01.05.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Leserservice
In den letzten Ausgaben der „Gestaltenden Steuerberatung (GStB 05, 97 ff. und GStB 05, 131 ff.) sind wir bereits ausführlich auf Zweifelsfragen bei der Übertragung der Steuerschuldnerschaft bei Bauleistungen nach § 13b UStG eingegangen. Diese Beiträge haben wir - ergänzt um einen grundlegenden Aufsatz zu dieser Thematik, der bislang nicht veröffentlichtr wurde - als PDF-Sonderdruck für Sie ins Internet eingestellt. Sie können sich diesen Sonderdruck unter www.iww.de kostenlos abrufen.
> lesen
01.05.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der Bezug der Bonusaktien aus dem zweiten Börsengang der Deutschen Telekom AG führt im Zeitpunkt des Zuflusses, das heißt bei Einbuchung in das Depot des Steuerpflichtigen, zu steuerpflichtigen Einnahmen aus Kapitalvermögen. Der BFH hat damit das Urteil der Vorinstanz (FG Düsseldorf 17.7.02, GStB 02, 357), das noch eine Steuerfreiheit für die Anleger vorsah, aufgehoben (BFH 7.12.04, VIII R 70/02, Abruf-Nr.
050999
).
> lesen
01.05.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der Vorsteuerabzug für betrieblich veranlasste Bewirtungskosten war seit dem Jahr 1999 nur noch zu 80 v.H. (ab 2004: 70 v.H.) zulässig, und zwar entsprechend der Kürzung bei den nichtabzugsfähigen Betriebsausgaben gemäß § 4 Abs. 5 Nr. 2 EStG. Nunmehr hat der BFH erfreulicherweise klargestellt, dass diese Einschränkung des Vorsteuerabzugs mit dem Gemeinschaftsrecht nicht im Einklang steht (BFH 10.2.05, V R 76/03, Abruf-Nr.
051111
).
> lesen
01.05.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Unternehmensumwandlung
Immer wieder stellt sich für die Gesellschafter einer Personengesellschaft die Frage, ob die Rechtsform der GmbH vorteilhaft wäre. Neben Haftungsgesichtspunkten und organisatorischen Gründen geben häufig steuerliche Vorteile den Ausschlag für eine solche „Umwandlung“. Welche Gedanken sich der Berater machen muss und ob ein Formwechsel oder eine Betriebsaufspaltung im Einzelfall günstiger ist, wird im folgenden Musterfall untersucht.
> lesen
01.05.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Pensionszusagen
In den letzten Jahren haben sich die wesentlichen Parameter, die bei der Planung der Altersversorgung in der Vergangenheit zu Grunde gelegt wurden, dramatisch verändert. Die deutliche Steigerung der Lebenserwartung und die anhaltende Schwäche am Kapitalmarkt haben die langfristige Finanzierung von Pensionsverpflichtungen völlig aus den Fugen geraten lassen. Als Steuerberater sollten Sie nun unverzüglich handeln. Der folgende Beitrag zeigt die beratungsrelevanten Punkte auf.
> lesen
01.05.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Pensionszusagen
Bundesweit finanzieren 0,5 bis 1 Mio. Geschäftsführer ihre Altersversorgung über eine betriebliche Pensionszusage. Insbesondere bei mittelständischen GmbH`s hat sich dieser Vergütungsbestandteil in den letzten Jahren durchgesetzt. Doch die meisten Zusagen sind leider nicht „wasserdicht“. Bei Betriebsprüfungen drohen daher beachtliche Risiken. Hier müssen Sie frühzeitig gegensteuern. Wie Sie bestehende Versorgungskonzepte neu strukturieren, verhindern, dass Sie dem Betriebsprüfer ...
> lesen
01.05.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Jeder Steuerberater hat zurzeit die Neuregelung bei Kapitallebensversicherungen ab dem 1.1.05 vor Augen. Die Behandlung der Zinsen aus solchen Versicherungen nach der bis zum 31.12.04 gültigen Fassung der §§ 10 und 20 EStG gerät dabei schnell in Vergessenheit. Da diese Regelung in der Praxis immer wieder Probleme bereitet, wird sie nachfolgend anhand der aktuellen Rechtsprechung ausführlich erläutert.
> lesen
01.05.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Steuerplanung
Bei der zunehmenden Komplexität des Steuerrechts gewinnt der Faktor „Planungssicherheit“ immer mehr an Bedeutung. Abgesehen von einigen gesetzlich geregelten Spezialfällen wie der verbindlichen Auskunft nach einer Betriebsprüfung (§ 204 AO) oder der Lohnsteueranrufungsauskunft (§ 42e EStG) bleibt dem Steuerberater nur die Möglichkeit eines Antrags auf verbindliche Auskunft. Welchen Vorgaben ein solcher Antrag genügen muss, hatten wir bereits in GStB 05, 143 ff. erläutert. Im ...
> lesen
01.05.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der BFH hat sich mit Urteil vom 1.3.05 (VIII R 92/03, Abruf-Nr.
051157
) mit der Steuerpflicht des Gewinns aus einer Veräußerung von Geschäftsanteilen an einer GmbH im Jahre 1999 befasst. Der maßgebliche § 17 Abs. 1 EStG war durch das StEntlG 1999/2000/2002 vom 24.3.99 mit Wirkung ab dem 1.1.99 in der Weise geändert worden, dass die bisherige Wesentlichkeitsgrenze von mehr als 25 v.H. auf mindestens 10 v.H. abgesenkt worden war. Dadurch wurden Veräußerungsgewinne steuerpflichtig, die ...
> lesen
01.04.2005 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Neben Festgehalt und Pensionszusage sind Tantiemen ein üblicher Bestandteil der Vergütung eines Gesellschafter-Geschäftsführers. Um zu vermeiden, dass diese als verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) behandelt werden, sind bereits bei der Wahl der Bemessungsgrundlage von der Rechtsprechung und der Finanzverwaltung aufgestellte Grundsätze zu berücksichtigen. Worauf im Einzelnen zu achten ist und was insbesondere bei vorhandenen Verlustvorträgen gilt, wird im folgenden Beitrag dargestellt.
> lesen