02.07.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Fallstudien zur Geschäftsführer-Versorgung
Pensionszusagen für GmbH-Geschäftsführer erfreuten sich in der Vergangenheit als „Steuersparmodell“ sehr hoher Beliebtheit. Doch längst hat sich das Blatt gewendet. In Deutschland sind rund 75 % aller Pensionszusagen unterfinanziert und damit fehlerhaft - und als Steuerberater ist man damit schnell in der „Haftungsfalle“, wenn man nicht unverzüglich rettende Maßnahmen ergreift. In unserem Musterfall zeigen wir Wege aus diesem Dilemma auf.
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02.07.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Beendigung der Ungewissheit in Liebhabereifällen
Steuerpflichtige, die mit einer gewerblichen oder freiberuflichen Tätigkeit beginnen und zunächst nur Verluste erzielen, gelangen schnell in den Fokus der Finanzverwaltung. Wegen der in Frage stehenden Absicht der Einkünfteerzielung reagiert die Verwaltung dann regelmäßig mit insoweit vorläufigen Steuerfestsetzungen. Die endgültige Prüfung erfolgt regelmäßig erst nach Wegfall der Ungewissheit, ob ein „Liebhaberei-Fall“ vorliegt - mithin nach einer Anlaufzeit von 6 bis 8 Jahren.
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02.07.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der I. Senat des BFH hatte jüngst entschieden, dass die steuerneutrale unentgeltliche Übertragung eines Wirtschaftsguts aus dem Betriebsvermögen einer gewerblich tätigen Personengesellschaft in das Betriebsvermögen einer beteiligungsidentischen Schwesterpersonengesellschaft nicht mehr möglich ist. Der IV. Senat ist dem in einem AdV-Beschluss nun aber postwendend entgegengetreten.
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02.07.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Im Urteilsfall hatten Ehegatten Wohn-, Verpflegungs- und Betreuungskosten von rund 51.000 EUR geltend gemacht. Der Ehemann, der auf einen Rollstuhl angewiesen war (Grad der Behinderung 90, Merkzeichen „aG“), war in die Pflegestufe 1 eingeordnet. Die nicht pflegebedürftige Ehefrau war ihrem Ehemann ins Wohnstift gefolgt. Das Finanzamt ließ von den geltend gemachten Kosten nur die auf den Ehemann entfallenden Aufwendungen - gekürzt um eine sogenannte Hauhaltsersparnis - als ...
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02.07.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzministerium
Im Bereich der Umsatzsteuer hat sich ein ewiger Abgrenzungsstreit endlich erledigt: Verkauft ein Kinobetreiber im Foyer warme Speisen, so stellen die in den Vorführräumen vorhandenen Kinosessel keine schädlichen „Verzehrvorrichtungen“ dar, die zu einer mit 19 % zu besteuernden Restaurationsleistung führen würden.
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02.07.2010 · Fachbeitrag aus GStB · FG Niedersachsen
Abschreibungen auf Gesellschafterdarlehen unterliegen nach einem aktuellen Urteil des FG Niedersachsen (2.3.10, 8 K 254/07) nicht dem Abzugsverbot des § 3c Abs. 2 EStG. Das Verfahren ist jetzt beim BFH anhängig (Az: X R 7/10). Der BFH hatte bereits kürzlich klargestellt, dass Teilwertabschreibungen auf eigenkapitalersetzende Darlehen keine Gewinnminderungen nach § 8b Abs. 3 S. 3 KStG darstellen (BFH 14.1.09, I R 52/08). Es bleibt abzuwarten, ob er diese körperschaftsteuerrechtliche ...
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02.06.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Vermietung und Verpachtung
Bei der Vermietung und Verpachtung von Grundstücken fallen Aufwendungen häufig bereits vor der ersten Einnahmeerzielung an, sei es weil ein zunächst selbstgenutztes Objekt vor der angestrebten Vermietung noch aufwendig renoviert werden muss oder weil ein Grundstück mit der Absicht erworben wird, darauf ein Mietobjekt zu errichten. Doch der Abzug solcher vorweggenommener Werbungskosten ist an strenge Regeln geknüpft, wie die vielfältige Rechtsprechung hierzu zeigt.
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02.06.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Stiftungsrecht
Der Bundesfinanzhof hat jüngst in zwei Urteilen einige Zweifelsfragen zur steuerlichen Behandlung von Stiftungen geklärt. Dies haben wir zum Anlass genommen, die erbschaft- und schenkungsteuerliche Behandlung insbesondere von Familienstiftungen näher zu untersuchen.
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02.06.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Gesetzgebung
Die Bundesregierung hat am 19.5.10 den Regierungsentwurf zum JStG 2010 verabschiedet. Das umfangreiche Artikelgesetz enthält eine Vielzahl von weniger bedeutenden steuerlichen Neuerungen. Es sind aber auch einige Änderungen dabei, die für die steuerliche Praxis äußerst bedeutsam sind und z.B. einige jüngere BFH-Entscheidungen entkräften.
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02.06.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Gesetzgebung
Seit dem 29.3.10 ist der Referentenentwurf zum JStG 2010 in der Welt. Am 19.5.10 hat die Bundesregierung nun taufrisch den Regierungsentwurf verabschiedet. Im Entwurf sind einige grundlegende Änderungen im Umsatzsteuerrecht vorgesehen, deren Tragweite nicht zu unterschätzen ist.
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