01.09.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Für die Eröffnung eines Bartholinischen Abszesses kann nicht die Nr. 1141 GOÄ (Operation im Vaginal- oder Vulvabereich ..., 554 Punkte) berechnet werden. Diese GOÄ-Ziffer ist für die Operation durch Exstirpation oder vergleichbar (hier zum Beispiel Marsupiliation) zutreffend. Für die bloße Eröffnung ist Nr. 2428 GOÄ (Eröffnung eines oberflächlichen Abszesses, 80 Punkte) zutreffend.
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01.09.2009 · Fachbeitrag aus CB · Altersversorgung
Albert Fortmann zeigt in diesem Beitrag anhand eines Rechenbeispiels auf, warum und unter welchen Umständen sich die Vereinbarung einer Alterszeitzeit auch über den 31. Dezember 2009 hinaus für einen Chefarzt lohnen kann.
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01.09.2009 · Fachbeitrag aus CB · Persönliche Leistungserbringung
Die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) richten Stellen ein, die Fällen und Sachverhalten nachzugehen haben, die auf Unregelmäßigkeiten oder auf rechtswidrige oder zweckwidrige Nutzung von Finanzmitteln im Zusammenhang mit den Aufgaben der KV oder KBV hindeuten. Diese sogenannten „Stellen zur Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen“ haben den Hinweisen jeder Person nachzugehen, wenn sie glaubhaft erscheinen. Von dieser Stelle ...
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01.09.2009 · Fachbeitrag aus CB · Personalmanagement, Teil 9
Wenn Mitarbeiter sich Ihren Anweisungen widersetzen, ist die Versuchung groß, sie gegeneinander auszuspielen oder den Druck zu verstärken. Sie rufen jeden einzelnen zu sich und sichern ihm Privilegien zu, wenn er sich auf Ihre Seite schlägt. Sie halten Informationen zurück oder lassen sie nur bestimmten Mitarbeitern zukommen. Sie bilden sich ein, damit Vertrauen zu schaffen. Oberflächlich gesehen klappt das manchmal sogar, doch fördert dieses Verhalten nicht Ihre Anerkennung als ...
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01.09.2009 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftung
Im Arbeitsrecht sind Ausschlussfristen üblich. Sie können dazu führen, dass Ansprüche erlöschen, wenn sie nicht innerhalb einer bestimmten Frist geltend gemacht werden. Trotz der möglicherweise gravierenden Folgen bestehen bei Ärzten kaum Kenntnisse über derartige Ausschlussfristen. Möglicherweise trägt eine für den ärztlichen Bereich interessante aktuelle Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) zu einer Bewusstseinsbildung bei. Rechtsanwalt Dirk R. Hartmann stellt Ihnen die ...
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01.09.2009 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Nach § 18 Abs. 1 Nr. 1 Arbeitszeitgesetz findet das Gesetz auf leitende Angestellte sowie auf Chefärzte keine Anwendung. Dies bedeutet jedoch nicht, dass dieses Gesetz für den Arbeitsalltag von Chefärzten keine Bedeutung hat - im Gegenteil: Verstöße gegen Bestimmungen dieses Gesetzes werden mit Bußgeldern bis zu 15.000 Euro geahndet. Bei Vorsatz und beharrlicher Wiederholung der Verstöße kann sogar eine Straftat vorliegen. Einzelheiten dazu im Beitrag von Dr. Tilman Clausen.
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01.09.2009 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
Der Fall: Eine Abteilung für Radiologie und Nuklearmedizin wurde bis November 2004 von einem Chefarzt geleitet. Nach dessen Ausscheiden einigte man sich darauf, dass die Abteilung befristet von drei Ärzten als Kollegialärzte geleitet werden sollte. Die Ärzte sollten für diese Zeit die nach dem BAT errechnete Vergütung weiterhin erhalten. Nach Ablauf der Frist und Inkrafttreten der Tarifverträge des Marburger Bundes gab es Streit über die Einstufung in die korrekte Tarifgruppe und es kam ...
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01.09.2009 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
Der Fall: Ein Chefarzt trat eine neue Stelle in einem Krankenhaus im Einzugsgebiet der Bezirksärztekammer Trier an. Zuvor hatte er mehr als 60 Monate lang Beiträge an die Berliner Ärzteversorgung entrichtet. Um diese Anwartschaften zu sichern und die Wartezeiten zu erfüllen, beantragte er, trotz seines Arbeitsplatzwechsels freiwilliges Mitglied der Berliner Ärzteversorgung zu bleiben. Die Versorgungseinrichtung der Bezirksärztekammer Trier verlangte unter Verweis auf die ...
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01.09.2009 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
Ein Chefarzt lebte seit Mitte 1999 von seiner Frau getrennt. Im April 2004 wurde er zur Zahlung eines Trennungsunterhalts in Höhe von 845 Euro monatlich verurteilt. Basis für die Berechnung war das damalige Oberarztgehalt des Chefarztes. Wenige Monate später wurde er zum Chefarzt berufen. Dies führte dann dazu, dass er sein Einkommen - vor allem auch durch Einnahmen aus Privatliquidation - erheblich steigern konnte. Die geschiedene Frau verlangte daraufhin eine Erhöhung des monatlichen ...
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01.09.2009 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
Bereits mehrfach hatten wir im „Chefärzte Brief“ über die Frage berichtet, ob Chefärzte vom BAT in den TV-Ärzte/VKA übergeleitet werden, der am 1. August 2006 in Kraft getreten ist. Nun hat das Landesarbeitsgericht Hessen mit Urteil vom 22. Mai 2009 (Az: 3 Sa 812/08) entschieden, dass der klagende Chefarzt ein Recht auf monatliche Grundvergütung entsprechend der Entgeltgruppe IV des TV-Ärzte/VKA hat..
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