16.02.2021 · Fachbeitrag aus GStB · Investmentfonds
Seit Inkrafttreten der Investmentsteuerreform zum 1.1.18 konnte es unter gewissen Voraussetzungen zur Besteuerung der Vorabpauschale bei Anlegern von (Publikums-)Investmentfonds am Jahresanfang kommen. Am jeweils ersten Werktag eines Kalenderjahrs (letztmals am 4.1.20) wurde dann ein steuerpflichtiger Kapitalertrag fingiert, ohne dass dem ein unmittelbarer Geldzufluss gegenüberstand. Damit sollte im Falle ausbleibender oder zu geringer Ausschüttungen zumindest die risikolos erzielbare ...
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16.02.2021 · Nachricht aus GStB · IWW-Webinare
Es ist wieder so weit, hier kommen die Termine für Ihre Fortbildung mit unseren Webinaren im nächsten Quartal. Bilden Sie sich bequem und kompetent fort und nutzen Sie die Möglichkeit, mit unseren Experten in Kontakt zu treten. Das erwartet Sie im nächsten Quartal:
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16.02.2021 · Nachricht aus GStB · Sonderausgaben
§ 10f EStG sieht Steuerbegünstigungen für zu Wohnzwecken genutzte Baudenkmale und Gebäude in Sanierungsgebieten und städtebaulichen Entwicklungsgebieten vor. § 10f Abs. 3 EStG sieht jedoch eine Objektbeschränkung vor: Nach dem Wortlaut kann der Steuerpflichtige die Abzugsbeträge nach den § 10f Abs. 1 und Abs. 2 EStG nur bei „einem Gebäude“ in Anspruch nehmen. Höchstrichterlich nicht geklärt ist, ob der Abzugsbetrag auch für ein anderes Gebäude – etwa nach Veräußerung des ...
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16.02.2021 · Nachricht aus GStB · Familienheim
Bekanntlich fällt die Steuerbefreiung für ein Familienheim, das der Erbe innerhalb von zehn Jahren nicht mehr zu eigenen Wohnzwecken nutzt, nur dann nicht weg, wenn er aus zwingenden Gründen an einer Selbstnutzung gehindert ist (§ 13 Abs. 1 Nr. 4b S. 5 ErbStG). Laut FG Münster entfällt die Begünstigung auch dann, wenn der Erbe auf ärztlichen Rat aufgrund einer Depressionserkrankung auszieht und das Familienheim deshalb nicht mehr zu eigenen Wohnzwecken nutzt (FG Münster 10.12.20, 3 K ...
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16.02.2021 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Der BFH hat bereits mehrfach entschieden, dass auch die Veräußerung eines einzelnen Grundstücks eine GiG darstellen kann. Letztlich kommt es darauf an, ob der Erwerber das betreffende Unternehmen oder Teilunternehmen des Veräußerers tatsächlich fortführen kann oder nicht. Wann dies der Fall ist, hatte der BFH bereits vor mehreren Jahren weiter präzisiert. Nun sah das BMF sich auch endlich genötigt, den UStAE anzupassen und für mehr Klarheit zu sorgen (BMF 16.11.20, III C 2 - S ...
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09.02.2021 · Nachricht aus GStB · IWW-Webinare
Es ist wieder so weit, hier kommen die Termine für Ihre Fortbildung mit unseren Webinaren im nächsten Quartal. Bilden Sie sich bequem und kompetent fort und nutzen Sie die Möglichkeit, mit unseren Experten in Kontakt zu treten. Das erwartet Sie im nächsten Quartal:
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09.02.2021 · Fachbeitrag aus GStB · Blockheizkraftwerk
Betreibt eine Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) ein Blockheizkraftwerk und liefert Wärme an die jeweiligen Eigentümer der Gemeinschaft, so sind diese Leistungen nach § 4 Nr. 13 UStG umsatzsteuerfrei. Der EuGH hält diese Bestimmung jedoch für unvereinbar mit dem EU-Recht. Art. 135 Abs. 1 Buchst. l der MwStSystRL stehe der deutschen Regelung entgegen. Das aktuelle Urteil ist des einen Leid, des anderen Freud, denn künftig könnte die Wärmelieferung an die Gemeinschafter ...
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09.02.2021 · Nachricht aus GStB · Vermietung und Verpachtung
Nach § 21 Abs. 2 S. 1 EStG ist in den Fällen, in denen das Entgelt für die Überlassung einer Wohnung zu Wohnzwecken weniger als 66 % (ab VZ 2021: 50 %) der ortsüblichen Marktmiete beträgt, die Nutzungsüberlassung in einen entgeltlichen und einen unentgeltlichen Teil aufzuteilen. Wie die „ortsübliche Marktmiete“, für die das EStG – anders als das BGB für die ortsübliche Vergleichsmiete (vgl. § 558 Abs. 2 BGB) – keine Legaldefinition enthält, im Einzelfall zu ermitteln ist, ...
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09.02.2021 · Nachricht aus GStB · Unterhaltsleistung
Haben dauernd getrennt lebende Ehegatten einen Barunterhalt vereinbart, auf den eine unentgeltliche Wohnungsgestellung angerechnet wird, so kommt ein Sonderausgabenabzug im Wege des Realsplittings nur in Höhe dieser Anrechnung – nicht aber in Höhe des Mietwerts der Wohnung in Betracht (FG Niedersachsen 11.6.20, 1 K 99/19, Rev. BFH: X R 33/20).
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09.02.2021 · Nachricht aus GStB · Abgabenordnung
Die Einflussnahme auf politische Willensbildung und öffentliche Meinung ist kein eigenständiger gemeinnütziger Zweck i. S. von § 52 AO. Dies hat der BFH mit Beschluss vom 10.12.20 (V R 14/20) im zweiten Rechtgang als Folgeentscheidung zum sog. attac-Urteil (BFH 10.1.19, V R 60/17) entschieden.
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