11.02.2025 · Fachbeitrag aus PBP · LPH 8
Oft wird darüber gestritten, ob die konsequente Führung eines Bautagebuchs notwendig ist. Dass bei Unterlassung das Honorar entsprechend gekürzt werden kann, ist von der Rechtsprechung bereits geklärt (KG Berlin, Urteil vom 01.12.2017, Az. 21 U 19/12, Abruf-Nr. 205005 ). Aber es kann noch wesentlich schlimmer kommen, wie eine aktuelle Entscheidung des OLG Köln zeigt. Die Kölner Richter sehen nämlich auch Schadenersatzfolgen. Wappnen Sie sich dagegen.
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10.02.2025 · Nachricht aus PBP · Versicherung
Eine Cyberversicherung haftet nicht für Schäden, die durch betrügerische E-Mails entstehen, weil es in solchen Fällen an der dafür notwendigen IT-Sicherheitsverletzung i. S. v. Ziff. 4 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen für die Versicherung von Cyber-Risiken (AVB) fehlt. Diese Ansicht vertritt das LG Hagen.
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07.02.2025 · Nachricht aus PBP · Öffentliche Aufträge
Ein Auftraggeber verstößt gegen das Gebot, den Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot zu erteilen, wenn er bezüglich eines Kriteriums vorsieht, dass der Bewerber mit dem besten Wertungsergebnis in diesem Kriterium fünf Punkte und der Bewerber mit dem schlechtesten Wertungsergebnis null Punkte erhält - unabhängig davon, welchen Punkteabstand sein Angebot zu dem am besten bewerteten Angebot hat. Das hat das OLG Düsseldorf klargestellt.
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29.01.2025 · Fachbeitrag aus PBP · Finanzierung
Mit den Förderprogrammen für Ihre Auftraggeber sind Sie bestens vertraut. Aber wie ist es mit Förderprogrammen für Ihr eigenes Büro? Kennen Sie relevante Programme? Haben Sie schon welche in Anspruch genommen? Nein? Dann sollten Sie das sofort ändern. Der Staat hat Ihnen nämlich in den aktuell schwierigen Zeiten einiges zu bieten. PBP stellt Ihnen in einer mehrteiligen Beitragsreihe die besten Förderprogramme für Architektur- und Ingenieurbüros vor. Sie betreffen allesamt wichtige ...
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29.01.2025 · Fachbeitrag aus PBP · Management
Die Zahlen des Statistischen Bundesamts kündigen es an: In den kommenden 13 Jahren wird sich die Fachkräftelücke von derzeit zwei auf 6,8 Mio. erhöhen. Das ist eine dramatische Entwicklung, die mit der zurückliegenden Entwicklung nicht vergleichbar ist. Architektur- und Ingenieurbüros sollten sich darauf vorbereiten und dem Problem entschieden entgegen treten. Mitarbeiterbeteiligungen bieten hier einen Ausweg mit differenzierten Lösungsansätzen. PBP erläutert Ihnen, warum das so ist, ...
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29.01.2025 · Fachbeitrag aus PBP · Planerrecht
Für Architekten und Ingenieure stellt sich vor allem am Anfang jeden neuen Jahres die Frage, welche Unterlagen wie lange aufbewahrt werden müssen. Schließlich platzen bei den meisten Büros die Archive aus allen Nähten und es besteht dringender Bedarf nach Reduzierung. Dieser Beitrag soll Sie bei Ihrem Frühjahrsputz unterstützen, indem nachfolgend die Aufbewahrungsfristen für verschiedene Dokumentenarten dargestellt werden.
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29.01.2025 · Fachbeitrag aus PBP · Technische Ausrüstung
Immer häufiger sehen sich TA-Fachplaner mit massiven Kürzungen ihrer Schlussrechnung konfrontiert. Dabei wird oft auf die „Teilerfolgsrechtsprechung“ verwiesen. Obwohl diese Rechtsprechung zu den wichtigsten Fragen der Honorar- und Leistungsbewertung gehört, ist der differenzierte Meinungsstreit der Gerichte, der nunmehr schon 20 Jahre andauert, in der Branche kaum bekannt. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Hintergründen des sich daraus ergebenen latenten, aber gravierenden ...
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29.01.2025 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarsicherung
In der Praxis kommt es oft vor, dass Sie sich auf die Erbringung bestimmter Leistungen mündlich verständigen, eine schriftliche Vereinbarung oder Vergütungsvereinbarung nicht zustande kommt. Um dennoch Vertragssicherheit zu erlangen, bietet sich das kaufmännische Bestätigungsschreiben (KBS) an, mit dem Sie die Vereinbarungen dokumentieren und damit Leistungsklarheit und Honorarsicherheit erlangen. Ein aktuelles Urteil des OLG Köln enthält dazu hilfreiche Grundsätze.
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29.01.2025 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarrecht
In der Praxis wird seit Jahren gestritten, ob Architekten und Ingenieure auch dann Honorar abrechnen dürfen, wenn lediglich eine Leistungsvereinbarung, aber keine ausdrückliche schriftliche Honorarvereinbarung getroffen bzw. eine solche vom Auftraggeber torpediert wurde. Das ist jetzt
Geschichte. Das OLG Köln hat nämlich ein Machtwort zu Ihren Gunsten
gesprochen. Die Entscheidung gilt für alle Leistungsbilder, alle Besonderen Leistungen, für Beratungsleistungen, für Hauptverträge und ...
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29.01.2025 · Nachricht aus PBP · Krankenversicherung
Wer im Zusammenhang mit einer kommunalpolitischen oder anderen ehrenamtlichen Tätigkeit Aufwandsentschädigungen und Sitzungsgelder erhält, erzielt Einkünfte aus selbstständiger Arbeit. Diese sind im Rahmen der freiwilligen Krankenversicherung zu verbeitragen, soweit sie die Steuerfreibeträge in § 3 Nr. 12 EStG überschreiten. Diese Auffassung vertritt jedenfalls das Landessozialgericht (LSG) NRW. Letztlich entscheiden muss aber das Bundessozialgericht (BSG).
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