06.10.2009 · Fachbeitrag aus CB · Berufsrecht
Das Gesundheitsministerium in Nordrhein-Westfalen strebt aufgrund der aktuellen Diskussion um die „Zuweiserpauschale“ eine Änderung des Krankenhausgestaltungsgesetzes (KHGG) in diesem Bundesland an.
> lesen
06.10.2009 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
Das OLG Koblenz hat mit Beschluss vom 9. Juli 2009 entschieden, dass eine private Krankenversicherung trotz eines „ärztlichen Attests“ des einweisenden Arztes eine stationäre Schmerzbehandlung nicht bezahlen muss; eine ambulante Behandlung hätte nach Ansicht der Versicherung ausgereicht.
> lesen
06.10.2009 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
Die mangelnde Mitwirkung des Patienten an einer medizinisch gebotenen Behandlung kann einen Behandlungsfehler zur Folge haben, wenn der Patient über das Risiko der Nichtbehandlung unzureichend aufgeklärt wurde - so der Bundesgerichtshof im Urteil vom 16. Juni 2009. Wir stellen Ihnen dieses Urteil mit seinen Auswirkungen in einem kurzen Beitrag vor.
> lesen
06.10.2009 · Fachbeitrag aus CB · Kostenerstattung
Private Krankenversicherer dürfen in ihren Versicherungsbedingungen festlegen, dass eine Kostenerstattung nur insoweit erfolgt, als die im Vergleich zu dem durch die Bundespflegesatzverordnung bzw. das Krankenhausentgeltgesetz vorgegebenen Entgelte um nicht mehr als 50 Prozent überschritten werden. Diese Kappungsklausel sei weder intransparent noch überraschend, hat der Bundesgerichtshof jetzt entschieden. Für Chefärzte ist die Entscheidung insoweit relevant, als künftig mit zunehmend ...
> lesen
06.10.2009 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausmanagement
Die Existenz vieler Krankenhäuser in ländlichen Regionen ist erheblich gefährdet: Das Überaltern der Zuweiser sowie der ärztliche Nachwuchsmangel führen zu einer Bedrohung der ambulant-stationären Gesundheitsversorgung. Auf einem DKI-Kongress am 25. September in Düsseldorf wurden Konzepte von drei Klinikverbünden vorgestellt, die aufzeigen, mit welchen Maßnahmen man auf diese Entwicklung reagieren kann.
> lesen
01.09.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Die Nr. 2146 der GOÄ umfasst nur die Humeruskopfprothese. Eine Differenzierung nach Teil- und Totalprothesen wie bei der Hüfte (Nr. 2149 versus Nr. 2151) enthält die GOÄ nicht, da Total-Endprothesen der Schulter im Jahre 1982 bei der Fassung der GOÄ klinisch noch nicht etabliert waren. Bei der Schulter-Total-Endprothese wird von den privaten Krankenversicherungen in der Regel neben der Nr. 2146 zusätzlich die Nr. 2149 analog akzeptiert.
> lesen
01.09.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Bei der ambulanten privatärztlichen Behandlung kann der Chefarzt, wie jeder niedergelassene Arzt, die nach § 10 GOÄ berechenbaren Auslagen in Rechnung stellen. Strittig ist manchmal, ob der Chefarzt die Auslagen konkret angeben und deren Höhe einzeln bestimmen muss oder auf die Nebenkosten des DKG-NT (Spalte 4) oder der UV-GOÄ (Spalte 4) zurückgreifen darf, falls er die Nebenkosten gegenüber dem Krankenhausträger nach diesen Gebührenwerken abrechnet. Dr. Bernhard Kleinken zeigt die ...
> lesen
01.09.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Zuletzt im „Chefärzte Brief“ vom März 2008 hatten wir auf Urteile zur Berechenbarkeit der Nr. 5377 GOÄ (CT-Zuschlag computergesteuerte Analyse, 46,63 Euro) neben der Nr. 5378 GOÄ (CT zu interventionellen Maßnahmen, 1.000 Punkte) hingewiesen. Jetzt wurde uns ein weiteres Urteil dazu bekannt: Das AG Düsseldorf entschied ebenfalls positiv (Urteil vom 20. August 2008, Az: 35 C 6029/07). Das Urteil kann unter www.iww.de mit der Nr. 092697 abgerufen werden.
> lesen
01.09.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Da auch Belegärzte den „Chefärzte Brief“ lesen, weisen wir hier darauf hin, dass der Zuschlag J der GOÄ (Zuschlag zum Vorhalten der belegärztlichen Visite, 4,66 Euro) nicht nach § 6a GOÄ gemindert werden muss (siehe Text des § 6a GOÄ). Ausgel öst wird unser Hinweis durch die Anfrage eines Belegarztes, der bisher um 15 Prozent gemindert hat und dessen Computerprogramm dies akzeptierte.
> lesen
01.09.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Schon im GOÄ-Spiegel vom März 2006 wiesen wir darauf hin, dass die Nr. 493 GOÄ (Leitungsanästhesie, perineural - auch nach Oberst, 61 Punkte) bei Oberst´scher Anästhesie eines Fingers oder einer Zehe zweimal berechnungsfähig ist. Einige Kostenträger verweigern trotzdem beharrlich die Zweifachberechnung. Mehr dazu im Beitrag von Dr. Bernhard Kleinken.
> lesen