01.03.2006 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Frage:
„Der Chirurg setzt den Defibrillator (im Bauchraum) ein. Der Kardiologe übernimmt die Einstellung, misst die Sonden und programmiert sie. Bei der Nachuntersuchung wird der Defibrillator kontrolliert, die Sonden werden durchgemessen und eventuell neu programmiert. Zudem wird ein Testlauf des Defibrillators durchgeführt. Was kann der Chirurg, was der Kardiologe berechnen?“
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01.03.2006 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
In zwei Urteilen vom 15. Dezember 2005 und 30. Januar 2006 haben das Landgericht Münster (Az: 11 S 4/05 - Abruf-Nr.
060608
unter
www.iww.de)
und das Amtsgericht Münster (Az: 7 C 6170/02 - Abruf-Nr.
060609
) nochmals überzeugend erweiterte Abrechnungsmöglichkeiten der ärztlichen Leistungserbringer bei der endoprothetischen Versorgung des Hüftgelenkes begründet.
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01.03.2006 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
In der Auseinandersetzung um ärztliche Privatliquidationen setzen viele private Krankenversicherungen (PKVen) gerne von privaten Instituten erstellte Gutachten ein. Dabei geht es nicht um ausgefeilte Gutachten zu gebührenrechtlichen Grundsatzfragen, sondern um „Massenware“ zu konkreten Einzelfällen. Diese jährlich in fünfstelliger Zahl gefertigten Gutachten werden häufig nicht einmal von Fachärzten des Gebietes erstellt und sind in ihrem Grundtenor davon geprägt, dass die ...
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01.03.2006 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Frage:
„Manche PKVen wollen für die Oberst´sche Anästhesie an einem Finger nur die einmalige Berechenbarkeit der Nr. 493 GOÄ anerkennen. Einige Ärzte wiederum sind der Auffassung, die Nr. 493 GOÄ könne je Nerv - am Finger also viermal - berechnet werden. Wie sollte man verfahren?“
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01.03.2006 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Im „Chefärzte Brief“ Nr. 10/2005 hatten wir auf das Urteil des Amtsgerichts Hanau vom 15. Mai 2005 hingewiesen. Jetzt wurde uns ein von der PVS Rhein-Ruhr erstrittenes, neueres Urteil des Amtsgerichts Hagen bekannt, in dem das Gericht der Berechnung der Nrn. 1762 GOÄ (für die erweiterte Lymphadenektomie), 1780 GOÄ (für die spezielle Re-Anastomisierung) und 2583 GOÄ (für die mikrochirurgische Operation an den Nervi erigentes) neben der Nr. 1784 GOÄ (radikale Prostatektomie) stattgab.
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01.03.2006 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Frage:
„Stimmt es, dass die Nrn. 603/605 GOÄ nicht zusätzlich neben einer Intubationsnarkose abgerechnet werden dürfen? Als Begründung wurde vom Kostenerstatter angegeben, dass bei einer Intubationsnarkose die Feststellung der narkoseabhängigen Parameter bereits enthalten ist.“
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01.03.2006 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Frage:
„Wie kann man argumentieren, wenn bei einer Narkose die Berechnung des Anlegens eines Magenschlauchs mit der Nr. 670 GOÄ nicht akzeptiert wird - mit der Begründung, dass heutzutage das Anlegen eines Magenschlauchs zu Intubationsnarkosen dazugehört?“
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01.03.2006 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
In einer bislang wenig beachteten Entscheidung des Arbeitsgerichts Wilhelmshaven (Az: 2 Ca 212/04) vom 23. September 2004 hat das Gericht entschieden: Ein Chefarzt hat zur Erstellung tarif- und gesetzeskonformer Dienstpläne Anspruch darauf, dass ihm vom Krankenhausträger eine Mindestzahl an Assistenzärzten zur Verfügung gestellt wird.
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01.03.2006 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Die momentan sich verändernde Krankenhauslandschaft wird nach dem ausdrücklichen Willen des Gesetzgebers immer mehr vom Wettbewerb geprägt sein. Aber auch in diesem Umfeld wird es darauf ankommen, für die Chefarztpositionen im Krankenhaus hochqualifizierte und hochmotivierte Mitarbeiter zu finden.
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01.03.2006 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
Das Landesarbeitsgericht (LAG) Rheinland-Pfalz hat am 9. November 2005 (Az: 10 Sa 212/05 - Abruf-Nr.
060600
unter
www.iww.de
) entschieden, dass einem Oberarzt etwa 100.000 Euro für entgangene Verdienstmöglichkeiten als Schadenersatz zustehen, weil der Krankenhausträger ihm schuldhaft die Möglichkeit entzogen hat, sich zusätzliche arbeitsvertraglich zugesicherte Einnahmemöglichkeiten durch die Beteiligung an den Liquidationseinnahmen aus Wahlleistungen zu verschaffen. Dem Verfahren ...
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