01.08.2002 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Wir haben verschiedentlich darauf hingewiesen,
dass sich jeder Vergütungsanspruch des Steuerberaters auf eine
vertragliche oder vertragsähnliche Beziehung zum Auftraggeber
stützen muss, und zwar gemäß §§ 612 ff. BGB
(Dienstvertrag) oder §§ 632 ff. BGB (Werkvertrag). Die
StBGebV bestimmt lediglich die Höhe der Vergütung, wenn keine
anderen Vereinbarungen getroffen worden sind. Auf den Punkt gebracht
heißt das für den Steuerberater: Hat er keinen konkreten
Auftrag erhalten, ...
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01.08.2002 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Frage: Wie hoch ist
der Gegenstandswert nach § 24 Abs. 1 Nr. 8 StBGebV
(Umsatzsteuerjahreserklärung) bei folgendem Sachverhalt:
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01.07.2002 · Fachbeitrag aus KP · Kostenerstattung
Haben Sie einen Rechtsstreit vor dem Finanzgericht
zu Gunsten Ihres Mandanten abgeschlossen und wurden dem Beklagten die
Kosten auferlegt, so haben Sie die Möglichkeit, für Ihren
Mandanten einen Antrag auf Kostenfestsetzung nach § 139 FGO zu
stellen (vgl. hierzu KP 06/99, 07/99 und 09/99). Doch die neuen
Euro-Tabellen und Verzinsungsregeln haben in diesem Bereich zu
Unsicherheiten geführt. Welche Auswirkungen die Neuerungen haben
und was zurzeit bei der Antragstellung zu beachten ...
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01.07.2002 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Nach § 11 StBGebV bestimmt der Steuerberater
bei den so genannten Rahmengebühren die Gebühr im Einzelfall
unter Berücksichtigung aller Umstände, insbesondere der
Bedeutung der Angelegenheit, des Umfangs und der Schwierigkeit der
beruflichen Tätigkeit nach billigem Ermessen (zu Einzelheiten vgl.
KP 99, 120 ff.). Dazu hat sich in Rechtsprechung und Literatur die
Auffassung durchgesetzt, dass für den Normalfall die
Mittelgebühr angemessen sei. Der Begriff
„Mittelgebühr“ wurde ...
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01.07.2002 · Fachbeitrag aus KP · Haftungsrecht
Im allgemeinen Geschäftsverkehr kommt es
immer wieder vor, dass Mandanten versuchen, wegen unzureichender
Beratung oder angeblich unterbliebener Aufklärung über
steuerlich erhebliche Tatsachen Schadenersatz zu erhalten. Hier kann
man als Berater schnell in Beweisschwierigkeiten kommen, wenn man nicht
entsprechend vorgesorgt und alle Tätigkeiten und Hinweise im
Zusammenhang mit dem Mandat dokumentiert hat. Damit Sie erkennen, in
welchen Fällen in der Praxis Schadenersatzansprüche ...
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01.07.2002 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleiführung
Meine Einkommensteuererklärung für das
Jahr 2000 habe ich über „Elster“ erstellt und die
Daten über das Internet an die Finanzverwaltung übertragen.
Das Einkommensteuer-Programm können Sie kostenlos aus dem Internet
herunterladen (www.elster.de) oder die Gratis-CD beim Finanzamt
anfordern. Doch das ist nur ein Vorteil, den Elster zu bieten hat. Die
zweite Funktion: Elster wird von den meisten gängigen
Softwareanbietern (außer Datev) ...
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01.07.2002 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleiführung
Wir passen zwar höllisch darauf auf, dass uns
niemand ans Portemonnaie geht - stiehlt uns aber jemand die Zeit,
bekommen wir es entweder nicht mit oder stehen der Situation ratlos
gegenüber. Dabei gibt es einfache und dennoch probate Hilfsmittel,
die - mit Konsequenz und Selbstdisziplin eingesetzt -
nützlicher sind als man denkt. Es sind immer wieder die gleichen
Störfaktoren und Zeitdiebe, die einem zu schaffen machen. Und es
sind immer wieder die gleichen Ursachen dafür ...
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01.06.2002 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Frage: Wie habe ich
meine Gebühren zu berechnen, wenn bei einem Mandanten die
Gewinnermittlungsart gewechselt wird? Welches Honorar kann ich für
die Erstellung einer Schlussbilanz bei Betriebsaufgabe sowie für
die Ermittlung des Aufgabegewinns verlangen?
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01.06.2002 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleiführung
Ein kluger Kopf hat einmal gesagt: Der
Jahresabschluss beginnt mit der ersten Buchung, und das ist richtig!
Denn je perfekter die Buchhaltung, umso einfacher ist auch die
Erstellung des Jahresabschlusses. Das bedeutet für Sie: Wenn Sie
die Bearbeitung der Abschlüsse rationeller gestalten wollen,
fangen Sie bei der Buchführung an. Jede Buchführung muss
abschlussgerecht aufbereitet sein. Unterjährige Buchungen wie
kalkulatorische Zinsen, Abschreibungen, Private Telefon- ...
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01.06.2002 · Fachbeitrag aus KP · Honorarsicherung
Die StBGebV nennt ausdrücklich zwei
Möglichkeiten von Gebührenvereinbarungen: Die Vereinbarung
einer höheren Gebühr nach § 4 StBGebV und die
Vereinbarung einer Pauschalvergütung gemäß § 14
StBGebV. In der Praxis zeigt sich jedoch häufig, dass diese
Gebührentatbestände nicht ausreichen, wenn man nicht nur
kostendeckend arbeiten, sondern auch einen angemessenen Gewinn erzielen
will. Hier bietet sich eine Honorarvereinbarung nach § 4 StBGebV
an, um abweichend von der ...
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