25.09.2014 · Nachricht aus GStB · Konzernsteuerrecht
Der 13. Senat des Finanzgerichts Köln hat dem EuGH in Luxemburg mit Beschluss vom 19.2.14 zwei Fragen zur Behandlung sogenannter „finaler Verluste“ und zur Hinzurechnungsbesteuerung vorgelegt (FG Köln 19.2.14, 13 K 3906/09). Die Anrufung des EuGH war gemäß Art. 267 Abs. 2 AEUV geboten, weil die Auslegung der Art. 43 und 48 des EGV, jetzt in Gestalt der Art. 49 und 54 des AEUV, in entscheidungserheblicher Weise zweifelhaft ist.
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25.09.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Zweites Quartal 2014
Die Finanzgerichte haben auch im zweiten Quartal des Jahres 2014 wieder eine Fülle von Urteilen mit hoher Praxisrelevanz gefällt, mit denen Sie bei Ihren Mandanten punkten können. Die für die Gestaltungspraxis wichtigsten Entscheidungen haben wir für Sie kurz kommentiert. Die weitere Rechtsentwicklung sollten Sie allerdings im Auge behalten, da in den meisten Fällen noch Revisionsverfahren anhängig sind.
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19.09.2014 · Nachricht aus GStB · Einkommensteuer
Der BFH hat kürzlich entschieden, dass Mehrkosten für die Anschaffung eines größeren Grundstücks zum Bau eines behindertengerechten Bungalows nicht als außergewöhnliche Belastung i.S. von § 33 EStG zu berücksichtigen sind (BFH 17.7.14, VI R 42/13).
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10.09.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Bilanzierung
In der Praxis sind immer wieder Zweifel anzutreffen, wie ein handelsbilanzieller Verlustvortrag zu Beginn einer ertragsteuerlichen Organschaft zu behandeln ist. So wird ein Organträger sehr daran interessiert sein, eine Gewinnabführung der Organgesellschaft umgehend in seinen Büchern zu zeigen, um seine steuerlichen Verlustvorträge mit den Gewinnen der Organgesellschaft zu verrechnen. Andererseits muss der Steuerberater sicherstellen, dass es nicht zu Fehlern kommt, die die Organschaft ...
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10.09.2014 · Nachricht aus GStB · Grunderwerbsteuer
Der II. Senat des Bundesfinanzhofs hat die Anforderungen präzisiert, unter denen eine mittelbare Änderung des Gesellschafterbestandes einer grundstücksbesitzenden Personengesellschaft vorliegt, die Grunderwerbsteuer auslösen kann (BFH 9.7.14, II R 49/12).
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10.09.2014 · Nachricht aus GStB · Grunderwerbsteuer
Der II. Senat des Bundesfinanzhofs hat die Anforderungen präzisiert, unter denen eine mittelbare Änderung des Gesellschafterbestandes einer grundstücksbesitzenden Personengesellschaft vorliegt, die Grunderwerbsteuer auslösen kann (BFH 9.7.14, II R 49/12).
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01.09.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Der Bau einer Unternehmensimmobilie bindet regelmäßig erhebliche Finanzmittel, sodass dem Vorsteuerabzug aus der Investition bei der Finanzierung eine zentrale Bedeutung zukommt. Erst vor wenigen Monaten hatte der V. Senat des BFH neue Grundsätze zum Vorsteuerabzug aus Unternehmensimmobilien formuliert, die er nun bereits wieder weitreichend revidiert bzw. modifiziert hat (BFH 7.5.14, V R 1/10). Der XI. Senat hat einen Monat später nun den EuGH angerufen und plädiert für eine Rückkehr ...
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01.09.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Personengesellschaften
Bringt ein Gesellschafter einer Personengesellschaft einzelne Wirtschaftsgüter (WG) seines Betriebs- bzw. Sonderbetriebsvermögens in eine Personengesellschaft unentgeltlich oder gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten ein, sind in der aufnehmenden Personengesellschaft grundsätzlich die Buchwerte fortzuführen, sofern die Besteuerung der stillen Reserven sichergestellt ist. Nachfolgend soll die Problematik aufgezeigt werden, wenn neben der Gewährung von Gesellschaftsrechten auch Entgelte ...
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01.09.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der BFH hat jüngst seine Rechtsprechung zur Umsatzsteuerpflicht beim mehrstufigen Fondsvertrieb konkretisiert. Leistungen eines Hauptvermittlers, der selbstständige Abschlussvermittler anwirbt, sollen danach keine umsatzsteuerfreie Tätigkeit i.S.d. § 4 Nr. 8 lit. e oder lit. f UStG sein, selbst wenn er – neben weiteren vertriebsunterstützenden Aktivitäten – die von den Abschlussvermittlern eingereichten Vertragsunterlagen auf Vollständigkeit und Plausibilität hin überprüft. Damit ...
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01.09.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Arbeitnehmer
Die Bestimmung der regelmäßigen Arbeitsstätte bei Arbeitnehmern ist trotz des ab VZ 2014 geltenden neuen Begriffs der „ersten Tätigkeitsstätte“ weiterhin eines der streitanfälligsten Themen für Veranlagungen bis 2013 (vgl. schon Günther, GStB 13, 334). Der BFH hat nun einige Punkte geklärt und zudem verbliebene Streitfragen rund um die Entfernungspauschale beantwortet. Der folgende Beitrag zeigt, wer künftig davon profitiert.
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