30.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Pensionszusagen an GmbH-Geschäftsführer
Nach den Erkenntnissen der aktuellen Kienbaum-Studie zur Geschäftsführervergütung kleinerer und mittlerer GmbH`s ist die betriebliche Altersversorgung für Geschäftsführer mittlerweile die mit Abstand wichtigste Zusatzleistung. Immerhin 69 v.H. der kleineren und mittleren GmbH´s gewähren ihren Geschäftsführern eine betriebliche Altersversorgung. Wer sich jedoch auf die Suche nach fundierten Erhebungen über die Ausgestaltung solcher Versorgungsversprechen macht, war bisher „auf ...
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30.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der BFH hat in einem bemerkenswerten Urteil die Abfärbetheorie bestätigt. Danach infizieren schon gewerbliche Einkünfte nur eines Mitunternehmers einer Personengesellschaft alle freiberuflichen Einkünfte der Gesellschaft, deren Einkünfte somit allesamt der Gewerbesteuer unterliegen (BFH 8.4.08, VIII R 73/05).
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30.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzministerium
Undurchdachte Sachverhaltsgestaltungen führen in der Praxis mitunter dazu, dass Räumlichkeiten von einer nichtunternehmerisch tätigen Gemeinschaft angemietet werden, die dann von den hinter der Gemeinschaft stehenden Gemeinschaftern unternehmerisch genutzt werden. Umstritten war dann regelmäßig, ob dem Vermieter in diesen Fällen angesichts der fehlenden Unternehmereigenschaft der Gemeinschaft eine Option i.S. von § 9 UStG verwehrt bleibt. Nach der BFH-Rechtsprechung soll dem Vermieter ...
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03.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Arbeitszeitkonten
Zeitwertkonten sind in der täglichen Praxis der steuerberatenden Berufe in aller Munde. Grundgedanke dieser in Geld geführten Arbeitszeitkonten ist aus Arbeitnehmersicht ein steuer- und sozialabgabenfreies Ansparen von Entgeltbestandteilen mit dem Ziel einer Freistellung von der Arbeitsleistung vor dem Eintritt in den Ruhestand. Aber auch aus Arbeitgebersicht lassen sich mannigfaltige Vorteile erzielen, wobei man die steuerliche und bilanzielle Behandlung genau im Blick haben muss. Dieser ...
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03.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Verlustabzug
In der Vergangenheit war es Erben möglich, einen Verlust, der in der Person des Erblassers entstanden war und nicht nach § 10d EStG ausgeglichen werden konnte, bei der eigenen ESt-Veranlagung geltend zu machen. Der Große Senat des BFH ist nun aber von dieser über 40 Jahre geltenden höchstrichterlichen Rechtsprechung abgewichen. Diese Rechtsänderung hat dramatische Auswirkungen für die Nachlassplanung. Es müssen sämtliche Testamente, bei denen eine Verlustvererbung eingeplant war, ...
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03.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Umwandlungssteuerrecht
In der Maiausgabe der Gestaltenden Steuerberatung (GStB 08, 174) wurde bereits die steuerliche Behandlung von Spaltungen im Allgemeinen dargestellt und aufgezeigt, welchen Fallgruppen des UmwStG die verschiedenen Spaltungsfälle des UmwG zuzuordnen sind. In diesem Musterfall wird nun die Abspaltung eines Teilbetriebs von einer Kapitalgesellschaft auf eine Personengesellschaft näher untersucht.
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03.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Außergewöhnliche Belastungen
Wer zwangsläufig höhere Aufwendungen als die überwiegende Mehrheit der Steuerzahler in vergleichbaren Verhältnissen hat, kann steuerlich außergewöhnliche Belastungen abziehen, soweit die zumutbare Eigenbelastung überschritten wird. Doch gerade die Ermittlung der zumutbaren Eigenbelastung nach § 33 Abs. 3 EStG führt häufig zu Kontroversen. Insbesondere bei der getrennten Veranlagung lohnt sich nun Gegenwehr.
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03.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Gesellschaftsrecht
Die Gesellschafter einer GmbH haben gemäß § 51a GmbHG umfassende Auskunfts- und Einsichtsrechte. Wieweit diese Rechte auch dann noch gelten, wenn ein Gesellschafter aus der Gesellschaft ausgeschieden ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Wie man seine Rechte in diesem Fall erfolgreich durchsetzt, wird nachfolgend dargestellt.
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03.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Private Altersvorsorge
Mit dem Entwurf des „Gesetzes zur verbesserten Einbeziehung der selbst genutzten Wohnimmobilie in die geförderte Altersvorsorge“, kurz Eigenheimrentengesetz, fördert die Bundesregierung den Kauf oder Bau eines Eigenheims als eine Form der privaten Altersvorsorge. Doch längst nicht alle Zweifelsfragen sind geklärt. Nach der Abschaffung der Eigenheimzulage könnte sich die Einbeziehung der selbst genutzten Immobilie in die Riester-Förderung in den nächsten Monaten dennoch zu einem ...
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03.07.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Fällt im Nachhinein auf, dass der Steuerausweis in der Rechnung zu hoch war, wird der leistende Unternehmer zur Beseitigung seiner Steuerschuld i.S.v. § 14c UStG seine Rechnung korrigieren. Umstritten war bislang, in welchem Veranlagungszeitraum das FA beim Leistungsempfänger den überhöhten Vorsteuerabzug korrigieren darf - schon im Jahr der Ursprungsrechnung oder erst im Jahr der Rechnungskorrektur. Der BFH hat nun klargestellt, dass die Korrektur zwingend im Ursprungsjahr zu erfolgen hat.
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