31.03.2010 · Fachbeitrag aus SB · Der praktische Fall
Fast jeder kennt die GmbH & Co. KG, eine KG in der der vollhaftende Komplementär als GmbH ausgestaltet ist. Dieser Vorteil hat der Rechtsform der GmbH & Co. KG zu einiger Beliebtheit verholfen, so wurden in 2008 von 108.978 Gewerbeanmeldungen in haftungsbeschränkter Rechtsform 19.125 (mehr als 17,5 %) in Gestalt der GmbH & Co. KG gegründet. Demgegenüber spielt die Stiftung & Co. KG nur marginal eine Rolle. Der folgende Beitrag zeigt, welche Vorteile gerade diese Gestaltungsform für am ...
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31.03.2010 · Fachbeitrag aus SB · OFD Münster
Seit 2009 gilt die Umsatzsteuerbefreiung für Krankenhausbehandlungen nur noch für Krankenhäuser, die nach § 108 Sozialgesetzbuch (SGB) V zugelassen sind. Aus Billigkeitsgründen haben die Vertreter der obersten Finanzbehörden des Bundes und der Länder aber beschlossen, die Befreiungsregelungen auch auf Krankenhäuser anzuwenden, die als Zweckbetriebe nach § 67 Abs. 2 Abgabenordnung (AO) geführt werden. Dies teilt die OFD Münster mit Schreiben vom 15.6.09 (ohne Aktenzeichen) mit.
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31.03.2010 · Fachbeitrag aus SB · Bundesfinanzhof
In einer aktuellen Entscheidung hat der BFH klargestellt, dass eine Zustiftung an eine Familienstiftung gemäß § 7 Abs. 1 Nr.1 ErbStG nach Steuerklasse III steuerpflichtig ist, auch wenn es sich bei dem Zuwendenden und dem einzigen Begünstigten der Stiftung um dieselbe Person handelt.
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31.03.2010 · Fachbeitrag aus SB · FG Baden-Württemberg
Das FG Baden-Württemberg hat entschieden, dass Aufwandsentschädigungen nach § 1836a BGB, die ehrenamtliche Betreuer für ihre Tätigkeit erhalten, nicht nach § 3 Nr. 26 EStG von der Einkommenssteuer befreit sind. Damit bestätigt das FG die von der Finanzverwaltung vertretene Auffassung. Zur Begründung verweist das FG darauf, dass die Betreuungstätigkeit der gerichtlich bestellten Betreuer weder eine pädagogische Ausrichtung habe, noch als Pflege alter, kranker oder behinderter Menschen ...
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31.03.2010 · Fachbeitrag aus SB · Bundesfinanzministerium
Das BMF hat in einem Schreiben zur Anwendung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes für Beherbergungsleistungen (§ 12 Abs. 2 Nr. 11 UStG) ab dem 1.1.10 Stellung genommen. Für Stiftungen - insbesondere wenn sie Einrichtungen betreiben - interessant sind die Ausführungen zur Vermietung von Wohn- und Schlafräumen, die ein Unternehmer zur kurzfristigen Beherbergung von Fremden bereithält. Danach muss der Unternehmer für die Inanspruchnahme der Steuerermäßigung weder einen hotelartigen Betrieb ...
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03.03.2010 · Fachbeitrag aus SB · Investmenttipp des Monats
Stiftungsgelder müssen sinnvoll investiert werden. Angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise ist dies heute vielleicht so schwer wie nie zuvor, zumal die Zentralbanken in den letzten beiden Jahren die Leitzinsen auf historische Tiefstände gesenkt haben. Zwar wird ein Ende der expansiven Geldpolitik von vielen Volkswirten erwartet, der Zeitpunkt ernstzunehmender Zinserhöhungen ist jedoch zumindest im Dollar- und im Euro-Raum noch mehr als unklar. Eine schwierige Entscheidung für Stiftungen.
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03.03.2010 · Fachbeitrag aus SB · Der praktische Fall
In Deutschland wurden seit dem Inkrafttreten des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes am 1.1.04 insgesamt über 1.000 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit mehr als 6.000 dort tätigen Ärzten gegründet. Der folgende Beitrag zeigt, welche Voraussetzung ein MVZ erfüllen muss, um als gemeinnützig eingestuft zu werden.
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03.03.2010 · Fachbeitrag aus SB · Vermögensverwaltung
Kernstück jeder Stiftung ist ihr Vermögen. Der Stiftungszweck lässt sich nur verwirklichen, wenn die finanzielle Substanz (auf Dauer) ausreichend ist. Dieser Tatsache tragen Stiftungszivilrecht und Stiftungssteuerrecht Rechnung, indem sie den Grundsatz des Kapitalerhalts und der Ertrag bringenden Anlage des Stiftungsvermögens normieren. Entsprechend betrachtet der Stiftungsvorstand die Sorge um die Vermögensanlage neben der eigentlichen Zweckverwirklichung als seine zentrale Aufgabe. Zudem ...
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03.03.2010 · Fachbeitrag aus SB · Stiftung & Recht
In der Rechtspraxis wird der Stiftungsaufsicht, insbesondere von potenziellen Stiftern, bestehenden Stiftungen und deren Organen, oftmals nicht die Bedeutung gegeben, die ihr aufgrund der gesetzlichen Vorgaben zukommt. Sie wird vielmehr häufig als „zahnloser Tiger“ bezeichnet. Diese Vorstellung macht speziell stiftungsrechtlichen Beratern das Leben schwer, da diesen regelmäßig von ihren Mandanten wenig Verständnis entgegengebracht wird, insbesondere wenn es um die Einhaltung ...
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03.03.2010 · Fachbeitrag aus SB · Umsatzsteuer
Gemeinnützige Stiftungen arbeiten bei der Erfüllung ihrer satzungsgemäßen Zwecke oft mit anderen gemeinnützigen Körperschaften oder juristischen Personen des öffentlichen Rechts zusammen. Im Rahmen solcher Kooperationen erbringen sie oftmals Verwaltungsleistungen oder stellen Personal- und Sachmittel. Ebenso können sie selbst Empfängerin derartiger Leistungen sein. Der folgende Beitrag zeigt, dass die Einstufung dieser Leistungen als Zweckbetrieb nicht generell ausgeschlossen ist.
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