05.08.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Wir wurden gefragt, wie der MRSA-Schnelltest abrechnet werden kann. Bei diesem Test kann durch den veranlassenden Arzt auf jeden Fall die Abstrichentnahme (Nr. 298 GOÄ) berechnet werden. Zur Laboruntersuchung selber ist zu beachten, dass Speziallaborleistungen nur von dem Arzt berechnet werden können, unter dessen (persönlicher) Aufsicht und fachlicher Weisung die Untersuchung durchgeführt wurde.
> lesen
05.08.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Eine Schweißdrüsenabsaugung (Saugkürettage) kann analog mit der Nr. 2408 (Ausräumung des Lymphstromgebietes einer Axilla, 1.100 Punkte) berechnet werden. Dazu ist gegebenenfalls der Zuschlag nach Nr. 444 GOÄ (Zuschlag ambulante OP; 75,77 Euro) berechenbar. Es gibt aber auch noch eine andere Abrechnungsmöglichkeit.
> lesen
05.08.2009 · Fachbeitrag aus CB · Medizinprodukte
Bei allem technischen Fortschritt beinhaltet der Einsatz von Medizintechnik auch Risiken. Zur frühzeitigen Erkennung dieser Risiken hat der deutsche Gesetzgeber neben der Meldepflicht des Herstellers auch Meldepflichten von Betreibern, Anwendern und Ärzten festgelegt. Diese sind in der Medizinprodukte-Sicherheitsplanverordnung (MPSV) geregelt. Sie sollen sicherstellen, dass unerwartete Risiken identifiziert werden und Medizinprodukte-Hersteller sowie die zuständigen Überwachungsbehörden ...
> lesen
05.08.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Wird bei Eingriffen in Allgemein- oder Regionalanästhesie zum Abschluss der Operation durch den Operateur zum Beispiel eine Leitungsanästhesie zwecks postoperativer Analgesie durchgeführt, so lehnen viele Kostenträger deren Berechnung ab. Sie berufen sich dabei auf die Allgemeine Bestimmung zum Abschnitt D der GOÄ, wonach bei Anwendung mehrerer Narkose- oder Anästhesieverfahren nebeneinander nur die jeweils höchstbewertete Leistung berechenbar ist. Diese Bestimmung trifft hier aber nicht ...
> lesen
05.08.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Mit demselben Argument („Keine verschiedenen Anästhesieverfahren nebeneinander“) wird die eigenständige Berechenbarkeit von zur Verminderung der Blutungen eingespritzten Lokalanästhetika abgelehnt. Dr. Bernhard Kleinken zeigt auch hier Argumentationsmöglichkeiten auf.
> lesen
05.08.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Bei Exzisionen größerer Geschwulste (Nr. 2404 GOÄ) ist oft eine einfache Adaptation der Wundränder nicht möglich, sondern der Defekt erfordert plastische Maßnahmen vor Wundverschluss. Im GOÄ-Ratgeber vom 16. Mai 2008 aus dem DÄB 105 (20), Seite A 1088, heißt es: „Das Unterminieren bei(der) Wundränder nach der Exzision eines Hauttumors, welches der spannungsfreien Adaptation der Wundränder dient, ist keine Hautlappenplastik, sondern zählt zum methodisch notwendigen Vorgehen nach ...
> lesen
05.08.2009 · Fachbeitrag aus CB · Leserforum
Ein Leser schreibt: „Ich bin seit kurzem Chefarzt einer kardiologischen Abteilung an einem kirchlich geführten Krankenhaus. Mein Vertrag sieht kein eigenes Liquidationsrecht, sondern eine reine Beteiligungsvergütung vor. Kollegen erzählten mir, dass ich wegen der reinen Beteiligungsvergütung nicht verpflichtet sei, die Mitarbeiter poolmäßig zu beteiligen. Stimmt das? Wie sollte ich mich verhalten, wenn ich gleichwohl eine Poolbeteiligung zahlen möchte?“ Diese Frage beantwortet unser ...
> lesen
05.08.2009 · Fachbeitrag aus CB · Personalmanagement, Teil 8
In den letzten Ausgaben des „Chefärzte Brief“ haben wir uns bereits mit der aktiven Mitgestaltung bei der Einstellungspolitik durch den Chefarzt (Nr. 1/2009), den Elementen der gesunden Mitarbeiterkommunikation (Nr. 2/2009), den Verhaltensregeln für Gespräche mit Patienten und Mitarbeitern (Nr. 3/2009), erfolgreicher Mitarbeiterführung (Nr. 4/2009), gezielter Personalentwicklung (Nr. 5/2009) und dem Mitarbeiterjahresgespräch (Nrn. 6 und 7/2009) befasst. Streit gehört auch in den ...
> lesen
05.08.2009 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausmanagement
Eine KPMG-Analyse hat jetzt ergeben, dass jedes fünfte Krankenhaus in Deutschland an mangelnder Wirtschaftlichkeit krankt. Vor allem überdurchschnittlich viele Kliniken in öffentlicher Trägerschaft und Krankenhäuser in den alten Bundesländern müssten sich demnach mittelfristig Sorgen um ihre Existenz machen. Für die KPMG-Analyse „Zukunft deutsches Krankenhaus“ wurden die Daten von 263 Kliniken mit jeweils mindestens 300 Betten ausgewertet.
> lesen
05.08.2009 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausmanagement
Mit dem Einzug der DRGs in die Krankenhäuser ist eine neue Art von Management gekommen. Krankenhausträger erwarten von Geschäftsführern ebenso wie von Chefärzten mehr als eine bloße Auslastung der Betten. „Medizinisches Controlling“, „Steuern mit Kennzahlen“, eine „strategische“ Ausrichtung einer Klinik oder „Zielvereinbarungen“ sind nur einige der Schlagworte. Ein Chefarzt wird nicht mehr allein am medizinischen Ruf, sondern zunehmend am wirtschaftlichen Erfolg oder ...
> lesen