01.06.2002 · Fachbeitrag aus KP · Amtshaftung
Wird durch eine Amtspflichtverletzung ein falscher
Steuerzahler in Anspruch genommen und leitet dessen Steuerberater
daraufhin das Einspruchsverfahren ein, so kann der Steuerpflichtige das
Land auf Schadenersatz in Anspruch nehmen. Er kann die Erstattung
seiner Steuerberatungskosten verlangen, allerdings nur in Höhe
einer Gebühr im unteren Bereich der StBGebV. Dies gilt auch dann,
wenn vom Steuerberater tatsächlich eine höhere
Rahmengebühr für die Durchführung ...
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01.05.2002 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Wenn sich das FG-Verfahren für Sie als
Steuerberater lohnen soll, dann dürfen Sie Ihre Gebühren
nicht leichtfertig verschenken, indem Sie Streitwerte zu niedrig
ansetzen. Als praktische Arbeitshilfe haben wir für
„Kanzleiführung professionell “ ein Streitwert-ABC
zusammengestellt, indem nahezu alle wichtigen
Verfahrensgegenstände unter Berücksichtigung der aktuellen
Rechtsprechung aufgezeigt werden. In diesem Beitrag gehen wir zum
Beispiel auf die in der Praxis äußerst ...
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01.05.2002 · Fachbeitrag aus KP · Berufsrecht
Immer wieder kommt es gerade bei vorzeitiger
Mandatsbeendigung zu Streitigkeiten darüber, welche Rechte und
Pflichten die Vertragsparteien in dieser Situation haben. Der
Steuerberater hat bei vom Mandanten geltend gemachten Mängeln ein
Interesse daran, die Gelegenheit zur Nachbesserung zu erhalten. Denn
nur so kann er die Vertrauensgrundlage wiederherstellen und das Mandat
vielleicht noch „retten“. Der Mandant wiederum hat ein
Interesse daran, auch bei berechtigter ...
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01.05.2002 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleimanagement
Die Rechtsprobleme, die bei Betreuung eines
Mandates auftreten, werden immer komplexer. Als Steuerberater gerade in
kleineren oder mittelgroßen Kanzleien stehen Sie immer öfter
vor der Situation, sich in Spezialmaterien einarbeiten zu müssen,
wenn Sie eine optimale Betreuung des Mandates gewährleisten und
keine externe Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Das Problem: Für
ein solches Vorgehen fehlt in der täglichen Praxis nicht nur die
Zeit, es ist im Regelfall auch ...
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01.05.2002 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleimanagement
Der Hauptfachausschuss des Instituts der
Wirtschaftsprüfer (IdW) hat am 28.6.00 seinen Standard S 1
über die „Grundsätze zur Durchführung von
Unternehmensbewertungen“ verabschiedet (WPg 00, 825 ff.) und
dabei auch umfangreiche Ausführungen zur Bewertung nach der
Ertragswertmethode und nach dem so genannten
Discounted-Cash-Flow-Verfahren gemacht. In beiden Fällen wird als
Unternehmenswert - anders als beim in KP 02, 33 ff. dargestellten
Umsatzwertverfahren - der Barwert ...
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01.05.2002 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Eine Steuererklärung ist fertiggestellt und
dem Mandanten bereits ausgehändigt worden. Bei Rechnungsstellung
steht noch nicht fest, ob und in welchem Umfang das Finanzamt
Nachfragen zu der Steuererklärung haben wird. Die dadurch
eventuell verursachten nachträglichen Tätigkeiten des
Steuerberaters können sehr zeitintensiv sein. Da diese jedoch in
der Regel mit dem gewählten Rahmensatz für die Erstellung der
Steuererklärung abgegolten sind, kann es in der Praxis vorkommen,
dass ...
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01.04.2002 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Frage: Es geht um eine
Zwei-Personen-Grundstücksgemeinschaft mit Einkünften aus
Vermietung und Verpachtung. Der Feststellungsbescheid weist einen
Gewinn in Höhe von 6.000 EUR aus. Im Zuge des Einspruchsverfahrens
wird der Bescheid antragsgemäß geändert und weist
nunmehr einen Verlust in Höhe von 17.000 EUR aus.
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01.04.2002 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleiführung
Controlling wird oft als „Kontrolle“
verstanden, doch das ist falsch. Controlling bedeutet führen und
steuern. Ist Controlling für den Steuerberater nötig und
wichtig? Ich meine ja. Statt selbst im operativen Geschäft
tätig zu sein, ist es sinnvoller, die Kanzlei bewusst zu
führen. Hierbei ist sehr viel Geld zu verdienen. Natürlich
hängt das von der Kanzleigröße ab. Bei einem
Drei-Mann-Betrieb wird der Berufsträger in der Regel noch selbst
Bilanzen und Steuererklärungen ...
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01.04.2002 · Fachbeitrag aus KP · Honorarpolitik
In der Praxis kommt es häufig vor, dass
Steuerberater ihren Mandanten nach erfolglosem Einspruchsverfahren die
Gebühren noch nicht in Rechnung stellen, da sie mit einem Erfolg
im anschließenden Klageverfahren und mit der
Erstattungsverpflichtung des Finanzamtes rechnen. Der Grund: Man will
das vielleicht schon leicht „eingetrübte“
Mandatsverhältnis nicht aufs Spiel setzen. Doch diese
Rücksichtnahme kann Sie im Ergebnis „teuer zu stehen
kommen“, nämlich dann, wenn der ...
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01.04.2002 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Aus Gesprächen mit Steuerberatern und der
Tätigkeit als Gutachter in Gebührenrechtsstreitigkeiten habe
ich den Eindruck gewonnen, dass die Besprechungsgebühr nach §
31 StBGebV selten berechnet wird, obwohl Besprechungen zur
regelmäßigen Tätigkeit eines Steuerberaters
gehören. Offenbar werden in nicht geringem Maße
Gebühren „verschenkt“. Im folgenden Beitrag wird
dargestellt, wann Sie eine solche Gebühr abrechnen können und
wie sie zu berechnen ist.
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