01.05.2007 · Fachbeitrag aus CB · Tarifrecht, Teil 1
Die Tariflandschaft in den kommunalen Krankenhäusern und den Universitätskliniken hat sich gewandelt. Die knapp 80.000 der insgesamt 130.000 hauptamtlich tätigen Krankenhausärzte haben seit dem letzten Jahr einen neuen Tarifvertrag. Doch jetzt zeichnet sich ein Streit um die Eingruppierung von Oberärzten ab. Hierbei geht es um die neuen Entgeltgruppen. Der nachfolgende Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die neuen Vergütungsregelungen. Teil 2 schildert die Probleme bei der ...
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01.05.2007 · Fachbeitrag aus CB · Radiologie
Die Berechnung der Nrn. 5369 bzw. 5735 GOÄ mit einem höheren Steigerungsfaktor (zum Beispiel 2,5-fach) mit der Begründung des Umfangs der durchgeführten Untersuchungen wird häufig abgelehnt. Erfolgt dies zu Recht?
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Die Blasenhalsinzision - zum Beispiel nach Turner-Warwick - wird nach einer Empfehlung der Bundesärztekammer mit der Nr. 1777 GOÄ analog berechnet. Einige private Krankenversicherungen (PKVen) lehnen die Berechnung neben einer TURP (Nr. 1778 GOÄ) ab. Sie sagen, die Leistung nach Nr. 1777 sei in der nach Nr. 1778 inbegriffen, und berufen sich auf GOÄ-Kommentare. Dort steht zum Beispiel lakonisch „1777 nicht neben 1778“.
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Sehr häufig wird die Berechnung von intraoperativ durchgeführten Probeexzisionen (PE, zum Beispiel Schnellschnitte) abgelehnt.
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Einige PKVen lehnen die Berechnung der Nr. 1795 GOÄ (Anlage einer perkutanen Harnblasenfistel durch Punktion...) für die Troikaranlage neben der Nr. 1778 GOÄ (TURP) ab. Sie verweisen dazu auf den
§ 4 Abs. 2a GOÄ („Für eine Leistung, die Bestandteil oder besondere Ausführung einer anderen Leistung ist ...“ und sehen die Troikarfistel deshalb als mit der Zielleistung nach Nr. 1778 GOÄ abgegolten an.
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Liquidationsberechtigte Krankenhausärzte haben wahlärztliche Leistungen bei stationärer Behandlung von Privatpatienten grundsätzlich persönlich zu erbringen, wenn sie diese abrechnen wollen. Dies entspricht ständiger Rechtsprechung und ergibt sich aus einer Vielzahl von Vorschriften des allgemeinen Zivil- und des Medizinrechts. Beispielhaft seien hier § 19 Satz 1 Musterberufsordnung (MBO) genannt, wonach der Arzt seine Praxis persönlich ausüben muss, sowie § 4 Abs. 2 S. 1 GOÄ, wonach ...
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus CB · Berufsrecht
Stellen Sie sich folgenden Fall vor: Ein Patient wird nach einem Verkehrsunfall mit schweren Verletzungen in die Notfallambulanz des nächstgelegenen Krankenhauses eingeliefert. Der Patient ist nicht ansprechbar. Nach einigen Stunden meldet sich die Ehefrau des Patienten, verlangt den diensthabenden Arzt zu sprechen und bittet um Auskunft, ob ihr Ehemann in das Krankenhaus eingeliefert worden ist.
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
Das Landgericht (LG) Stuttgart hat in einem aktuellen Urteil vom
13. März 2007 (Az: 5 S 241/06 - Abruf-Nr.
071173
) häufig vorgebrachte Argumente der privaten Krankenversicherung (PKV) zum Zielleistungsprinzip der GOÄ klar zurückgewiesen. Da sich solche und ähnliche Formulierungen häufig in den PKV-Schreiben befinden, sollten sich die Chefärzte die Argumente der Richter des nachfolgend besprochenen Urteils zu eigen machen.
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Mit dem Vertragsarztrechtsänderungsgesetz (VÄndG) sind zum
1. Januar 2007 die rechtlichen Voraussetzungen für eine gleichzeitigeTätigkeit des Chefarztes im stationären und ambulanten Bereich geschaffen worden (siehe auch „Chefärzte Brief“ Nr. 8/2006, Seite 6, und Nr. 12/2006, Seite 6, unter
www.iww.de
(Ärzte/Chefärzte/Online-Archiv). Auch für die Krankenhäuser gibt es über das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) die Möglichkeit, ihrerseits an der ambulanten ...
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