01.10.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Ansparabschreibung
Hinsichtlich der Ansparabschreibung
gemäß § 7g Abs. 3 EStG wird oft darüber
gestritten, wann und inwieweit die geplante Investition konkretisiert
werden muss. Der BFH hat nun entschieden, dass die Konkretisierung
innerhalb des zweijährigen Investitionszeitraums erfolgen muss. Es
ging um einen Steuerpflichtigen, der seine Einkünfte aus
selbstständiger Tätigkeit durch Einnahme-
Überschussrechnung ermittelt hat. Er wollte für das Jahr 1995
eine Ansparabschreibung für eine ...
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01.10.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Erwirbt jemand an der Deutschen Terminbörse
(jetzt: EUREX) Optionsrechte und stellt sie innerhalb der
Spekulationsfrist durch ein Gegengeschäft glatt, so ist hierin ein
steuerpflichtiges Spekulationsgeschäft zu sehen (BFH 24.6.03, IX R
2/02). (Abruf-Nr. 031944)
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01.10.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Bilanzierung
Wird ein Grundstück oder eine Beteiligung an
einer Personengesellschaft mit Gewinn veräußert, so sollte
der steuerliche Berater stets prüfen, ob sich der Gewinn durch die
Übertragung stiller Reserven bzw. durch die Rücklage nach
§ 6b EStG neutralisieren lässt. Der folgende Musterfall gibt
insoweit interessante Gestaltungshinweise, geht aber auch auf
Steuerfallen ein, die sich durch die aktuelle BFH- Rechtsprechung
ergeben können.
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01.10.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Anteilsveräußerung
Gesellschafter-Geschäftsführer (GGf)
einer GmbH, die ihre Anteile veräußern und dabei
gleichzeitig auf ihre Pensionsansprüche gegen die GmbH verzichten,
stehen regelmäßig vor der Frage, ob eine Abfindung für
den Verzicht ermäßigt besteuert werden kann. Der BFH hat zu
dieser Frage nun ein erfreuliches Urteil gefällt: In Fällen
bis 1998 kommt für Entschädigungen grundsätzlich der
„halbe Steuersatz“ des § 34 EStG in Betracht. Der
Verzicht auf die Pensionsansprüche muss ...
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01.10.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der BFH hat in zwei Urteilen vom 25.3.03
entschieden, dass bei der Errichtung eines gemischt- genutzten
Gebäudes nicht nur die Kosten des Innenausbaus, sondern die
Gesamtkosten aufgeteilt und bestimmten Gebäudeteilen zugeordnet
werden können. Da dementsprechend Fremd- und Eigenmittel ebenfalls
den Gebäudeteilen gezielt zugeordnet werden können, kann der
steuerwirksame Schuldzinsenanteil in diesen Fällen gesteigert
werden. Das gilt selbst dann, wenn der Steuerpflichtige über ...
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01.10.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Gesetzgebung
Zum Jahresende sind wieder einmal zahlreiche
steuerliche Gesetzesänderungen geplant. Nachfolgend wollen wir
Ihnen einen Überblick über diese Pläne geben, damit Sie
in der Gestaltungsberatung gegebenenfalls schon heute die Weichen
für das Jahr 2004 stellen können. Es geht dabei um folgende
Gesetze: Steueränderungsgesetz 2003, Haushaltsbegleitgesetz,
Gesetz zur Umsetzung der Protokollerklärung zum
Steuervergünstigungsabbaugesetz, Gesetz zur Reform der
Gewerbesteuer. Außen vor ...
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01.09.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Immobilien
Viele Betriebsinhaber denken derzeit daran, ihr
Betriebsgrundstück zu veräußern - sei es aus
freien Stücken oder auf Grund sachlicher oder wirtschaftlicher
Zwänge. Gehört das Grundstück seit langem zum Betrieb,
entsprechen die stillen Reserven fast dem Verkaufswert. Die Steuern
können dann annähernd die Hälfte des Erlöses
wegfressen. Welche Möglichkeiten bieten sich dem Betriebsinhaber,
in derartigen Fällen die Steuerbelastung zu verringern? Kann er
insbesondere für den ...
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01.09.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Vermietung und Verpachtung
Wer eine Wohnung verkauft und eine neue Wohnung
erwirbt, muss bei einer Umwidmung seiner Darlehen unter Umständen
damit rechnen, dass ihm der Schuldzinsenabzug gekürzt wird. Der
BFH hat mit Urteil vom 8.4.03 nämlich wie folgt entschieden: Wer
eine neue Wohnung finanziert, indem er nur einen Teil des
Veräußerungserlöses des Altobjekts einsetzt und
ansonsten die bisherigen Darlehen auf das neue Objekt
überträgt, kann die Schuldzinsen nur anteilig abziehen (IX R
36/00, Abruf-Nr.
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01.09.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Wird ein Bezugsrecht, das durch eine
Kapitalerhöhung entstanden ist, innerhalb der Spekulationsfrist
mit Gewinn veräußert, so ist der Spekulationsgewinn zu
versteuern. Die Spekulationsfrist beginnt mit dem Erwerb der Altaktien
(BFH 22.5.03, IX R 9/00). (Abruf-Nr. 031556)
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01.09.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalanleger
Einer der Hauptgründe für den Wechsel
vom Anrechnungs- zum Halbeinkünfteverfahren war die Verhinderung
von Modellen des so genannten Dividenden-Stripping. Allerdings ist das
Dividenden- Stripping auch im Halbeinkünfteverfahren noch
möglich - wenn auch in modifizierter Form. Daran hat das
Steuervergünstigungsabbaugesetz nichts geändert, denn die
vorgesehene Vollerfassung der privaten Veräußerungsgewinne
wurde zumindest in 2003 nicht umgesetzt.
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