13.11.2012 · Nachricht aus KP · Elektronischen Lohnsteuerkarte
Unter dem Namen „ELStAM“ (Elektronische LohnSteuerAbzugsMerkmale) werden künftig alle Daten für die Berechnung der Lohnsteuer, die bislang auf der Lohnsteuerkarte aus Papier zu finden waren, also Steuerklasse, Anzahl der Kinder, Freibeträge etc., elektronisch gespeichert. Diese Daten werden den Arbeitgebern in einer Datenbank für den monatlichen Abzug der Lohnsteuer bereitgestellt. Alle Beteiligten, Arbeitnehmer, Arbeitgeber wie auch die Finanzverwaltung, können diese Daten für 2013 ...
> lesen
07.11.2012 · Fachbeitrag aus KP · Interview
Steuerberater Dipl.-Kfm. Ralf Müller von Baczko gründete vor drei Jahren die „steuerberaten.de GmbH“ und brachte damit die Steuerberatung ins Netz. Für die „Direktbank“ unter den Steuerkanzleien beraten bundesweit 30 Mitarbeiter die Mandanten telefonisch, per E-Mail oder postalisch. Um dieses Modell zum Erfolg zu führen, ist ein langer Atem nötig – und nicht nur das.
> lesen
07.11.2012 · Fachbeitrag aus KP · Neue Geschäftsfelder
Im Internet geht vieles einfacher, schneller und direkter. Auf diesem Boden gedeihen in den verschiedensten Branchen mannigfaltige Geschäftsideen. Allein für die Steuerberatung gibt es bislang noch nicht das eine überzeugende Modell, um auch im Internet zu verdienen. Zwar gibt es einige vielversprechende Ansätze zur Online-Beratung, doch es regen sich auch Zweifel an der Rentabilität dieser Projekte. Ist die Online-Beratung also ein Geschäftsfeld für Liebhaber?
> lesen
06.11.2012 · Nachricht aus KP · Kanzleiorganisation
Der 15. Senat des FG Düsseldorf hatte über die Berücksichtigung von Raumkosten eines selbstständig tätigen Wirtschaftsprüfers und Steuerberaters zu entscheiden (FG Düsseldorf 5.9.12, 15 K 682/12 F).
> lesen
02.11.2012 · Nachricht aus KP · Abgabenordnung
Das Gesetz zur Förderung der elektronischen Verwaltung soll Behörden am Tag nach seiner Verkündung einfachere, nutzerfreundlichere und effizientere elektronische Dienste durch moderne Informations- und Kommunikationstechnik ermöglichen – sowohl untereinander als auch zu und von Steuerpflichtigen. Das neue Gesetz vereinfacht elektronische Nachweise, schafft klarstellende Regelungen zur elektronischen Akte und hat auch Auswirkungen auf das Steuerrecht.
> lesen
31.10.2012 · Nachricht aus KP · Berufung
Von einem Prozessbevollmächtigten, dem es trotz zahlreicher Anwählversuche nicht gelingt, einen Antrag auf Verlängerung der Frist zur Begründung der Berufung am letzten Tag dieser Frist per Telefax an eine vom Berufungsgericht genannte Telefaxnummer zu übermitteln, kann verlangt werden, dass er über den Internetauftritt des Berufungsgerichts eine etwa vorhandene weitere Telefaxnummer des Berufungsgerichts ermittelt und den Verlängerungsantrag an diese Telefaxnummer übermittelt (BGH ...
> lesen
31.10.2012 · Fachbeitrag aus KP · Umfang des Zurückbehaltungsrechts
Ein Steuerberater darf ein Zurückbehaltungsrecht an Handakten bzw. Unterlagen dann nicht geltend machen, wenn dem Mandanten erhebliche Nachteile drohen, wie etwa eine mögliche Freiheitsstrafe wegen Steuerhinterziehung (OLG München 14.5.12, 15 W 813/12, Beschluss unter www.iww.de/sl194 ).
> lesen
30.10.2012 · Nachricht aus KP · Scheinsozietät
Das gemeinschaftliche Auftreten nach außen verpflichtet auch bei Fehlen einer gesellschaftsrechtlichen Verbundenheit alle gesamtschuldnerisch als Haftungsschuldner gegenüber dem Mandanten.|
> lesen
25.10.2012 · Nachricht aus KP · Finanzgericht Rheinland-Pfalz
Mit Beschluss vom 15.10.12 zum Kostenrecht im Finanzstreitverfahren hat sich das FG Rheinland-Pfalz ( FG Rheinland-Pfalz 15.10.12, 6 Ko 2327/12) zu dem Problem geäußert, ob Gerichtskosten angefordert werden können, wenn das Verfahren wegen Einlegung der Revision noch nicht beendet ist. Die Besonderheit der Entscheidung dürfte darin zu sehen sei, dass – soweit von hier aus ersichtlich – bisher keine grundlegende Entscheidung zu diesem Problemkreis ergangen ist und es hinsichtlich der ...
> lesen
16.10.2012 · Fachbeitrag aus KP · Haftungsträchtig: Die unentgeltliche Auskunft
Jeder Steuerberater kennt die Situation: Bei privaten Anlässen oder am Rande eines Gesprächs mit völlig anderen Inhalten wird der Berater gefragt, wie man sich in einer bestimmten Situation verhalten kann. Die Konsequenzen einer fehlerhaften Auskunft können fatal sein: Was eine Freundlichkeit, eine Serviceleistung oder der Versuch einer Akquisition sein mag, nimmt später als konkludent geschlossener Auskunftsvertrag einen vertraglich bindenden Charakter an. Die Haftung entspricht dann den ...
> lesen