24.09.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vermögenssicherung
Vermögensübertragungen sind häufig von Unsicherheiten begleitet. Diesen Unsicherheiten wird durch die Vereinbarung von Rückforderungs- oder Widerrufsvorbehalten im jeweiligen Übertragungsvertrag Rechnung getragen. Rückforderungsgründe können entweder in einem abschließend bestimmten Katalog im Vertrag zusammengefasst sein oder als freies Rückforderungsrecht vereinbart werden. Gerade Letzteres sollte in der Gestaltungsberatung nicht übersehen werden, um bedarfsgerechte Gestaltungen zu ...
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24.09.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Immobilien
Unentgeltliche oder teilentgeltliche Grundstücksübertragungen erfolgen in der Regel infolge eines Erbfalls oder einer vorweggenommenen Erbfolgeregelung. Sofern der neue Eigentümer beabsichtigt, das erhaltene Grundstück zu veräußern, sollte er aber vorab prüfen, ob er damit nicht eine Veräußerungsgewinnbesteuerung nach § 23 EStG auslöst. Gehört das Grundstück zum Betriebsvermögen, führt dies nicht nur zur Aufdeckung stiller Reserven, sondern der nachfolgende Grundstücksverkauf ...
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24.09.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vermögensnachfolge
Die Betriebsaufspaltung birgt in der Praxis manches Gefahrenpotenzial. Daher ist sie sowohl bei Mandanten als auch bei Steuerberatern nicht beliebt. Sie kann aber auch eine Wohltat sein, wenn sie dazu genutzt wird, vermieteten Grundbesitz in begünstigtes Vermögen umzuwandeln. Nachfolgend wird ein solcher Gestaltungsfall aus der Praxis dargestellt.
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27.08.2025 · Nachricht aus ErbBstg · Pflichtteilsstrafklausel
Die Erblasserin hatte zusammen mit ihrem Ehemann ein eigenhändiges gemeinschaftliches Testament errichtet, das folgende Pflichtteilsstrafklausel enthielt: „Für den Fall, dass eines der Kinder nach dem Tod des erstversterbenden Ehegatten entgegen dem Willen des überlebenden Ehegatten einen Pflichtteilsanspruch oder Pflichtteilsergänzungsanspruch geltend macht und diesen auch erhält, bestimmen wir, dass er nicht Erbe des Längstlebenden wird.“ Das OLG Zweibrücken hatte nun in seinem ...
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27.08.2025 · Nachricht aus ErbBstg · Gemeinschaftliches Testament
Die Eheleute E und F setzten sich in einem privatschriftlichen gemeinschaftlichen Testament gegenseitig zu Alleinerben ein und bestimmten „unsere Kinder“ zu Schlusserben. Weiter enthielt das Testament eine Pflichtteilsstrafklausel, Adressat waren ebenfalls „unsere Kinder“. Sollte sich der Überlebende neu verheiraten, so ist er nach dem Testament zudem verpflichtet, drei Viertel des Wertes, den der Nachlass zur Zeit der Wiederverheiratung hat, den Kindern als Vermächtnis herauszugeben.
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27.08.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbfall
Verstirbt der Erblasser unerwartet, stellt sich zunächst die Frage, welche einkommensteuerlichen Folgen sich hieraus für die Erben ergeben. Ein Blick in die Rechtsprechung zeigt, dass in diesem Zusammenhang noch nicht alle möglichen Fallgestaltungen abschließend geklärt sind. Dies macht insbesondere eine aktuelle Entscheidung des FG Sachsen-Anhalt (24.7.24, 1 K 903/21, EFG 25, 853) deutlich, auf die nachfolgend im Einzelnen noch eingegangen wird. In jedem Fall ist zwischen der ...
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27.08.2025 · Nachricht aus ErbBstg · Grundstücksschenkung
Das FG München hat in seinem Urteil vom 2.1.25 (4 K 680/23; Rev. BFH II R 9/25, Abruf-Nr. 249599 ) klargestellt, dass eine aufschiebend bedingte (Renten-)Last für die Schwebezeit zwischen dem Rechtsgeschäft und dem Bedingungseintritt nicht abzuzinsen ist.
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27.08.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nießbrauchsgestaltungen
Der Nießbrauch ist auch bei Übertragungen von Beteiligungen an Personengesellschaften in der Nachfolgeplanung ein beliebtes Gestaltungsmittel. Dabei sind jedoch einige Besonderheiten zu beachten, damit die gewünschten Steuerfolgen auch eintreten. Zudem bestehen aufgrund der Rechtsprechung der Finanzgerichte einige offene Punkte, wie z. B. die Frage der doppelten Mitunternehmerschaft, die ebenfalls bedacht werden sollten. Dieser Beitrag stellt die Steuerfolgen der Bestellung und Beendigung ...
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27.08.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Finanzmittel
Im Rahmen der gesonderten und einheitlichen Feststellung der gemeinen Werte der Finanzmittel für Zwecke der Erbschaftsteuer ist bei der Übertragung einer mitunternehmerischen Beteiligung mit Sonder-BV auch im Verhältnis zwischen dem Gesamthandsvermögen und dem übertragenen Sonder-BV keine Verbundvermögensaufstellung nach § 13b Abs. 9 S. 2 ErbStG a. F. vorzunehmen. Demzufolge ist in diesem Verhältnis auch keine Saldierung einer Gesellschafterdarlehensforderung im Sonder-BV der ...
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27.08.2025 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Unternehmensvermögen
Auf Antrag des Erwerbers wird im Rahmen des § 28a ErbStG eine sog. Verschonungsbedarfsprüfung durchgeführt. Sie kommt bei Großerwerben in Betracht und ermöglicht es unter gewissen Voraussetzungen, dass die auf den Erwerbsvorgang entfallende Erbschaft- bzw. Schenkungsteuer (teilweise) erlassen werden kann. Wird begünstigtes Unternehmensvermögen im entsprechenden Umfang auf minderjährige Kinder übertragen, verlangen Familiengerichte mitunter die Zusicherung des Schenkers, die ...
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