der Sponsor Geldleistungen oder Sachleistungen an steuerbegünstigte Einrichtungen erbringt.
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02.07.2009 · Fachbeitrag aus SB · OFD Rheinland
Eine gemeinnützige Körperschaft kann nach § 58 Nr. 3 AO als Ausnahme vom Grundsatz der Unmittelbarkeit (§ 57 AO) ihre Arbeitskräfte anderen Personen, Unternehmen, Einrichtungen oder einer Körperschaft des öffentlichen Rechts für steuerbegünstigte Zwecke zur Verfügung stellen.
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02.07.2009 · Fachbeitrag aus SB · Investmenttipp des Monats
Viele Stiftungen halten aus Gründen der Risikostreuung klassische Investmentfonds in ihren Wertpapierportfolios. Diese aktiv von einem Manager verwaltete Fonds sind jedoch meist alles andere als billig. Zu laufenden Verwaltungskosten, die z.B. bei Aktienfonds nicht selten 1,5 bis 2,5 % im Jahr betragen, kommen bei einigen Banken noch Ausgabeaufschläge beim Kauf hinzu. Daher kann eine Überrendite, d.h. eine bessere Rendite als sie der jeweilige Vergleichsmarkt (Benchmark) erzielt, langfristig ...
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