01.04.2003 · Fachbeitrag aus KP · Berufsrecht
Frage 1: Eheleute
beabsichtigen, mir das steuerliche Beratungsmandat zu übertragen.
Der Ehemann hat einen Gewerbebetrieb, die Ehefrau ist freiberuflich
tätig. Es ist vorgesehen, dass der Berater sämtliche
betrieblichen und privaten Steuererklärungen fertigen soll.
Können die zu erbringenden Leistungen unbedenklich in einem
Steuerberatungsvertrag zusammengefasst werden oder ist es besser, mit
den Eheleuten mehrere Verträge abzuschließen?
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01.04.2003 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Durch die 3. Änderungsverordnung wurde
- entsprechend § 20 Abs. 1 S. 2 BRAGO - die so
genannte Höchstgebühr für die Erstberatung in § 21
StBGebV aufgenommen. Das Erstberatungslimit liegt jetzt bei 180 EUR.
Diese „Kappung“ des Honoraranspruchs des Steuerberaters
für die „erste Beratung“ des neuen Mandanten
dürfte häufig im krassen Missverhältnis stehen zu der
Bedeutung, die der Rat für den Mandanten hat. Auch der zeitliche
Aufwand für das Beratungsgespräch wird ...
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01.03.2003 · Fachbeitrag aus KP · Qualitätsmanagement
„Zeit ist Geld“ heißt es
bekanntlich, und dieser Wahlspruch gilt auch im Kanzleialltag.
Allerdings nur mit einer Einschränkung: Die Schnelligkeit darf
nicht zu Qualitätsverlusten führen, das würde der
Mandant nie verzeihen. Ein einfacher Weg, qualitativ hochwertige Arbeit
schnell und vor allem fehlerfrei zu liefern, ist das Arbeiten mit
Checklisten. Wie solche Checklisten im Praxisalltag konkret eingesetzt
werden, wie es dazu kam und vor allem wie die Akzeptanz unter ...
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01.03.2003 · Fachbeitrag aus KP · Berufsrecht
Die Arbeit von steuerlichen Beratern wird immer
mehr zur gefahrgeneigten Tätigkeit. Schon die Honorarannahme kann
den Steuerberater bei „kontaminiertem Geld“ schnell in den
Verdacht der Geldwäsche bringen. Zudem bringt das
„Geldwäschebekämpfungsgesetz“ für die
steuerliche Beratungspraxis vollkommen neue Berufspflichten mit sich,
bei deren Verletzung hohe Geldbußen drohen. Zu allem
Überfluss steht seit Einführung des § 370a AO als
„Verbrechenstatbestand“ schnell der ...
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01.03.2003 · Fachbeitrag aus KP · Wettbewerbsrecht
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat in einem
aktuellen Urteil für weitgehende Rechtssicherheit im Bereich der
Mandantenschutz- und Mandantenübernahmeklauseln gesorgt. Im
Streitfall war eine angestellte Steuerfachwirtin nach bestandenem
Steuerberaterexamen aus einer Steuerberatungsgesellschaft ausgeschieden
und hatte in fünf Fällen Mandate der Gesellschaft
„mitgenommen“, obwohl im Anstellungsvertrag für diesen
Fall eine „stattliche“ Entschädigung in Höhe von
20 Prozent des ...
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01.03.2003 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Frage: „Das
Unternehmen eines Mandanten wurde zum 30.10. des Veranlagungsjahres von
einem Einzelunternehmen in eine GmbH & Co. KG umgewandelt. Das
Veranlagungsjahr entspricht dem Kalenderjahr. Die Kanzlei bearbeitet
die Buchhaltung des gesamten Kalenderjahres, also vom 1.1. bis 31.10.
für das Einzelunternehmen und vom 1.11. bis 31.12. für die KG.
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01.02.2003 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Frage: „In
unserer Kanzlei wurden viele Körperschaftsteuererklärungen
für das Jahr 2001 gefertigt. In diesem Zusammenhang stellte sich
uns die Frage, wie man als Steuerberater nach dem Systemwechsel im
Körperschaftsteuerrecht sein Honorar für die letzte
Gliederung des verwendbaren Eigenkapitals (Umgliederung) und die
Erklärung zur gesonderten Feststellung abrechnen kann?“
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01.02.2003 · Fachbeitrag aus KP · Kapitalanlagen
Wenn es im Rahmen eines Mandatsvertrages um Fragen
der legalen Steuerminimierung geht und die Möglichkeiten bei der
gewerblichen oder freiberuflichen Tätigkeit ausgeschöpft
sind, wünscht der Mandant - wenn er denn ordentliche Gewinne
erzielt hat - häufig eine Beratung über
steuerbegünstigte Kapitalanlagen. Unabhängig davon, ob der
Mandant bereits „eigenes Material“ gesammelt hat oder ob er
von Ihnen als Berater konkrete Empfehlungen erwartet, wird er von einer
Investition ...
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01.02.2003 · Fachbeitrag aus KP · Steuerpläne
Das Minijob-Konzept ist Inhalt des „Gesetzes
für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“. Es soll im
Gegensatz zu den weiteren Regelungen des Gesetzes wegen Umstellungs-
und Programmierbedarf für die Arbeitgeber, die Sozialversicherung
und die Steuerbehörden erst zum 1.4.03, statt zum Beginn des
Jahres, in Kraft treten. Für die so genannten Minijobs gelten
folgende Regelungen (den Gesetzestext finden Sie unter
www.iww.de/steuerplaene):
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01.02.2003 · Fachbeitrag aus KP · Haftungsrecht
In KP 10/02 wurde ausführlich über das
bisher nicht veröffentlichte Urteil des OLG Koblenz vom 17.7.02
zum Thema „Amtshaftung von Finanzbeamten“ und der endlich
geschaffenen „Waffengleichheit“ - was die
Verpflichtung zur zeitnahen Kenntnisnahme neuer Rechtsprechung betrifft
- berichtet. Tenor der Entscheidung war Folgender: Erlässt
ein Sachbearbeiter ohne Kenntnis der neuen BFH-Rechtsprechung falsche
Bescheide, dann macht er sich einer Amtspflichtverletzung schuldig, und
Ihr ...
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