02.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Berufsrecht
Das - vermeintliche - berufs- oder standeswidrige Fehlverhalten eines Chefarztes kann Anlass für unterschiedliche Verfahren mit verschiedenen und einschneidenden Folgen sein. Neben dienst- und arbeitsrechtlichen bzw. -gerichtlichen Auseinandersetzungen sowie zivilrechtlichen Schadenersatz- und Regressklagen drohen dem Mediziner auch standes- bzw. berufsrechtliche Verfahren. Bei Vertragsärzten ist zudem die Kassenzulassung gefährdet. Mitunter werden daneben im sozialgerichtlichen ...
> lesen
02.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Personalmanagement
Mitarbeiterjahresgespräche können als eine gezielte und systematische Form von Personalentwicklung zur Leistungssteigerung in Kliniken beitragen. Sie können die Mitarbeiter motivieren - vorausgesetzt, sie werden verantwortlich geführt. Durch sie können im Arbeitsalltag häufig vernachlässigte regelmäßige Kommunikationsprozesse zwischen Chefarzt, Oberarzt und Assistenzarzt initiiert werden. Auf diese Weise finden Gespräche nicht nur dann statt, wenn etwas „schief gelaufen“ ist.
> lesen
02.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Kooperationsvertrag, Teil 4
Nachdem in den ersten drei Teilen ( „Chefärzte Brief“ Nrn. 3 bis 5/2009) über Kooperationsverträge zwischen Krankenhausträgern und niedergelassenen Ärzten berichtet wurde, die zu rechtlichen Bedenken Anlass geben, befassen wir uns nun mit einer Kooperation, die wohl zulässig sein dürfte: die Anstellung des niedergelassenen Arztes im Krankenhaus. Dies hat für die Chefärzte den Vorteil, dass der Arzt in den Krankenhausbetrieb integriert werden muss. Damit wird eine ...
> lesen
02.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Fortbildung
Zum 30. Juni 2009 müssen Vertragsärzte ein Fortbildungszertifikat vorweisen, wenn sie nicht mit deutlichen Honorarkürzungen - zehn Prozent für die ersten vier Quartale, danach 25 Prozent! - leben wollen. Auch für Krankenhausärzte gibt es eine Fortbildungspflicht - aber wie lauten die Regelungen genau? Wir beantworten nachfolgend die acht häufigsten Fragen von Chefärzten.
> lesen
02.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausmanagement
73 Prozent der Führungskräfte an Krankenhäusern wollen verstärkt ambulante Leistungen anbieten. Dabei sind niedergelassene Ärzte der Wunschpartner Nr. 1. Vor allem die Großkliniken wollen die Zusammenarbeit ausbauen. An zweiter Stelle folgen Bündnisse mit anderen Krankenhäusern, die beispielsweise die Zusammenarbeit bei Reha-Maßnahmen oder in der Akutversorgung fördern sollen. Vor allem mittelgroße Häuser mit 500 bis 1.000 Beschäftigten sind an diesem Kooperationsmodell ...
> lesen
02.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausmanagement
Beim „Krankenhaus Rating Repot 2009“ handelt es sich um den fünften Report. Die Zahl der einbezogenen Krankenhäuser ist auf 832 gestiegen, so dass sich die Datenlage erneut verbessert hat.
> lesen
02.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Recht
In den letzten Monaten wurden von deutschen Gerichten einige für Chefärzte interessante Urteile gefällt, die wir Ihnen hier vorstellen.
> lesen
02.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
Mit Urteil vom 30. April 2008 (Az: L 1 KR 103/07; Abruf-Nr. 083145) hatte das Landessozialgericht Sachsen entschieden: Krankenhäuser dürfen durch niedergelassene Vertragsärzte im Krankenhaus durchgeführte ambulante Operationen nicht abrechnen. Der Vertrag über ambulantes Operieren (AOP-Vertrag) räume dem Krankenhaus nur Vergütungsansprüche ein, wenn es eine Hauptleistung mit eigenen, für die Behandlung jederzeit zur Verfügung stehenden Ärzten erbracht habe. Die Anerkennung eines ...
> lesen
02.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Chefarztverträge enthalten regelmäßig eine Regelung dazu, in welchem Umfang der Chefarzt an (Ruf-)Bereitschaftsdiensten persönlich teilnehmen muss und wie diese Tätigkeit vergütet wird. Das aktuelle DKG-Muster für Chefarztverträge sieht zum Beispiel vor, dass im Falle einer Teilnahme an Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft die Leistung nicht gesondert vergütet wird. Vielmehr soll die gesamte Tätigkeit durch die Dienstbezüge nebst Liquidationserlösen bzw. Beteiligungsvergütungen ...
> lesen
04.05.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Manche Erstattungsprobleme tauchen immer wieder auf. So verlangen jetzt wieder einige Kostenträger die Abrechnung der Speichelstein-Lithotripsie mit der Nr. 1800 analog statt der Nr. 1860 GOÄ. Sie berufen sich dabei auf die Empfehlung der BÄK zur Stoßwellenanwendung vom Februar 2002.
> lesen