30.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Personalmanagement
In den letzten Ausgaben des „Chefärzte Brief“ haben wir uns bereits mit der aktiven Mitgestaltung bei der Einstellungspolitik durch den Chefarzt (Nr. 1/2009), den Elementen der gesunden Mitarbeiterkommunikation (Nr. 2/2009), den Verhaltensregeln für Gespräche mit Patienten und Mitarbeitern (Nr. 3/2009), erfolgreicher Mitarbeiterführung (Nr. 4/2009), gezielter Personalentwicklung (Nr. 5/2009) und dem Mitarbeiterjahresgespräch (Nr. 6/2009) befasst.
> lesen
30.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
Mit Urteil vom 11. März 2009 (Az: B 6 KA 15/08 R) hat das Bundessozialgericht (BSG) unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung das Vertrauen neu zugelassener und ermächtigter Ärzte in Entscheidungen der Zulassungsausschüsse gestärkt. Vertragsärztliche Leistungen, die nach erfolgter Zulassung oder Ermächtigung erbracht werden, sollen dem Arzt zukünftig so lange vergütet werden, bis dieser von einem eventuellen Widerspruch zum Beispiel gegen die Zulassung Kenntnis erlangt. Hierzu ...
> lesen
30.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Ambulante Versorgung
In mehreren Bundesländern haben Krankenhäuser bereits Zulassungen für die ambulante Leistungserbringung von hochspezialisierten Leistungen, seltenen Erkrankungen und Erkrankungen mit besonderen Krankheitsverläufen im Sinne des § 116b SGB V erhalten. Nach dem Willen des Gesetzgebers erfolgen die Zulassungen nach § 116b SGB anders als die persönlichen Ermächtigungen von Krankenhausärzten unabhängig von einer Bedarfsprüfung.
> lesen
30.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Kooperation mit Einweisern
Eine gut funktionierende, angeblich problemlose Beziehung von Chefärzten und Klinik mit Einweisern ist noch kein Beweis für die strategisch perfekte Kooperation, im Gegenteil: Kollegiale Harmonie-Orientierung könnte die wahren Herausforderungen der sektorenübergreifenden Verzahnung kaschieren oder verharmlosen. Die zwangsläufigen Irritationen aufgrund der Diskussion über Ermächtigungen durch die mit § 116 verbundenen Spezialisierungen und Verlaufsbehandlungen sowie durch MVZ-Gründungen ...
> lesen
30.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
Nach zwei Entscheidungen des Oberlandesgerichts (OLG) Köln vom 25. August 2008 (Az: 5 U 243/07) und des Verwaltungsgerichts (VG) Stuttgart vom 7. Juli 2008 (Az: 12 K 4319/07) ist der Wahlarzt nicht berechtigt, diagnostische und therapeutische Leistungen nach den Nrn. 846, 847, 861 und 862 GOÄ als wahlärztliche Leistungen abzurechnen, wenn er diese Leistungen nur angeordnet hat.
> lesen
02.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Zur Verunsicherung führte kürzlich der Tipp in einer Ärztezeitung zur Analogabrechnung: „Das kleine ´a´ muss hinter der herangezogenen GOÄ-Ziffer angeführt werden.“ Prompt gab es einen Leserbrief: „Eigene Zusätze sind unzulässig“. Wie macht man es richtig?
> lesen
02.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Wenn es ihnen passt, werden von manchen PKVen ansonsten als „zu arztnah“ abgelehnte GOÄ-Kommentare angeführt. So schrieb jetzt eine PKV: „Laut GOÄ-Kommentar ´Hoffmann´ ist die Gewinnung, Sammlung bzw. Aufbereitung intraoperativ gewonnenen Blutes nicht gesondert berechnungsfähig.“ Lassen Sie sich nicht verunsichern: Der Kommentar hierzu ist überholt und wird in der nächsten Lieferung korrigiert. Für die Anwendung des „Cell saver“ ist Nr. 791 GOÄ analog berechenbar ...
> lesen
02.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Täglich wird über neue Fälle von (Schweine-)Grippe berichtet. Wiederholt wurden wir gefragt, wie der Schnelltest abgerechnet werden kann. In den Ambulanzen (Sprechstunden) durchgeführte Schnelltests auf (Schweine-)Grippe können mit der Nr. 4644 GOÄ analog berechnet werden (zuzüglich Abstrichentnahme). Alternativ kann Nr. 4648 berechnet werden. Bei den Abgriffen resultiert unter Verwendung preiswerterer Influenza-Schnelltests ein angemessenes Honorar.
> lesen
02.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Viele Leistungen des Abschnitts G der GOÄ setzen eine Mindestdauer voraus. Wird diese nicht erreicht, kommt es für die Entscheidung, ob die entsprechende GOÄ-Ziffer doch berechnet werden kann, auf die Gründe und darauf an, wie sich das Geschehen darstellte.
> lesen
02.06.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Von manchen Ärzten - vor allem in den operativen Fächern - wird die Nr. 34 „routinemäßig“ für längerdauernde Aufklärungsgespräche (mindestens 20 Minuten) berechnet. Dies ist jedoch nicht zulässig. Die Nr. 34 fordert eine „Erörterung der Auswirkungen einer Krankheit auf die Lebensgestaltung“. Was wir in der April-Ausgabe dazu für Anästhesisten darstellten, gilt auch für die anderen Fachgebiete. Eine „präoperative Aufklärung“ oder „Aufklärung vor Endoskopie“ reicht ...
> lesen