06.03.2008 ·
Musterverträge und -schreiben aus GStB · Downloads · Unternehmer
Zur Vermeidung einer personellen Verflechtung als Voraussetzung einer Betriebsaufspaltung sollte im Gesellschaftsvertrag des Besitzunternehmens eine Einstimmigkeitsvereinbarung enthalten sein. Eine differenziert formulierte Einstimmigkeitsabrede stellt eine geeignete Möglichkeit dar, eine einheitliche Willensbildung im Besitz- und Betriebsunternehmen zu verhindern und eine Betriebsaufspaltung zu vermieden. Die Mindestinhalte können Sie dieser Musterformulierung entnehmen.
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06.03.2008 ·
Musterverträge und -schreiben aus GStB · Downloads · Kapitalgesellschaft
Mit dem neuen MoMiG (Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen) wird die Rechtsform der GmbH erheblich an Attraktivität gewinnen. Die Höhe des Mindeststammkapitals der GmbH wird von bisher 25.000 EUR auf 10.000 EUR abgesenkt und die GmbH-Gründung wird deutlich vereinfacht. Zudem wird Existenzgründern mit der „haftungsbeschränkten Unternehmergesellschaft“ eine schnelle und preiswerte Variante der GmbH zur Verfügung gestellt. Für ...
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04.02.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Bilanzsteuerrecht
Die ertragsteuerliche Behandlung der Verwertung von Bodenschätzen (z.B. Kies, Torf, Sand) beschäftigt schon seit vielen Jahren die Gerichte. In der Hauptsache geht es um die Frage, welcher Einkunftsart die erzielten Einkünfte zuzuordnen sind. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die derzeitige Rechtslage mit Hinweisen für die Gestaltungsberatung.
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04.02.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Gemeinnützigkeitsrecht
Unter dem etwas sperrigen Titel „Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements“ sind am 10.10.07 umfangreiche Neuregelungen zur Förderung gemeinnütziger Körperschaften in Kraft getreten (BGBl I, 2332). Die Änderungen treten rückwirkend zum 1.1.07 in Kraft. Neben Änderungen bei der Anerkennung sowie der Besteuerung von gemeinnützigen Organisationen erhöht sich der Spendenabzug. Darüber hinaus wird die Übungsleiterpauschale erhöht und es wird ein neuer ...
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04.02.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Europäischer Gerichtshof
Wird ein Vertragspartner gegen Zahlung einer „Entschädigung“ aus einem bestehenden Vertrag entlassen, wirft dies die Frage auf, ob die „Entschädigung“ umsatzsteuerbares Entgelt oder nicht steuerbaren Schadenersatz darstellt. In einem vom EuGH j üngst zu beurteilenden Fall hatte der Betreiber eines Hotels eine vom Besteller geleistete Anzahlung für eine Hotelreservierung einbehalten, nachdem dieser seine Buchung stornierte. Der EuGH hat diesen Einbehalt als pauschalierten ...
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04.02.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Erbschaftsteuerreform 2008
Der Gesetzentwurf zur Reform des Erbschaftsteuer- und Bewertungsrechts (ErbStRG) vom 11.12.07 sieht nach der Vorgabe des BVerfG (7.11.06, 1 BvL 10/02, BStBl II 07, 192) eine generelle Bewertung aller Vermögensarten mit aktuellen Marktpreisen vor. Während die Geldanlage grundsätzlich nicht tangiert ist, sind von der Höherbewertung alle gewerblichen Beteiligungen sowie geschlossene Immobilienfonds diesseits und jenseits der Grenze betroffen. Das muss sich nicht zwingend negativ auf die ...
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04.02.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Freiberufler
Wird eine Personengesellschaft auch gewerblich tätig, hat dies in der Regel die Gewerblichkeit der gesamten Betätigung der Gesellschaft zur Folge (§ 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG). Diese sog. Infektionswirkung birgt insbesondere für freiberuflich tätige Gesellschaften die Gefahr, dass deren Einkünfte dann insgesamt gewerbesteuerpflichtig werden. Die Bedeutung von § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG ist sicherlich vor dem Hintergrund der Erhöhung des Anrechnungssatzes der Gewerbesteuer auf die ...
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04.02.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Umwandlungssteuerrecht
Immer wieder spielen Unternehmer mit dem Gedanken, ihre GmbH in eine Personengesellschaft umzuwandeln. Nach der Einführung des SEStEG und den Änderungen durch das Umwandlungsänderungsgesetz haben sich die Rahmenbedingungen zwar geändert. Eine beliebte Variante bleibt aber nach wie vor die GmbH & Co. KG. Im folgenden Musterfall wird daher aufgezeigt, worauf bei einem Formwechsel von einer GmbH in eine GmbH & Co. KG zu achten ist.
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04.02.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Eine vGA kann grundsätzlich auch ohne tatsächlichen Zufluss beim Gesellschafter gegeben sein. Es genügt bereits, dass der Vorteil dem Gesellschafter „mittelbar“ in der Weise zugewendet wird, dass ein Angehöriger aus der Vermögensverlagerung Nutzen zieht. In solchen Fällen spricht der Beweis des ersten Anscheins dafür, dass eine „durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasste“ Vorteilsgewährung vorliegt. Die Finanzrechtsprechung nimmt hier an, dass der Gesellschafter in einem ...
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04.02.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Veräußert ein Steuerberater seinen Mandantenstamm als einzige wesentliche Betriebsgrundlage, behält sich aber einzelne Mandate zurück, kann er im Jahr vor einer beabsichtigten Betriebsveräußerung eine Ansparrücklage bilden, wenn noch mit einer Anschaffung der bezeichneten Wirtschaftsgüter für den „Restbetrieb“ zu rechnen ist (BFH 1.8.07, XI R 47/06, Abruf-Nr.
073430
). Dies ist unter Umständen sogar dann möglich, wenn eine nach § 16 EStG begünstigte Veräußerung eines ...
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