12.11.2015 · Fachbeitrag aus KP · Prävention oder Haftungsbegrenzung
Die Haftung von Steuerberatern aufgrund von Beratungsfehlern hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Daher hat die BStBK ihren Verlautbarungen und Hinweisen die „Hinweise der Bundessteuerberaterkammer für die Haftungsprävention in der Steuerberatungskanzlei“ hinzugefügt. Sie werden im „Berufsrechtlichen Handbuch“ unter I.5 (Verlautbarungen und Hinweise für die Berufspraxis) veröffentlicht. KP gibt einen Überblick über die Hinweise, mit denen sich ...
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28.10.2015 · Fachbeitrag aus KP · Deutscher Steuerberaterverband
Seit dem 1.1.15 gelten die GoBD, die Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff. Und seitdem wird in den Unternehmen und in der Fachwelt diskutiert, ob und welche Maßnahmen hierfür zu ergreifen sind. Das betrifft vor allem auch die Anforderungen der Finanzverwaltung an eine geordnete und sichere Belegablage. Hierauf müssen insbesondere viele mittelständische Unternehmen achten, die ...
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22.10.2015 · Fachbeitrag aus KP · Irreführende Werbung
Buchführungshelfer sind nicht verpflichtet, die von ihnen angebotenen
Tätigkeiten im Einzelnen aufzuführen, wenn sie unter Begriffen wie „Buchhaltungsservice“ werben. Sie müssen dann aber die Gefahr der Irreführung über die von ihnen angebotenen Tätigkeiten auf andere Weise ausräumen (BGH 25.6.15, I ZR 145/14, Abruf-Nr. 178637 ).
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22.10.2015 · Fachbeitrag aus KP · GoBD 2014
Der weitaus größte Teil der Korrespondenz erfolgt mittlerweile elektronisch; Papierbriefpost ist eher die Ausnahme. Dennoch sind erstaunlicherweise viele Mandanten noch immer verunsichert bei der Frage, wie mit der E-Korrespondenz konkret umzugehen ist und insbesondere, was steuerlich verlangt wird. Andere wiederum sehen dies sehr „locker“, drucken die für wichtig gehaltenen Informationen aus und löschen die E-Post. Der Berater sollte die neuen „Grundsätze zur ordnungsmäßigen ...
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21.10.2015 · Nachricht aus KP · Bundesfinanzhof
Der BFH hat mit Urteil vom 8.7.15 entschieden, dass Aufwendungen eines Arbeitnehmers für eine Feier aus beruflichem und privatem Anlass hinsichtlich der Gäste aus dem beruflichen Umfeld als Werbungskosten abziehbar sein können.
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21.10.2015 · Nachricht aus KP · Bundesfinanzhof
Der BFH hat entschieden, dass sich der Wert für die Bemessung der Gebühr, die für eine verbindliche Auskunft durch die Finanzbehörde zu entrichten ist, nach dem Antrag richtet und in Anlehnung an den Streitwert eines gerichtlichen Verfahrens berechnet wird (BFH 22.4.15, IV R 13/12).
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20.10.2015 · Nachricht aus KP · Berufsrecht
Mandantenrundschreiben erfreuen sich bei Steuerberatern äußerster Beliebtheit. Allgemeine Informationen, die für das Gros der Mandanten von Bedeutung oder zumindest von Interesse sind, können so in verständlicher Form kommuniziert werden, ohne dass zeitintensive Einzelanschreiben oder gar -gespräche erforderlich sind. Der Berater bleibt „in Erinnerung“ und erzeugt beim Mandanten häufig auch neuen Beratungsbedarf. Derartige Rundschreiben schützen den Berater aber in der Regel nicht ...
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16.10.2015 · Fachbeitrag aus KP · Abgeltungsteuer
Der BFH (28.7.15, VIII R 50/14, Abruf-Nr. 179872 ) hat die Frage entschieden, bis zu welchem Zeitpunkt ein Antrag auf sogenannte Regelbesteuerung für Ausschüttungen aus Beteiligungen an Kapitalgesellschaften gestellt werden kann.
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16.10.2015 · Fachbeitrag aus KP · Elektronische Einkommensteuererklärung
Nach der bisherigen Rechtsprechung des BFH war eine Korrektur nach § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO so gut wie ausgeschlossen, wenn ein Steuerberater bei der Erstellung der Steuererklärung mitgewirkt hatte. Dem Steuerberater wurden die Unkenntnis von Rechtsvorschriften bzw. Fehler bei der Erstellung der Steuererklärung als grobes Verschulden angelastet. Dieses wurde in der Folge wiederum dem Steuerpflichtigen zugerechnet. Der BFH ändert mit einem aktuellen Urteil vom 10.2.15 (IX R 18/14, Abruf-Nr.
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16.10.2015 · Fachbeitrag aus KP · Einkommensteuer
Bezahlt eine Steuerberatungs-GbR für einen ihrer Gesellschafter eine Auflage nach § 153a StPO, ist diese Zahlung auch dann nicht als Betriebsausgabe abziehbar, wenn die fragliche Straftat im Zusammenhang mit der Steuerberatungstätigkeit der Gesellschaft stand und die Gesellschaft durch die Übernahme der Zahlung einen Schaden im Hinblick auf ihren Ruf und ihr Ansehen in der Öffentlichkeit verhindern möchte (BFH 16.9.14, VIII R 21/11, Abruf-Nr. 143650 ).
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