23.11.2017 ·
Einspruchsmuster aus MBP · Einspruchsverfahren · Aktuelle Mustereinsprüche
§ 4 Nr. 14 Buchst. a UStG; BFH V R 37/17
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22.11.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Entfernungspauschale
Fährt ein Arbeitnehmer zu seiner ersten Tätigkeitsstätte und kehrt er am selben Tag nicht wieder nach Hause zurück, ist die Entfernungspauschale von 0,30 EUR für jeden vollen Kilometer der Entfernung zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte für die Hinfahrt zu gewähren. Findet die Rückfahrt von der ersten Tätigkeitsstätte zur Wohnung an einem anderen Tag statt, ist hierfür keine (weitere) Entfernungspauschale zu berücksichtigen (FG Münster 14.7.17, 6 K 3009/15 E, Abruf-Nr. ...
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17.11.2017 · Nachricht aus MBP · Umsatzsteuer
Der BFH (30.8.17, XI R 37/14) hat entschieden, dass Preisgelder oder Spielgewinne, die ein Berufspokerspieler (nur) bei erfolgreicher Teilnahme an Spielen fremder Veranstalter erhält, kein Entgelte für eine umsatzsteuerpflichtige Leistung des Pokerspielers (an den Veranstalter oder die Mitspieler) sind. Deshalb muss der Pokerspieler von seinen Spielgewinnen keine Umsatzsteuer abführen.
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17.11.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Der Vorbehaltsnießbrauch ist bei der Übergabe von Wirtschaftsgütern als Gestaltungsinstrument sehr beliebt. Soll jedoch ein Betrieb zu Lebzeiten auf die nächste Generation übertragen werden, kann ein Vorbehaltsnießbrauch zur ungewünschten Aufdeckung von stillen Reserven führen. Der praktische Fall zeigt die Hintergründe.
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15.11.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Private Veräußerungsgeschäfte
Ein Gebäude wird auch dann zu eigenen Wohnzwecken genutzt, wenn es der Steuerpflichtige nur zeitweilig bewohnt, sofern es ihm in der übrigen Zeit als Wohnung zur Verfügung steht. Damit gilt die Ausnahmeregelung, die ein privates Veräußerungsgeschäft vermeidet, auch bei Zweitwohnungen und nicht zur Vermietung bestimmter Ferienwohnungen (BFH 27.6.17, IX R 37/16, Abruf-Nr. 197249 ).
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15.11.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Kapitalgesellschaften
Durch das seit dem 1.11.08 geltende „Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG)“ wurde das Eigenkapitalersatzrecht dereguliert. Seitdem war umstritten, ob Aufwendungen des Gesellschafters aus einer zugunsten der Kapitalgesellschaft geleisteten Finanzierungshilfe weiterhin als nachträgliche Anschaffungskosten i. S. des § 17 EStG zu berücksichtigen sind. Mit einem Grundsatzurteil hat der BFH (11.7.17, IX R 36/15, Abruf-Nr. 196756 ) dies nun ...
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13.11.2017 · Nachricht aus MBP · Kindergeld
Haben die Eltern eines Kindes einen Elternteil als Kindergeldberechtigten bestimmt, erlöschen die Rechtswirkungen der Bestimmung, wenn sich die Eltern trennen und das Kind ausschließlich im Haushalt eines der beiden Elternteile lebt. Die ursprüngliche Berechtigtenbestimmung lebt nach einer Entscheidung des BFH (18.5.17, III R 11/15) auch nicht wieder auf, wenn die Eltern und das Kind wegen eines Versöhnungsversuchs wieder in einem gemeinsamen Haushalt leben.
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07.11.2017 · Nachricht aus MBP · Gewerbetreibende
Die an die Pflichtmitgliedschaft in Industrie- und Handelskammern gebundene Beitragspflicht ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. Dies hat das BVerfG (Beschluss vom 12.7.17, 1 BvR 2222/12, 1 BvR 1106/13) entschieden und damit Verfassungsbeschwerden von zwei Kammermitgliedern zurückgewiesen.
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06.11.2017 ·
Quartalsbeihefter aus MBP · Downloads · Bilanzierung
Nicht zuletzt wegen der gesunkenen Anschaffungskosten sind Fotovoltaikanlagen weiterhin sehr attraktiv. Steuerlich sind beim Betrieb dieser Anlagen allerdings einige Besonderheiten zu beachten. Der folgende Beitrag zeigt insbesondere, worauf ertrag- und umsatzsteuerlich zu achten ist.
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06.11.2017 · Fachbeitrag aus MBP · Steuernachzahlungen und -erstattungen
Seit der Niedrigzinsphase werden die Gerichte immer wieder – erfolglos – mit der Frage beschäftigt, ob die Höhe des gesetzlichen Zinssatzes (0,5 % pro Monat bzw. 6 % im Jahr) für Steuernachzahlungen und -erstattungen verfassungswidrig ist. Jüngst hat hierzu auch das FG Münster (17.8.17, 10 K 2472/16, Abruf-Nr. 196092 ) entschieden, dass der Gesetzgeber den Rahmen für eine verfassungsrechtlich zulässige Typisierung nicht überschritten hat.
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