12.01.2010 · Fachbeitrag aus MBP · Abgabefristen bei Steuererklärungen
Das steuerliche Beraterprivileg gilt einem Urteil des FG Niedersachsen (14.4.09, 13 K 218/08, Abruf-Nr. 092189) zufolge nicht für die eigenen Steuererklärungen des Steuerberaters. Das FA ist somit nicht verpflichtet, die Abgabefristen aufgrund der „gleichlautenden Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder über Steuererklärungsfristen“ zu verlängern. Dies gilt selbst dann, wenn sich der Berater von seiner „eigenen“ StB-GmbH vertreten lässt.
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12.01.2010 · Fachbeitrag aus MBP · Steuerermäßigungen
Wenn der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer eine Abfindung zahlt, weil dieser seine Wochenarbeitszeit unbefristet reduziert, kann dies eine begünstigte Entschädigung i.S. des § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG i.V.m. § 34 EStG sein (BFH 25.8.09, IX R 3/09, Abruf-Nr. 093768). Die Begründung der Vorinstanz, eine steuerbegünstigte Entschädigung scheide vor allem deshalb aus, weil das Arbeitsverhältnis nicht beendet worden sei, ließ der BFH nicht gelten. Der BFH verwies den Rechtsstreit zurück an das ...
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08.12.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Wenn alle Voraussetzungen der einkommensteuerlichen Betriebsaufgabe erfüllt sind, sieht der Gesetzgeber einige Vergünstigungen vor. Welche das sind, wie der steuerliche Aufgabegewinn ermittelt wird und worauf sonst noch zu achten ist, erfahren Sie im folgenden Praxisfall.
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08.12.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Der Rat der Europäischen Union hat am 12.2.08 insgesamt drei Rechtsakte verabschiedet, die auf EU-Ebene unter dem Arbeitstitel „Mehrwertsteuer- paket“ beraten wurden. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Regelungen der Richtlinien 2008/8/EG und 2008/9/EG, die der Gesetzgeber mit dem JStG 2009 in nationales Recht umgesetzt hat. Bei der Ortsbestimmung der sonstigen Leistungen, den zusammenfassenden Meldungen und dem Vorsteuervergütungsverfahren gelten ab dem 1.1.10 somit neue Spielregeln.
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08.12.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Einkommensteuer
Die Finanzverwaltung hat zur Neuregelung der Entfernungspauschale einen aktuellen Anwendungserlass veröffentlicht (BMF 31.8.09, IV C 5 - S 2351/09/10002). Grund genug, um praxisrelevante Fallgestaltungen anhand von Beispielen darzustellen.
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08.12.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Selbst wenn falsche Rechnungsangaben - z.B. hinsichtlich der Adressangaben des leistenden Unternehmers - nicht ohne Weiteres erkennbar sind, besteht für den Leistungsempfänger kein vorsteuerbezogener Gutglaubensschutz. Nach Auffassung des BFH (30.4.09, V R 15/07) sind Ausnahmen nur im Billigkeitsverfahren denkbar.
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08.12.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Gesetzesvorhaben
Mit dem Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums (Wachstumsbeschleunigungsgesetz vom 9.11.09) antwortet die neue Bundesregierung auf die Wirtschaftskrise. Die anvisierten Änderungen sollen bereits für 2010 gelten und bis Weihnachten in trockenen Tüchern sein.
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08.12.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Rentenbezugsmitteilungen
Im vierten Quartal 2009 werden die Rentenbezugsmitteilungen für die VZ 2005 bis 2008 übermittelt. Mit Hilfe dieser Mitteilungen können die FÄ überprüfen, ob Rentner Steuern zahlen mussten und das auch getan haben.
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08.12.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Personalrabatt
Personalrabatte, die Automobilhersteller oder Automobilhändler ihren Arbeitnehmern beim Erwerb von Kraftfahrzeugen gewähren, können zu steuerpflichtigem Arbeitslohn führen. Bei der Vorteilsberechnung sind die unverbindlichen Preisempfehlungen der Hersteller nicht stets dazu geeignet, den geldwerten Vorteil zu bestimmen, so der BFH (17.6.09, VI R 18/07) in einem aktuellen Urteil.
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08.12.2009 · Fachbeitrag aus MBP · Umsatzsteuer
Die EU-Kommission bietet im Internet einen neuen Online-Dienst zur Überprüfung von USt-IdNrn. an. Unter http://ec.europa.eu/taxation_customs/vies/lang.do?fromWhichPage=vieshome&selectedLanguage=DE können USt-IdNrn. auf ihre Gültigkeit überprüft werden. Der Steuerpflichtige erhält hierüber eine Bescheinigung, die als Nachweis verwendet werden kann, dass auf Lieferungen an Unternehmen in anderen Mitgliedstaaten zurecht keine Mehrwertsteuer erhoben wurde.
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