06.06.2016 · Fachbeitrag aus MBP · Lohnsteuer
Gewährt ein Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern Sachbezüge in Höhe von maximal 44 EUR monatlich, dann fällt hierfür keine Lohnsteuer an. Nach einer Erörterung auf Bund-Länder-Ebene sind vom Arbeitgeber getragene Gebühren für die Bereitstellung (Setup-Gebühren) und das Aufladen von Wertguthabenkarten kein geldwerter Vorteil. Demzufolge ist die 44 EUR-Freigrenze hierdurch nicht betroffen (Thüringer Landesfinanzdirektion, Mitteilungen zum Lohnsteuer-Arbeitgeberrecht Nr. 3/2015 vom ...
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06.06.2016 · Fachbeitrag aus MBP · Kapitalgesellschaften
Die neuen Körperschaftsteuer-Richtlinien 2015 (KStR 2015 vom 6.4.16, BStBl I Sondernummer 1/2016) sind für die Finanzämter ab dem VZ 2015 bindend. Hinzuweisen ist insbesondere auf eine Änderung, die die vorzeitige (unschädliche) Beendigung von Gewinnabführungsverträgen (GAV) bei einer Organschaft erschwert.
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06.06.2016 · Fachbeitrag aus MBP · Antragsveranlagung
Arbeitnehmer sind nur in den Fällen des § 46 Abs. 2 Nr. 1 bis Nr. 7 EStG verpflichtet, eine Einkommensteuererklärung abzugeben. Gleichwohl können sie die Veranlagung nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG beantragen, um zu viel gezahlte Lohnsteuer erstattet zu bekommen. Dies muss jedoch innerhalb der vierjährigen Festsetzungsfrist erfolgen, da der Anspruch auf Veranlagung ansonsten verjährt. Fällt das Jahresende auf einen Sonntag, einen gesetzlichen Feiertag oder einen Samstag, endet die Frist ...
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06.06.2016 · Fachbeitrag aus MBP · Einkommensteuer
Jeder Gewerbetreibende muss sich eines Tages mit der Frage befassen, was mit dem Betrieb nach Beendigung der aktiven Laufbahn geschehen soll. Wenn keine Erben oder andere Nachfolgeregelungen vorhanden sind, stellt die Veräußerung oder Aufgabe des Betriebs eine mögliche Variante dar. Dass eine Betriebsveräußerung im Vorfeld akribisch geplant werden sollte, liegt nicht zuletzt an den speziellen Begünstigungsvorschriften des EStG. Der Beitrag zeigt die einkommensteuerlichen Folgen einer ...
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06.06.2016 · Fachbeitrag aus MBP · Vorsteuerabzug
Bei Miet-, Leasing- oder Wartungsverträgen (Dauerleistungsverhältnisse) nutzen die Vertragsparteien häufig den Vertrag als umsatzsteuerliche Rechnung. Ob die darin gemachten Ausführungen den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Rechnung genügen und somit zum Vorsteuerabzug berechtigen, ist immer wieder Gegenstand von finanzgerichtlichen Verfahren. Jüngst hat sich der BFH (3.2.16, V B 35/15, Abruf-Nr. 184732 ) dazu geäußert, wie konkret der Leistungszeitpunkt bezeichnet sein muss.
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06.06.2016 · Fachbeitrag aus MBP · Vermietung und Verpachtung
Bei der Vermietung von Ferienwohnungen zeigt sich die Finanzverwaltung oft als „Spielverderber“ und erkennt Verluste mangels Einkünfteerzielungsabsicht nicht an. Dabei könnten Streitigkeiten vielfach vermieden werden, wenn sich die Steuerpflichtigen an die von der Rechtsprechung aufgestellten Spielregeln halten würden. Der Beitrag zeigt, was zu beachten ist und ob eine ursprünglich vereinbarte Selbstnutzungsmöglichkeit durch einen nachträglichen Ausschluss geheilt werden kann.
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06.06.2016 · Fachbeitrag aus MBP · Werbungskosten bei nichtselbstständiger Arbeit
Dass die Finanzverwaltung eine steuerzahlerfreundlichere Sichtweise an den Tag legt als die Rechtsprechung, ist eher selten. Bei Unfallkosten, die einem Arbeitnehmer für die Wege zwischen Wohnung und Arbeitsstätte entstehen, ist das aber der Fall. Denn entgegen der Handhabung der FÄ sind nach der Rechtsprechung (aktuell FG Rheinland-Pfalz 23.2.16, 1 K 2078/15, Abruf-Nr. 146729 ) sämtliche Aufwendungen durch die Entfernungspauschale abgegolten, also auch Unfallkosten.
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06.06.2016 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Bei Hinzuschätzungen stützen sich Betriebsprüfer oft auf die Ergebnisse eines Zeitreihenvergleichs. Wie die Prüfer hier vorgehen und in welchen Fällen diese Schätzungsmethode unzulässig ist, zeigt der praktische Fall.
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06.06.2016 · Fachbeitrag aus MBP · Einkommensteuer
Studienkosten der eigenen Kinder können selbst dann nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden, wenn sich die Kinder verpflichten, nach Abschluss des Studiums für eine gewisse Zeit im elterlichen Unternehmen zu arbeiten (FG Münster 15.1.16, 4 K 2091/13 E, Abruf-Nr. 146628 ).
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03.06.2016 ·
Quartalsbeihefter aus MBP · Downloads · Alle Steuerzahler
Der Bundestag hat den Gesetzentwurf zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens in der vom Finanzausschuss geänderten Fassung (BT-Drs. 18/8434) am 12.5.16 angenommen. Im Vergleich zur ursprünglichen Version wurden hier noch zahlreiche Änderungen vorgenommen. Grund genug, den Gesetzentwurf näher zu betrachten.
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