01.03.2005 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Einige Kostenträger lehnten jetzt bei ambulanten Operationen generell die Erstattung von Kosten für „Gewebekleber“ ab. In § 10 GOÄ sind aber nur „Gewebekleber auf Histoacrylbasis“ von der Berechnung des Auslagenersatzes ausgeschlossen. Die Kosten für Fibrinkleber sind also bei ambulanten Operationen in Höhe der Auslagen berechenbar.
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
MII-Labor kann der einsendende Arzt gegenüber dem Patienten nach GOÄ in Rechnung stellen. Wie er selbst gegenüber dem Labor abrechnet, kann zwischen ihm und dem Labor frei ausgehandelt werden.
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus CB · Leserforum
Im Rahmen unseres Leserforums erhielten wir zum Beitrag „Wer muss die präoperative Diagnostik von Patienten finanzieren?“ im „Chefärzte Brief“ Nr. 12/2004 folgende Anfrage: „Die Argumentation der beleuchteten Fälle scheint in sich schlüssig. Allerdings ist eine Konstellation nicht berücksichtigt, in der wir zunehmend Diskussionen mit der zuständigen KV haben. Patienten werden stationär eingewiesen, obwohl die mitgegebenen Unterlagen nicht ausreichen, um zu entscheiden, ob die ...
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus CB · Höchstbetrag für Altersversorgung
Bei Chefärzten, die von ihrer Klinik keine steuerfreie Altersversorgung erhalten und deren Ehegatte als Arbeitnehmer tätig ist, hat das Finanzamt bisher den als Sonderausgaben zu berücksichtigenden steuerlichen Höchstbetrag pauschal um 16 Prozent vom Arbeitslohn beider Ehegatten gekürzt. Diese Vorgehensweise war umstritten.
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Es kommt vor, dass anlässlich einer laparoskopischen Operation im Bauchraum eine Nabelhernie versorgt werden muss. Die Nebeneinanderberechnung der Bruchoperation (Nr. 3283 GOÄ) und der laparoskopischen Operation ist selten strittig. Einige private Krankenversicherungen (PKV) verlangen aber in solchen Fällen den Abzug einer Eröffnungsleistung (Nr. 3135 GOÄ).
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausprivatisierung
Die finanzielle Situation vieler Krankenhäuser ist desolat. Seit Jahren zieht sich die öffentliche Hand immer mehr aus der Krankenhausfinanzierung zurück. In dieser Situation suchen viele frei-gemeinnützige und öffentlich-rechtliche Krankenhäuser ihr Heil in einer Privatisierung. Bei den betroffenen Ärzten ruft die Vorstellung meist Ängste hervor. Privaten Trägern eilt der Ruf voraus, auf massenhafte Kündigungen und als Konsequenz eine deutliche Verschlechterung der Arbeitsbedingungen ...
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus CB · Liquidationsrecht
Vor drei Wochen konnte man in der „Ärzte Zeitung“ unter der Überschrift „Thüringer Chefärzte zeigen sich knauserig“ einen Beitrag über die Mitarbeiterbeteiligung bei Privatabrechnungen lesen. Danach würden „privat liquidierende Chefärzte ... in Thüringen offenbar nicht daran (denken), Ärzten, die an der Behandlung beteiligt sind, von den Einnahmen etwas abzugeben.“
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus CB · KV-Recht
Zukünftig kann der Krankenhausarzt unter Umständen mit erheblicher Gegenwehr gegen seine gewünschte Ermächtigung durch die niedergelassenen Vertragsärzte rechnen. Denn das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat in einer aktuellen Entscheidung vom
17. August 2004 (Az: 1 BvR 378/00 - Abruf-Nr. 050539) einem niedergelassenen Radiologen eine Widerspruchs- und Klagebefugnis gegen die Ermächtigungsentscheidung eines Krankenhauses zugesprochen.
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus CB · Qualitätsmanagement
Seit dem 1. Januar 2005 ist der Qualitätsbericht im Krankenhaus Pflicht. Bereits in den letzten Ausgaben des „Chefärzte Brief“ wurde über die einzelnen Anforderungen sowie über die Pflichten, die damit verbunden sind, berichtet (Beiträge im Online-Archiv unter
www.iww.de
). Wenn Sie als Chefarzt den Bericht als Instrument zur Kommunikation mit Ihren Patienten, den Einweisern und den Weiterbehandlern nutzen wollen, sollten Sie wissen, mit welchen Formulierungen Sie punkten können und ...
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01.03.2005 · Fachbeitrag aus CB · Altersversorgung
Dem Thema „Altersvorsorge“ kann sich niemand mehr entziehen. Sowohl diejenigen, die als Selbstständige privat vorsorgen, als auch diejenigen, die ihre Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, müssen sich auf geringere Leistungen und höhere Beiträge einstellen. Deswegen sollten sich auch Chefärzte gerade jetzt, da das so genannte „Alterseinkünftegesetz“ in Kraft getreten ist, um die Sicherung ihrer Altersvorsorge kümmern, um im Ruhestand einen vergleichbaren ...
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