01.07.2006 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Am 13. Mai 2004 hatte der Bundesgerichtshof (Az: III ZR 344/03 - Abruf-Nr.
041482
) festgestellt, dass aufwendige Leistungen des medizinischen Fortschritts eine Analogabrechnung auch dann begründen können, wenn die Leistung nach der reinen Textbetrachtung unter die in der GOÄ angeführte Leistung subsumiert werden kann (siehe auch Beitrag im „Chefärzte Brief“ Nr. 8/2004, S. 15). Erst jetzt wurde uns ein ähnlicher Fall des Amtsgerichts (AG) Neuss vom 25. Mai 2005 (Az: 79 C 4084/02 - ...
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus CB · Sachverständigengutachten, Teil 1
In Streitigkeiten über die Auslegung der GOÄ kommt dem ärztlichen Sachverständigen regelmäßig eine entscheidende Bedeutung zu. Häufig werden Chefärzte als Sachverständige hinzugezogen. In letzter Zeit wird verstärkt versucht, auf die Auswahl des ärztlichen Sachverständigen Einfluss zu nehmen und insbesondere die Begutachtung durch Chefärzte aus der gleichen Fachgruppe des klagenden Arztes zu verhindern. Der nachfolgende Beitrag zeigt Argumente für den Chefarzt auf, dem ...
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus CB · Qualitätsmanagement
In der letzten Ausgabe des „Chefärzte Brief“ haben wir die drei großen Modelle im Qualitätsmanagement, die sich für Krankenhäuser eignen, vorgestellt und verglichen. Im nachfolgenden Beitrag stellen wir Ihnen das zur Zeit in deutschen Krankenhäusern am häufigsten eingesetzte Zertifizierungsprogramm vor: das KTQ
®
-Modell.
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus CB · Steuern
Im April 2006 wurde das „Gesetz zur Eindämmung missbräuchlicher Steuergestaltungen“ verabschiedet. Damit ist es nun amtlich: Chefärzte, die ihren PKW als gewillkürtes Betriebsvermögen der freiberuflichen Praxis zugeordnet haben, können rückwirkend zum
1. Januar 2006 den privaten Nutzungsanteil an den PKW-Kosten nicht mehr nach der Ein-Prozent-Regelung schätzen.
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Stellen Sie sich folgende Situation vor: Ihr Stationsarzt ruft aus seinem Urlaub an und teilt einem Kollegen mit, er sei erkrankt und bleibe noch am Urlaubsort. Der Kollege teilt dies dem Chefarzt mit, der daraufhin die Änderung des Dienstplanes veranlasst. Dabei stellt sich die Frage, ob die Vorgehensweise des nachgeordneten Arztes korrekt war: Hätte auch die Personalabteilung informiert werden müssen? Und: Wer ist dazu verpflichtet, diese zu informieren?
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus CB · Die Aufklärungspflicht des Chefarztes, Teil 1
Von besonderer Bedeutung im Verhältnis zwischen Chefarzt und Patient sind die Fragen rund um die ärztliche Aufklärungspflicht. Gerade hier liegen zahlreiche Spannungsbereiche, die mittlerweile nicht nur das Verhältnis zwischen Arzt und Patient, sondern auch vielfältig die Beziehung zwischen Ärzten und Juristen beschäftigt. Unsere neue Beitragsserie „Die Aufklärungspflicht des Chefarztes“ befasst sich daher mit Fragen zum Aufklärungszeitpunkt und den Folgen unzureichender ...
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus CB · Altersvorsorge
Auf breite Ablehnung bei den betroffenen Chefärzten ist bislang das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) zur Lohnsteuerpflichtigkeit von Liquidationserlösen vom 5. Oktober 2005 (Az: VI R 152/01 - Abruf-Nr.
053191
) gestoßen (siehe „Chefärzte Brief“ Nrn. 12/05, S. 4 ff., und 2/06, S. 1 ff.). Steuerberater und Rechtsanwälte sind bislang bemüht, durch Gutachten Chefärzten den bisherigen Status gegenüber den zuständigen Finanzämtern zu erhalten.
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus CB · Berufsrecht
In der Serie „Werbung für ärztliche Leistungen“ („Chefärzte Brief“ Nrn. 3 und 4/2006) wurden die Grenzen der Werbung für ärztliche Leistungen sowie die daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen für den Chefarzt dargestellt. Auf Grund dieser Veröffentlichung erhielten wir einige Anfragen, wann und ob ein Arzt berufsbezogen und sachlich auch ohne besondere Anlässe werben bzw. informieren darf. Im nachfolgenden Beitrag greifen wir diese Frage auf, indem wir ein Urteil des ...
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01.07.2006 · Fachbeitrag aus CB · Berufsrecht
Die Liquidationseinnahmen aus der ambulanten Versorgung von gesetzlich Versicherten auf Grund einer Ermächtigung gehören zu den wesentlichen Grundpfeilern der Einnahmen des Chefarztes. Wegen der in vielen Bereichen immer flächendeckenderen Überversorgung und der gleichzeitigen Ausdehnung des Versorgungsangebotes der niedergelassenen Ärzte sowie der Medizinischen Versorgungszentren (MVZs) werden zunehmend seit vielen Jahren bestehende Ermächtigungen von Chefärzten nicht mehr verlängert, ...
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01.06.2006 · Fachbeitrag aus CB · Qualitätsmanagement
Mit der Verpflichtung zur Einführung eines internen Qualitätsmanagements (QM) vor fünf Jahren stellte sich für viele Kliniken die Frage, wie dieser Verpflichtung nachzukommen sei. Heute sind viele Kliniken in ihrer Entwicklung vorangekommen: So haben inzwischen schätzungsweise 35 Prozent der Kliniken ein zertifizierungsreifes internes QM-System. Marktführend dürfte hier im Augenblick das KTQ-Modell sein, gefolgt von der DIN EN ISO 9001.
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