01.02.2005 · Fachbeitrag aus KP · Honorarpolitik
Eine gute Beratung muss sowohl steuerlicher als auch betriebswirtschaftlicher Art sein und darf sich nicht auf das Ausrechnen der fälligen Steuern beschränken. Dies alles verdient eine angemessene Vergütung. Für steuerliche Beratungen ist § 21 StBGebV anzuwenden, die näheren Einzelheiten dazu hatten wir bereits in KP 05, 9 ff. aufgezeigt. In diesem Beitrag wird die „steuerliche Beratung/Auskunft“ zum „Gutachten“ gemäß § 22 StBGebV abgegrenzt. Desweiteren gehen wir auf die ...
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus KP · Rechtsanwaltsvergütungsgesetz
Konnten Sie ein Verfahren vor dem Finanzgericht erfolgreich gestalten, können Sie mit Hilfe des folgenden Formulars die Kostenfestsetzung beantragen. Voraussetzungen für die Festsetzung nach § 149 FGO sind - neben Ihrem Antrag - noch, dass der Beklagte die Kosten zumindest teilweise trägt und dass die Hinzuziehung des Bevollmächtigten zum Vorverfahren für notwendig erklärt wird. Während Rechtsanwälte die Kosten des Vorverfahrens gemäß dem Vergütungsverzeichnis zum RVG, Teil 2 ...
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus KP · Prüfungspflichten
Der steuerliche Berater, der im Auftrag des Arbeitgebers die Lohnabrechnungen besorgt, muss grundsätzlich auch prüfen, ob für Arbeitnehmer eine Befreiung von der Versicherungspflicht in Betracht kommt, wenn Beiträge nicht abgeführt werden. Ergeben sich in einem solchen Fall tatsächliche Unklarheiten oder sozialversicherungsrechtliche Schwierigkeiten, so ist der Berater gehalten, die Unklarheiten durch eigene Rückfragen auszuräumen. Gegebenenfalls muss er - wie auch bei der Klärung ...
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus KP · Rechtsanwaltsvergütungsgesetz
Wenn Sie in einem finanzgerichtlichen Verfahren obsiegen, hat Ihr Mandant das Recht auf Erstattung der ihm notwendig entstandenen Rechtskosten. Ebenso sind in der Regel die Kosten des Vorverfahrens erstattungsfähig. Bislang mussten Sie als Steuerberater das FG-Verfahren nach der BRAGO abrechnen. Seit dem 1.7.04 gilt nun aber das neue Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG), das aus einem Paragrafenteil und dem so genannten Vergütungsverzeichnis (VV) besteht und unübersichtlicher ist als die ...
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus KP · Bilanzpräsentation
Nach wie vor sind die Kanzleien in der Minderheit, die ihren Mandanten standardmäßig grafisch aufbereitete Auswertungen zur Verfügung stellen. Nach meinen Erfahrungen macht deren Anteil höchstens 20 bis 30 v.H. aus. Dabei sorgt eine solche Darstellung erwiesenermaßen dafür, dass die BWA für den Mandanten leichter verständlich und nachvollziehbar ist und dient somit auch der Mandatsbindung (siehe dazu auch KP 04, 199 ff.). Dass diese tollen Instrumente dennoch vernachlässigt werden, ...
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus KP · Hinweispflichten
Der BGH hat jüngst entschieden, dass ein Steuerberater seinen Mandanten auch auf in der Tagespresse und in Fachzeitschriften angesprochene Gesetzesvorhaben und die daraus resultierenden steuerlichen Nachteile bei einer beabsichtigten Gestaltung hinweisen muss (BGH 15.7.04, IX ZR 472/00, Abruf-Nr.
042482
).
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01.01.2005 · Fachbeitrag aus KP · Beratung/Auskunft
Die steuerliche Beratung ist eine der zentralen Aufgaben des Berufsstandes. Denn für die Mandanten ist es unverzichtbar, bei der Planung im Unternehmen und im Privatbereich schon
vorher
zu wissen, wie die steuerliche Belastung konkret ausfallen wird. Für steuerliche Beratungen ist § 21 StBGebV anzuwenden. Die Vorschrift ist sehr allgemein gehalten, insbesondere über den steuerlichen Gegenstandswert als „Wert des Interesses“ lässt sich trefflich streiten. Aus meiner Erfahrung als ...
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01.12.2004 · Fachbeitrag aus KP · Schreibregeln
Steuerberater sind Profi-Schreiber: Sie schicken dem Mandanten ihre Meinung schriftlich, um jederzeit Art und Umfang einer Beratung nachweisen zu können. Jeder mag nun denken, der Mandant bezahlt in erster Linie für eine kompetente Auskunft, das Thema Rechtschreibung sei daher zweitrangig. Doch so sollte gerade der Kanzleiinhaber nicht denken. Ich frage meine Mitarbeiter immer wieder: "Würden Sie einem Steuerberater trauen, der nicht einmal das Wort "Einkommensteuergesetz" richtig schreibt?" ...
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01.12.2004 · Fachbeitrag aus KP · Präsentation der BWA
Als Steuerberater sind Sie es gewohnt, mit Zahlen umzugehen. Ein Blick auf die BWA eines Mandanten genügt, und Sie sehen sofort, was mit dem Unternehmen los ist und wo die "Knackpunkte" sind. Für Ihre Mandanten ist die BWA hingegen meist nur ein unübersichtliches Zahlenwerk, das ungelesen im Buchführungs-Ordner abgeheftet wird. Eine Kanzlei hat das sogar einmal getestet: Mitten im Jahr ließ man die kurzfristige BWA kommentarlos weg und wartete ab, welche Mandanten sie vermissen würden.
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01.12.2004 · Fachbeitrag aus KP · Wettbewerbsklauseln
In Verträgen von Freiberuflersozietäten finden sich regelmäßig Klauseln, die die Frage regeln, inwieweit ein ausscheidender Partner in Wettbewerb zu der Gesellschaft treten darf, der er bisher angehörte. Diese Problematik ist rechtsformübergreifend. Einer Differenzierung, ob die Beteiligung an einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts, einer Partnerschaftsgesellschaft oder einer GmbH bestand, bedarf es daher nicht. Von dieser Problematik sind somit alle Steuerberatungsgesellschaften ...
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