05.01.2010 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
In diesem kurzen Beitrag zeigen wir auf, welche Ziffer für „kleine“ Operationen an der Leber abrechenbar ist.
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Dass die GOÄ-Nr. 1807 (Operative Bildung einer Harnblase aus Ileum oder Kolon) nicht auf die heutige kontinente Neoblase abgestellt ist, entspricht auch dem Stand der führenden Kommentierungen zur GOÄ. Empfohlen wird die zusätzliche Analogabrechnung der GOÄ-Nr. 3210 (Anus praeter duplex naturalis, 2.000 Punkte). Diese Empfehlung beruht wahrscheinlich auf alten Stellungnahmen der Bundesärztekammer, ist jedoch völlig unzureichend. Dies geht auch aus der aktuellen Rechtsprechung hervor.
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus CB · Qualitätsmanagement
Wollen Sie sich als Darm- oder Brustzentrum zertifizieren lassen? Durch die zunehmende Bedeutung des Qualitätsmanagements und die Etablierung von Organzentren werden immer mehr Chefärzte mit Audit-Situationen konfrontiert. Bringen diese systematischen Überprüfungen nur die Gefahr, kein Zertifikat zu erhalten, oder bieten sie auch Chancen? In diesem Beitrag soll versucht werden, dieser Frage nachzugehen sowie den Leserinnen und Lesern Tipps für das erfolgreiche Absolvieren von Audits an ...
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Urteile, in denen die eigenständige Berechenbarkeit von Leistungen wie Synovektomie, Bursektomie oder Osteophytenabtragungen neben der GOÄ-Nr. 2151 (Hüft-TEP) bestätigt wird, gibt es inzwischen so viele, dass wir im „GOÄ-Spiegel“ eine Entscheidung nur noch dann vorstellen, wenn es in seiner Begründung herausragt. Dies gilt für das Urteil des Amtsgerichts Böblingen vom 20. November 2009 (Az: 1 C 141/09).
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Der Chefarztvertrag kann nicht isoliert von aktuellen Entwicklungen betrachtet werden. So stellt sich unter anderem die Frage: Wie wirkt es sich auf den variablen Vergütungsanteil der Chefärzte aus, wenn der Krankenhausträger ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) gründet bzw. im Rahmen des rechtlich Zulässigen mit einem MVZ zusammenarbeitet, das ja qua definitionem ambulante Leistungen erbringt? Wenn im MVZ zum Beispiel ambulante Operationen durchgeführt werden, kann dies nicht nur ...
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Die Berechnung der GOÄ-Nr. 2756 (Ausschälung der Nebenschilddrüse, 2.200 Punkte) wird häufig abgelehnt. So sah sie zum Beispiel das LG Düsseldorf im heute noch von Kostenträgern häufig angeführten Urteil vom 29. Mai 2002 als „notwendigen Einzelschritt im Rahmen einer Schilddrüsenresektion“ an. Eine solche Betrachtungsweise ist heute nicht mehr haltbar.
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus CB · Leserforum
Frage: „Ich bin Chefarzt einer rheumatologischen Abteilung an einem Krankenhaus der Maximalversorgung. In dieser Funktion bin ich zur Teilnahme an der vertragsärztlichen ambulanten Versorgung persönlich ermächtigt. Der Überweiserkreis ist jedoch beschränkt auf die niedergelassenen rheumatologischen Kollegen. Um einen größeren Zuweiserkreis zu generieren, wird seitens des Krankenhausträgers erwogen, einen Antrag nach § 116b SGB V zu stellen. Wie unterscheidet sich die § 116b-Ambulanz ...
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
Dass ein grober Behandlungsfehler zu einer Beweislastumkehr zugunsten des Patienten führt und somit dann der behandelnde Arzt nachweisen muss, dass dieser nicht ursächlich für den Gesundheitsschaden ist, ist durch langjährige Rechtsprechung zementiert. Auch dass das Unterlassen einer aus medizinischer Sicht gebotenen Befunderhebung einen groben ärztlichen Fehler darstellen kann, ist nichts Neues. Bemerkenswert ist aber, dass der Bundesgerichtshof im Urteil vom 24. November 2009 entschieden ...
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05.01.2010 · Fachbeitrag aus CB · Aktuelle Rechtsprechung
Wird einem Arbeitnehmer gekündigt und stellt das Arbeitsgericht im Weiteren fest, dass die Kündigung unwirksam war, muss der Arbeitgeber für den gesamten Zeitraum des Prozesses die Vergütung zahlen. Dies gilt auch dann, wenn der Arbeitnehmer überhaupt nicht beschäftigt wurde, denn der Arbeitgeber befand sich mit der Annahme der Leistung in Verzug (sogenannter „Verzugslohn“). Diese Regelung gilt im Grundsatz ebenfalls für Chefärzte. Fraglich ist jedoch, ob auch die Einkünfte aus ...
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