02.06.2010 · Fachbeitrag aus CB · Leserforum
Frage: „Ein Privatpatient lag auf der Intensivstation der inneren Abteilung einer benachbarten Klinik (30 km Entfernung). Er musste am selben Tag in unsere Klinik zum Herzkatheter verlegt werden. Hier wurde er auf der Intensivstation weiterbehandelt. Der Arzt in dem erstaufnehmenden Krankenhaus hat die Intensivleistung nach Nr. 435 GOÄ berechnet. Ich als der Chefarzt der Kardiologie unserer Klinik habe für denselben Tag die Nr. 435 ebenfalls berechnet. Jetzt schreibt die Versicherung, dass ...
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02.06.2010 · Fachbeitrag aus CB · Ambulante Versorgung
Die klassische Teilnahmeform des Chefarztes an der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung ist nach wie vor die persönliche Ermächtigung nach § 116 SGB V, § 31a Ärzte-ZV. Im Jahre 2008 waren beispielsweise 10.624 Ärztinnen und Ärzte unterschiedlicher Fachgruppen zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung ermächtigt. Eine in der Praxis bislang kaum beachtete Vorschrift könnte ermächtigten Ärzten, deren Leistungsspektrum demjenigen eines niedergelassenen Kollegen entspricht, ...
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02.06.2010 · Fachbeitrag aus CB · Chefarztvertrag
Ein in der Praxis immer wieder vorkommendes Problem ist, dass sich Chefärzte vom Krankenhausträger übervorteilt fühlen, weil sie bei der Erbringung wahlärztlicher Leistungen aufgrund ungünstiger Regelungen im Chefarztvertrag sehr hohe Abgaben an das Krankenhaus leisten müssen. Chefärzte berichten, dass sie bei der Erbringung einiger Leistungen mehr als 100 Prozent aus Kostenerstattungen und Vorteilsausgleich an das Krankenhaus zahlen. Das wirft die Frage auf: Hat der Chefarzt eine ...
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02.06.2010 · Fachbeitrag aus CB · Liquidation
Bei privatärztlicher Behandlung ist der Patient selbst Honorarschuldner. Die Honorarforderung muss also ihm gegenüber geltend gemacht werden. Dies gilt auch für die Abrechnung der im Rahmen der sogenannten Chefarztbehandlung erbrachten wahlärztlichen Leistungen. Wenn der Patient jedoch zahlungsunfähig bzw. insolvent ist, kann die Forderung oftmals nicht durchgesetzt werden. Dies ist natürlich sehr unbefriedigend. Welche Möglichkeiten hat der Chefarzt, solche Honorarausfälle zu ...
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02.06.2010 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Bei Redaktionsschluss waren die im Mai gestarteten Ärztestreiks an den kommunalen Kliniken noch nicht beendet. Unabhängig davon, ob Chefärzte selbst am Streik teilnehmen, stellen sich für sie als Führungskräfte einige Fragen wie etwa:
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02.06.2010 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausmanagement
Der kürzlich erschienene „Krankenhaus Rating Report 2010“ soll dazu beitragen, die Transparenz im deutschen Krankenhausmarkt zu verbessern. Gegenüber dem Report aus dem Vorjahr hat sich die Datenlage erneut verbessert: Die Zahl der einbezogenen Krankenhäuser ist von 832 auf 1.032 gestiegen. Unser Beitrag gibt einen Überblick über wichtigsten Ergebnisse des Reports.
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02.06.2010 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf hat über folgenden Fall zu entscheiden: Ein Chefarzt war seit Jahren bei einem katholischen Krankenhaus beschäftigt. Sein Arbeitgeber hat das Arbeitsverhältnis wegen dessen zweiter Eheschließung gekündigt. Begründung: Der dem Arbeitsverhältnis zugrundeliegende Arbeitsvertrag bedinge die Einhaltung der katholischen Glaubens- und Sittenlehre. Der Chefarzt und seine erste Ehefrau lebten seit dem Jahre 2005 getrennt. Nachdem diese erste Ehe im März 2008 ...
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02.06.2010 · Fachbeitrag aus CB · Tarifrecht
Die Frage der Überleitung der Festvergütung der Chefärzte auf den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) bzw. den TV-Ärzte beschäftigt seit längerem eine Vielzahl von Arbeits- bzw. Landesarbeitsgerichten. Eine abschließende Entscheidung durch das Bundesarbeitsgericht (BAG) bleibt weiterhin abzuwarten. Nun gibt es eine neue positive Entscheidung des Landesarbeitsgerichts (LAG) Berlin-Brandenburg vom 19. Januar 2010 (Az: 19 Sa 1681/09, Abruf-Nr. 101692). Das Gericht spricht dem ...
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10.05.2010 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Im „Chefärzte Brief“ Nr. 3/2010 hatten wir zur Berechnung von Neurolysen, Arteriolysen und Tenolysen bei der Exstirpation von Riesenzelltumoren Stellung genommen. Inzwischen liegt das dort angesprochene Urteil des Amtsgerichts Alzey zur Abrechnung bei einer handchirurgischen Operation vor (1. April 2010, Az: 23 C 38/08). Die Entscheidung ist nicht nur für die Handchirurgie wichtig, sondern von fachübergreifendem Interesse:
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