25.08.2025 · Fachbeitrag aus PU · Erbschaftsteuer
Die nachträgliche, vom Erben erklärte Betriebsaufgabe (§ 16 Abs. 3b S. 2 EStG) kann teure Folgen haben: Entsteht dadurch ein Aufgabegewinn, sind die darauf entfallende Einkommensteuer sowie Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer nicht als Nachlassverbindlichkeiten gemäß § 10 Abs. 5 Nr. 1 ErbStG abzugsfähig. Der BFH (10.5.23, II R 3/21) bestätigt die strenge Linie – mit spürbaren Konsequenzen für die Nachfolgeplanung.
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25.08.2025 · Fachbeitrag aus PU · Abfindungsansprüche und die finanzielle Belastung des Hoferben steigen
Zum 1.1.25 ist nicht nur die Grundsteuerreform in Kraft getreten, sondern auch eine geänderte Höfeordnung. Sie betrifft vor allem landwirtschaftliche Betriebe in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Für viele Betriebe, die ihre Nachfolge planen, ist das eine Zäsur, denn die neuen Bewertungsmaßstäbe wirken sich direkt auf die Abfindung weichender Erben aus.
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12.08.2025 · Nachricht aus AStW · AStW-Podcast Episode 30
Nach der Sommerpause haben Dietrich Loll und seine Co-Moderator Steffen Pasler wieder viele neue Entwicklungen aus dem Steuer- und Wirtschaftsrecht mitgebracht, die sie in der neuen AStW-Podcast-Episode vorstellen. Sie weisen auf die Änderungen der Einspeisevergütungen für Strom aus Photovoltaik-Anlagen, den neuen Basiszinssatz und angepasste Abgaben zur Künstlersozialversicherung in 2026. Außerdem warnen sie vor Steuerforderungen von Inkassounternehmen, bei denen es sich um eine neue ...
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06.08.2025 · Nachricht aus ErbBstg · Hinweis der Redaktion
In dieser Rubrik weisen wir Sie regelmäßig auf anstehende IWW-Webinare hin. Neu im Angebot sind ab sofort zwei Webinare zu Dauerbrennern in der erbschaft- und schenkungsteuerlichen Gestaltungsberatung, nämlich Neues zu „Nießbrauchsgestaltungen“ und zur „Güterstandsschaukel“ . Merken Sie sich die Termine gerne schon mal vor (nähere Infos unter iww.de/webinare ).
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25.07.2025 · Nachricht aus PU · Der letzte Wille
Das OLG München (Beschluss vom 23.7.24, 33 Wx 329/23 e) hat klargestellt: Ein handschriftliches Testament ist nur dann wirksam, wenn der vollständige Text inklusive der Benennung des Erben und die Unterschrift eigenhändig vom Erblasser geschrieben wurden. Wird die Begünstigte – wie im Urteilsfall – lediglich mithilfe eines maschinenschriftlichen Adressaufklebers oder durch ein Symbol (z.B. Pfeil) bestimmt, genügt dies nicht dem strengen Formerfordernis des § 2247 Abs. 1 BGB. Solche ...
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22.07.2025 · Nachricht aus AStW · AStW-Podcast Episode 29
Die aktuelle Episode des AStW-Podcasts mit Dietrich Loll und Co-Moderator Steffen Pasler ist gespickt mit interessanten Informationen aus dem Praxisalltag, wie u. a. aktuelle Fakten zur Mindestlohnerhöhung, die Anpassung der GoBD, die Nutzungspflicht des beST und der Praxistipp zur Umlage U2. Des weiteren stellen die beiden wieder aktuelle Entscheidungen aus dem Steuer- und Wirtschaftsrecht vor, wie z. B. die Entscheidung vom FG Niedersachsen zum NFT-Handel in Deutschland oder vom LAG ...
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