03.02.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Erbrecht
Das Berliner Testament, eine Sonderform des gemeinschaftlichen Testaments, ist in Deutschland die am meisten anzutreffende Variante testamentarischer Regelungen zwischen Eheleuten. Sinn und Zweck ist dabei, den überlebenden Partner abzusichern und dafür Sorge zu tragen, dass ihm Erbauseinandersetzungen mit den Kindern erspart bleiben. Worauf hier zu achten ist und wie man ein solches Testament rechtssicher formuliert, erfahren Sie in diesem Beitrag.
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03.02.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
In einer Aufsehen erregenden Entscheidung hat der Große Senat des BFH seine langjährige Rechtsprechung geändert und Aufwendungen für gemischt veranlasste Reisen in größerem Umfang als bisher zum Abzug als Betriebsausgaben oder Werbungskosten zugelassen. Durch diesen Abschied vom Aufteilungs- und Abzugsverbot kann nun unter Umständen auch eine mit einem Urlaub kombinierte Dienstreise steuerlich vollständig absetzbar sein.
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03.02.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der IX. Senat des BFH hat soeben brandaktuell entschieden, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer den Zufluss einer Abfindung anlässlich der Beendigung des Arbeitsverhältnisses in der Weise steuerwirksam gestalten können, dass sie die Fälligkeit der Abfindung vor ihrem Eintritt hinausschieben.
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Mit dem JStG 2009 wurden die Regeln zur umsatzsteuerlichen Ortsbestimmung bei sonstigen Leistungen in den §§ 3a, b und e UStG völlig neu gefasst. Im September 2009 hat das BMF in einem 52-seitigen Anwendungsschreiben zu dieser Problematik Stellung genommen und in diesem Zuge auch gleich die UStR 2008 insoweit komplett überarbeitet.
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Körperschaftsteuer
Die Neufassung des § 8b KStG im Rahmen der letzten Unternehmensteuerreform hat viele Zweifelsfragen aufgeworfen, von denen der BFH zwischenzeitlich einige geklärt hat. Der Beitrag widmet sich den Anwendungsproblemen des § 8b KStG und zeigt Gestaltungsmöglichkeiten auf.
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Haftungs- und Berufsrecht
Nimmt eine Gesellschaft eine Kapitalmaßnahme vor, wird in aller Regel ein Steuerberater hinzugezogen. Treten Mängel auf, gerät dieser unweigerlich mit in die “Schusslinie“. Der BGH hatte kürzlich einen Haftungsfall im Zusammenhang mit einer verdeckten Sacheinlage zu entscheiden (BGH 19.5.09, IX ZR 43/08). Das Urteil erging zur alten Rechtslage, als die verdeckte Sacheinlage noch nicht gesetzlich geregelt war. Mit dem MoMiG hat sich die Lage für Geschäftsführer und Vorstände nun ...
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Kinder im Steuerrecht
Mit der Erbschaftsteuerreform sind die persönlichen Freibeträge in der Steuerklasse I deutlich erhöht worden. So erhalten z.B. Kinder einen Freibetrag von 400.000 EUR (bis 2008: 205.000 EUR). Personen der Steuerklasse II und III wird hingegen nur ein Freibetrag von 20.000 EUR zugestanden. Auch die Steuersätze in der Steuerklasse I sind deutlich günstiger als in Steuerklasse II. Aus diesem Grunde bringt eine Adoption regelmäßig deutliche Steuervorteile, die man kennen sollte.
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Einkommensteuer
In GStB 09, 351 wurde über die Geltendmachung von Betriebskosten des Mieters nach § 35a EStG berichtet. Nunmehr wurde bekannt, dass vor dem FG Rheinland-Pfalz ein Musterverfahren (Az. 3 K 2002/09) zur Frage der rückwirkenden Erhöhung des Höchstbetrags von abziehbaren Aufwendungen für Handwerkerleistungen anhängig ist.
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Betriebliche Altersversorgung
Gesellschafter-Geschäftsführer (GGf) von Kapitalgesellschaften stehen oft vor der Frage, wie mit der zu ihren Gunsten bestehenden Versorgungsverpflichtung - z.B. im Rahmen einer Firmenveräußerung - verfahren werden soll. Häufig wird in diesem Zusammenhang der Wunsch geäußert, der GGf könne ja einfach auf seine Versorgungszusage verzichten. Dieser Beitrag zeigt auf, dass ein solcher Verzicht des GGf auf noch nicht erdiente unmittelbare Versorgungsansprüche nach der sog. „Past ...
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der BFH hat in einer steuerzahlerfreundlichen Entscheidung die Anwendung des ermäßigten Steuersatzes nach § 34 EStG auf eine Abfindung ausnahmsweise zugelassen, obwohl diese in zwei verschiedenen VZ ausgezahlt wurde, weil im ersten Jahr nur eine minimale Teilleistung zugeflossen war (BFH 25.8.09, IX R 11/09).
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