05.12.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Außergewöhnliche Belastungen
Die deutsche Bevölkerung altert. Der Anteil der über 60-Jährigen an der Gesamtbevölkerung wird bis zum Jahr 2050 schätzungsweise auf rund 37 v.H. steigen; im Jahr 2001 betrug er noch 24 v.H. Demzufolge wird sich auch der Pflegebedarf sukzessive erhöhen. Aber bereits heute werden Pflegebedürftige in einem Heim gepflegt oder es werden private Pflegedienste beansprucht. Welche Kosten steuerlich abzugsfähig sind, welche Höchst- und Pauschbeträge gelten, zeigt der nachfolgende Beitrag.
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05.12.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Haushaltsnahe Dienstleistungen/Handwerkerleistungen
Nach § 35a EStG kann die Einkommensteuer unter bestimmten Umständen ermäßigt werden. Im vom FG Köln entschiedenen Fall (14.8.08, 10 K 4217/07, Abruf-Nr. 083524) hatten Eheleute im Streitjahr über 3.000 EUR für Handwerkerleistungen verausgabt, sodass ihnen grundsätzlich ein Ermäßigungsanspruch in Höhe von 600 EUR zustand. Da sie allerdings ein geringes zu versteuerndes Einkommen hatten, setzte das FA keine Einkommensteuer fest und der Steuerermäßigungsanspruch verpuffte wirkungslos.
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05.12.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Verpflegungsmehraufwendungen
Der Abzug von Verpflegungsmehraufwendungen wird bei einer doppelten Haushaltsführung gesetzlich auf die ersten drei Monate beschränkt. Mit dieser Regelung wird unterstellt, dass die Steuerpflichtigen nach der typisierten Übergangszeit regelmäßig eine Verpflegungssituation vorfinden, die keine beruflich veranlassten Mehraufwendungen verursacht.
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05.12.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Veranlagung von Ehegatten
Im Rahmen der Einkommensteuererklärung ergibt sich regelmäßig die Frage nach der optimalen Veranlagungsart. In den meisten Einkommensteuerprogrammen gibt es eine Vergleichsberechnung zwischen Zusammenveranlagung und getrennter Veranlagung. Problematisch ist der Wechsel von der Zusammenveranlagung zur getrennten Veranlagung immer dann, wenn einer der beiden Ehegatten deutlich höhere Einkünfte hat und hierfür Einkommensteuer-Vorauszahlungen geleistet wurden. Das gilt vor allem für Fälle, ...
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10.11.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Kirchensteuer
Es entspricht mittlerweile ständiger Rechtsprechung des BFH, dass als Sonderausgabe berücksichtigte Kirchensteuer nachträglich zu kürzen ist, soweit sie in einem späteren Veranlagungszeitraum erstattet wird und im Jahr der Erstattung nicht mit gezahlter Kirchensteuer verrechnet werden kann. In dem ESt-Bescheid für das Zahlungsjahr ist der zuvor gewährte Sonderausgabenabzug daher in entsprechender Höhe um die nachträgliche Erstattung zu mindern. Nach der Rechtsprechung handelt es sich ...
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10.11.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Steueroptimierung
Silvester steht vor der Tür. Es gilt nunmehr Steuerminderungspotenzial zu sichten und die Weichen für die Zeit nach dem Jahreswechsel zu stellen. Dabei sind neben den bewährten alljährlichen Überprüfungen insbesondere die aktuelle Rechtsprechung sowie eine Reihe von neuen Gesetzen zu beachten. Der Beitrag zeigt in kompakter und übersichtlicher Form praktische Hinweise für den privaten und betrieblichen Bereich.
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10.11.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Mögliche Vergünstigungen im Überblick
Behinderte Kinder benötigen im Tagesablauf mehr Unterstützung. Nicht selten ist die Behinderung für die Eltern mit erheblichen behinderungsbedingten Mehrausgaben verbunden. Der Gesetzgeber hat diese Mehrbelastung erkannt und Eltern von behinderten Kindern im Vergleich zu anderen Eltern umfangreiche Steuervergünstigungen eingeräumt. Der nachfolgende Beitrag liefert u.a. eine Checkliste, die alle steuerlich berücksichtigungsfähigen Aufwendungen enthält.
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10.11.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Einkommensteuerpauschalierung
Bereits mit dem Jahressteuergesetz 2007 wurde mit § 37b EStG eine Regelung eingefügt, die es dem zuwendenden Steuerpflichtigen ermöglicht, die ESt auf Sachzuwendungen an Arbeitnehmer oder Nichtarbeitnehmer mit einem Steuersatz von 30 v.H. pauschal zu übernehmen und abzuführen.
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10.11.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Oberfinanzdirektion Hannover
Erfährt das FA durch Kontrollmitteilungen von bisher nicht versteuerten Kapitalerträgen, kann die bereits bestandskräftig durchgeführte Einkommensteuerfestsetzung geändert werden. Wie steuerlich mit nachträglich bekannt gewordener Kapitalertragsteuer zu verfahren ist, beantwortet die OFD Hannover mit Verfügung vom 3.6.08 (S 0351 - 77 - StO 143).
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10.11.2008 · Fachbeitrag aus MBP · Ansparabschreibung/Investitionsabzugsbetrag
Zahlreiche Punkte der Neuregelung zu § 7g EStG können sich für den Steuerpflichtigen nachteilig auswirken. Es ist keine Gewinnverschiebung mehr möglich, Gewinngrenzen sind zu beachten und es gibt keine Sonderregelungen mehr für Existenzgründer. Das Gesetz sieht in§ 52 Abs. 23 EStG vor, dass die Neuregelung erstmals für Wirtschaftsjahre gilt, die nach dem 17.8.07 enden. Grundsätzlich findet die Neuregelung somit bereits ab 2007 Anwendung.
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