06.11.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Zur seit langem strittigen GOÄ-Abrechnung bei einer Lebertransplantation verweisen private Krankenversicherungen nun auf das Urteil das Oberlandesgericht (OLG) Köln vom 12. Januar 2009. Das Gericht sagt, dass die Nr. 3184 GOÄ auch bei unangemessen niedriger Vergütung die verbindliche rechtliche Regelung sei. Zudem stellt es fest: „Eine Lebertransplantation umfasst auch die Explantation der Spenderleber beim Spender.“ Das OLG Köln war der Meinung, die gesamten Leistungen seien mit dem ...
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06.11.2009 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
In den GOÄ-Spiegeln vom Januar und April 2008 hatten wir die Berechenbarkeit des Zuschlags Nr. 5733 analog (Zuschlag für computergesteuerte Analyse, 46,63 Euro) bei 3D-Sonografien begründet. Vor allem die Allianz-Krankenversicherung behauptet nach wie vor, die 3D-(auch 4D-)Sonografie sei nur mit einem höheren Faktor zu den sonografischen Leistungen zu berücksichtigen. .
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06.11.2009 · Fachbeitrag aus CB · Qualitätsmanagement
Zum 1. Januar 2010 geht die Betreuung der externen vergleichenden Qualitätssicherung auf Bundesebene in neue Hände über: Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) hat das AQUA-Institut aus Göttingen (www.aqua-institut.de) mit den Aufgaben betreut, die bisher die Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung (www.BQS-online.de) wahrgenommen hat. Einzelheiten dazu lesen Sie in diesem Beitrag.
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06.11.2009 · Fachbeitrag aus CB · Personalmanagement, Teil 11
Die Anforderungen an leitende Krankenhausärzte richten sich seit einigen Jahren vermehrt nicht nur auf sein Fachwissen, sondern auch auf seine Fähigkeiten bei der Mitarbeiterführung. Kompetenzkonflikte, Informationslücken und Verständigungsfehler tragen dazu bei, dass ineffizient gearbeitet wird und immer mehr junge Ärzte frustriert und demotiviert zurückgelassen werden, die Klinik wechseln oder ins Ausland gehen.
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06.11.2009 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
Der Chefarzt einer Hamburger Klinik hatte mit einer Patientin eine Wahlleistungsvereinbarung abgeschlossen, die es ihm ermöglichte, zwei Ärzte aus seiner Abteilung mit der Durchführung der Behandlung zu beauftragen. Eine Einschränkung, dass dies nur für Fälle der unvorhersehbaren Verhinderung gilt, erfolgte nicht. Das Amtsgericht Hamburg-Altona entschied am 14. November 2008, dass die Wahlleistungsvereinbarung ungültig war.
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06.11.2009 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
In einem interessanten Urteil vom 4. Juni 2009 hat es das OLG München für ausreichend gehalten, dass das Aufklärungsgespräch telefonisch erfolgte. Es ging hier um die anästhesiologische Aufklärung gegenüber dem Vater einer minderjährigen Patientin vor einem gynäkologischen Eingriff. Infolge eines Narkosezwischenfalls erlitt die Patientin eine schwere zentralmotorische Störung.
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06.11.2009 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
Das Sozialgericht Dresden beschloss am 29. September 2009 (Az: S 11 KA 114/09 ER, nicht rechtskräftig), dass ein Vertragsarzt der Zulassung eines Krankenhauses zur ambulanten Versorgung nach § 116b SGB V erfolgreich widersprechen kann. Wir stellen Ihnen dieses Urteil vor.
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06.11.2009 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
Chefärzte verfügen häufig über ein eigenes Liquidationsrecht, das ihnen vertraglich durch den Krankenhausträger eingeräumt wird. Bei Ausübung dieses Rechts hat der Chefarzt die Vorgaben der GOÄ zu berücksichtigen, anderenfalls kann dies gravierende arbeitsrechtliche Konsequenzen haben. Eine außerordentliche Kündigung ist allerdings in derartigen Fällen nur dann gerechtfertigt, wenn eine Abmahnung vorausgegangen ist. In diesem Sinn hat das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein am ...
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06.11.2009 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Medizinische Versorgungszentren (MVZ) ermöglichen den Krankenhäusern, an der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung der Bevölkerung teilzunehmen. Die systemübergreifende Patientenversorgung wurde von den Krankenhäusern und den dort tätigen Chefärzten bereits seit Jahren vehement gefordert. Die Frage stellt sich jedoch, welche Auswirkungen die Gründung eines MVZ durch ein Krankenhaus auf die dort beschäftigten Chefärzte ha. Damit befasst sich dieser Beitrag.
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06.11.2009 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausmanagement
In deutschen Krankenhäusern ist der Ärztemangel inzwischen brutale Realität. Jenseits der Universitätsstädte und der Oberzentren wird es immer schwieriger, offene Stellen zu besetzen. In der Provinz und den Randgebieten ist es fast unmöglich. In diesem Beitrag zeigen wir daher einige Möglichkeiten auf, wie Chefärzte auf den Ärztemangel reagieren können.
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