03.09.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Beschränkte Steuerpflicht
Mit dem JStG 2009 wurde der Steuerabzug nach § 50a EStG neu strukturiert und an die einschlägigen Regelungen in den DBA angepasst. Davon betroffen sind insbesondere Steuerpflichtige, die im Inland eine künstlerische, sportliche oder ähnliche Tätigkeit ausüben. Dieser Beitrag zeigt auf, was sich beim Steuerabzug für Lizenzzahlungen an beschränkt Steuerpflichtige geändert hat und wie man den Steuerabzug im Einzelfall vermeiden kann.
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03.09.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bürgerentlastungsgesetz
Die Verschärfung der sog. Mantelkaufregelung ab dem VZ 2008 im Rahmen der Unternehmensteuerreform ist in der Praxis heftig kritisiert worden. Insbesondere die Tatsache, dass beim Kauf einer GmbH vorhandene Verluste auch dann steuerlich verfallen sollen, wenn der Erwerber das Unternehmen sanieren und Arbeitsplätze erhalten möchte, konnte kaum nachvollzogen werden. Mit dem Bürgerentlastungsgesetz wird hier endlich Abhilfe geschaffen und in solchen Fällen rückwirkend ein Verlustabzug ...
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03.09.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Bezieht ein Unternehmer Leistungen zur „gemischten Nutzung“, setzt der Vorsteuerabzug regelmäßig eine für das Finanzamt erkennbare Zuordnungsentscheidung des Unternehmers voraus. Dieses Wahlrecht birgt auch Risiken. Lesen Sie, worauf hierbei unbedingt zu achten ist.
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03.09.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Mietobjekte werden häufig über Darlehen finanziert, die durch Kapitallebensversicherungen abgesichert werden. Die Versicherungsbeiträge als solche dienen dann der Tilgung des jeweiligen Anschaffungsdarlehens und sind steuerlich nicht abziehbar. Fraglich war aber, ob dies auch für die Schuldzinsen gilt, die im Zusammenhang mit der Fremdfinanzierung dieser Versicherungsbeiträge anfallen. Der BFH hat solche Schuldzinsen nun als abziehbare Werbungskosten eingestuft (BFH 25.2.09, IX R 62/079).
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03.09.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Vermögenssicherung
Es ist ein legitimes Anliegen, das eigene Vermögen vor einem unerwünschten Zugriff der Gläubiger zu bewahren und für die eigene Familie und sich selbst zu erhalten. Dieser Beratungsansatz ist auch als „asset protection“ bekannt. Nachfolgend werden konkrete Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie sich ein Gläubigerzugriff ausschließen oder zumindest erschweren lässt.
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03.09.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Das FG Niedersachsen hält die gesetzliche Regelung, dass zur Vorsteueraufteilung vorrangig der Flächenschlüssel heranzuziehen ist, für EU-rechtswidrig. Der Steuerpflichtige könne sich insoweit unmittelbar auf die für ihn günstigere Regelung im Gemeinschaftsrecht berufen (FG Niedersachsen 23.4.09, 16 K 271/069:
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03.09.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuerliche Rechnungslegung
Gemäß § 14 Abs. 4 Nr. 7 UStG gehören im Voraus vereinbarte Entgeltsminderungen zu den für den Vorsteuerabzug relevanten Pflichtangaben in einer Rechnung. Nach Auffassung des FG Münster gilt dies auch für „Eventualbonusvereinbarungen“, bei denen die Entstehung des Bonus also noch von einem ungewissen zukünftigen Ereignis abhängt (FG Münster 13.1.09, 5 K 5721/04 U).
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31.07.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Investitionsabzugsbetrag/Ansparrücklage
Für Wirtschaftsjahre, die nach dem 17.8.07 enden, können Steuerpflichtige mit Gewinneinkünften einen Investitionsabzugsbetrag von 40 % der voraussichtlichen Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abziehen, wenn sie die Herstellung oder Anschaffung eines beweglichen Wirtschaftsgutes des Anlagevermögens beabsichtigen. Hierdurch lässt sich in Kombination mit der degressiven AfA bis zum Ablauf des Investitionsjahres eine Abschreibung von 67 % der Investitionskosten erreichen. Das BMF ...
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31.07.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
In der letzten Ausgabe der „Gestaltenden Steuerberatung“ (GStB 09, 259) haben wir bereits ausführlich über die ab 1.1.10 geltenden neuen Grundsätze zur Bestimmung des Leistungsorts im Gemeinschaftsrecht wie im deutschen Recht berichtet und die Besonderheiten bei grundstücksbezogenen Leistungen und bei Auftritts- und Veranstaltungsleistungen aufgezeigt. Was sich bei den übrigen Leistungsarten geändert hat und worauf Sie Ihre Mandanten jetzt unbedingt hinweisen sollten, erfahren Sie in ...
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31.07.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Werbungskosten
Arbeitnehmer können die Kosten einer beruflich bedingten Zweitwohnung geltend machen, wenn der Familienwohnsitz vom Arbeitsort wegverlegt wird. Der BFH hat seine gegenteilige Rechtsprechung aufgegeben und sieht die Verlegung des „Haupthausstandes“ weg vom Arbeitsort aus privaten Gründen als unschädlich für die berufliche Veranlassung der doppelten Haushaltsführung an. Es spiele auch keine Rolle, ob der Arbeitnehmer sich am Arbeitsort eine neue Wohnung nehme oder seine alte Wohnung zur ...
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