01.03.2005 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Die analoge Berechnung der Nr. 3235 GOÄ (abdomino-perineale Rektumresektion) statt der Nr. 3169 (Kolonteilresektion) für eine kontinenzerhaltende, tiefe anteriore Rektumresektion hat sich weitgehend durchgesetzt. Neu ist, dass jetzt einige PKVen den Abzug der Nr. 3207 (Anlegen eines Anus praeter) fordern. Auf den ersten Blick erscheint das logisch, weil der in der Nr. 3235 obligate Anus praeter bei der anterioren Resektion ja entfällt. Das ist aber zu kurz gedacht. Der Analogabgriff muss ...
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus CB · Wahlleistungsvereinbarung
In der Praxis kommt es nicht selten vor, dass
ein Krankenhaus auf seiner Wahlleistungsvereinbarung für den Chefarzt zwei ständige Vertreter benennt. Hier ergab sich jetzt eine Grundsatzdiskussion mit einer privaten Krankenversicherung. Diese will die stationäre Rechnung nicht bezahlen, mit der Begründung, es sei nicht erlaubt, mehr als einen ständigen Vertreter auf der Wahlleistungsvereinbarung zu benennen. Ist diese Ansicht richtig?
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Ein Leser stellte folgende Frage: „
Derzeit weigert sich eine private Krankenversicherung, die Kosten für zwei MRT-Untersuchungen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen der Organbereiche Kopf und gesamte Wirbelsäule bei einem Patienten mit der neuen Verdachtsdiagnose ‚Encephalitis disseminata‘ zu erstatten. Die Krankenversicherung meint, die Untersuchung beider Organsysteme hätte an einem Tag in einer Sitzung erfolgen können. Stimmt das?“
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Bei Arthrolysen werden verschiedene operative Maßnahmen im Gelenk durchgeführt, zum Beispiel Bursektomie, Synovialektomie, Eingriffe an den Sehnen, Osteophytenabtragungen. Diese Leistungen sind in der GOÄ in verschiedenen Ziffern erfasst. Deren Berechnung wird oft abgelehnt und gefordert, die gesamte Operation mit der entsprechenden Ziffer für eine Arthroplastik (zum Beispiel Nr. 2137 GOÄ, Arthroplastik eines Schultergelenks) zu berechnen - was dann zu erheblich geringerem Honorar führt.
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus CB · Leserforum
Im Rahmen des Leserforums erhielten wir die folgende Anfrage eines Lesers zur Kombination von Privatliquidation und BG-Abrechnung: „Darf ich einem zusätzlich privatversicherten BG-Patienten, der wegen eines Arbeitsunfalls stationär behandelt wird, eine Privatrechnung für die während des stationären Aufenthaltes erbrachten Chefarztleistungen ausstellen?“
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Die neben einer Kolektomie nach Nr. 3169 GOÄ abgerechneten Lymphadenektomien (oft mit Nr. 1809 GOÄ abgerechnet) werden von PKVen häufig nicht erstattet - mit der Begründung, dass diese „Bestandteil der Kolektomie“ seien.
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus CB · Steuern
Der Kauf einer kleinen Eigentumswohnung in einer Universitätsstadt ist für die eigenen studierenden Kinder nach einigen günstigen Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) seit einiger Zeit auch steuerlich sehr interessant. Bei einer Studentenwohnung haben die Eltern grundsätzlich zwei Möglichkeiten, Steuern zu sparen bzw. die Eigenheimzulage zu kassieren:
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Eine große Krankenversicherung stellt immer häufiger die Abrechnung der Nr. 700 GOÄ bei laparoskopischen Operationen - zum Beispiel Gallenblasen-Operation - in Frage. Auch die Argumentation, dass die Laparoskopie ausdrücklich im OP-Bericht als diagnostische Laparoskopie dokumentiert ist und somit laut dem Kommentar von Brück zusätzlich abrechenbar ist, wird nicht akzeptiert. Was nun?
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus CB · Veranstaltung
Der verschärfte Wettbewerb zwischen Krankenhäusern und deren Einsparpolitik macht auch vor Chefärzten nicht Halt: Klinikträger versuchen zunehmend, den wirtschaftlichen Druck auf Chefärzte abzuwälzen. Wie Sie darauf reagieren können, erfahren Sie am Freitag, den 15. April 2005, von ausgewiesenen Profis und Experten auf dem 2. IWW-Chefärzte-Kongress. Es erwartet Sie ein volles Programm mit spannenden Kurzvorträgen, intensiven Workshops und zahlreichen Möglichkeiten zu Diskussion und ...
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus CB · Gesetzliche Unfallversicherung
Im Zusammenhang mit der Einführung des ambulanten Operierens in der gesetzlichen Unfallversicherung ist das bis dato geltende Verletzungsartenverzeichnis überarbeitet worden. Das neue Verzeichnis ist seit dem 1. Januar 2005 gültig und auf zehn Kernverletzungskategorien reduziert worden. Durch einen zusätzlichen Erläuterungsteil werden Hinweise für die Zuordnung bestimmter Verletzungen zu den Nummern des Verletzungsartenverzeichnisses gegeben, um die Einordnung einzelner Diagnosen zu ...
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