05.10.2010 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Ein Leser berichtete, dass ein Kostenträger die Analogabrechnung der Nr. 659 GOÄ (Holter-EKG) für ein Event-EKG abgelehnt hat. Dafür sei nur „ein normales EKG“ berechenbar.
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05.10.2010 · Fachbeitrag aus CB · Qualitätsmanagement
In den letzten Jahrzehnten hat die Medizin große Fortschritte gemacht. Die Erfolge wurden unter anderem durch Einführung neuer Diagnose- und Therapieverfahren erreicht, die aber auch neue, bisher unbekannte Gefahren mitbrachten. Auf diese neuen Risiken muss reagiert werden. Risikomanagement soll helfen, die existenten Gefahren frühzeitig zu erkennen und möglichst zu beseitigen. Hierbei sind die Risiken für die Patienten, die für die Klinik-Mitarbeiter sowie die für das gesamte ...
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05.10.2010 · Fachbeitrag aus CB · Personalführung
Die Motivation von Mitarbeitern hat maßgeblichen Einfluss auf den Erfolg oder Misserfolg einer Krankenhausabteilung. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Chefarzt: Besitzt er die Fähigkeit zu motivierendem Führungshandeln, wirkt sich dies positiv auf die Stimmung und die Leistungsfähigkeit der Abteilung aus. Aber motivierende Führung ist ein komplexer Vorgang. Welche Faktoren hier wichtig sind, wird im folgenden Beitrag dargestellt.
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05.10.2010 · Fachbeitrag aus CB · Vergütung
In den vergangenen Jahren hat es in der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) zur Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen teilweise einen Paradigmenwechsel gegeben - und zwar zu Ungunsten der Krankenhausträger. Angesichts dessen ist bei der stationären Aufnahme und Verweildauer von Kassenpatienten im Krankenhaus besonderes Augenmerk geboten - anderenfalls drohen Vergütungsstreitigkeiten mit den Krankenkassen.
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05.10.2010 · Fachbeitrag aus CB · Delegation
Die Diskussion über die Delegierbarkeit von ärztlichen Leistungen an nicht-ärztliches Personal ist durch zwei Gerichtsentscheidungen des Oberlandesgerichts (OLG) Köln sowie des Verwaltungsgerichts (VG) Stuttgart bereichert worden, die jedoch nicht für mehr Klarheit, sondern eher für Verwirrung gesorgt haben. Diese Verwirrung nutzen private Krankenversicherer, wenn sie die Abrechenbarkeit von an nicht-ärztliches Personal delegierte Wahlleistungen ablehnen.
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05.10.2010 · Fachbeitrag aus CB · Versicherungsrecht
Trotz des Bemühens um Fehlerfreiheit können Behandlungsfehler vorkommen. Dies wirft die Frage auf, wie der Arzt mit einem von ihm selbst erkannten Behandlungsfehler umgeht. Kann er diesen dem Patienten „beichten“? Im Hinblick auf das besondere Vertrauensverhältnis des Arztes zum Patienten wird man dies kaum in Zweifel ziehen können. Gleichwohl muss die Frage nach der versicherungsrechtlichen Folge gestellt werden.
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05.10.2010 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftung
Wenn ein Patient seine Einwilligung in einen operativen Eingriff auf einen bestimmten Arzt als Operateur beschränken möchte, muss er dies eindeutig zum Ausdruck bringen. Dies hat der Bundesgerichtshof (BGH) in einem Urteil vom 11. Mai 2010 (Az: VI ZR 252/08, Abruf-Nr. 102011) entschieden. Die Durchführung der Operation durch einen anderen Arzt begründet noch keinen Haftungsanspruch.
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05.10.2010 · Fachbeitrag aus CB · Sektorenübergreifende Versorgung
Das Sozialgericht (SG) Düsseldorf hat mit Beschlüssen vom 20. August 2010 (Az: S 2 KA 379/10 ER und 386/10 ER) die Anträge niedergelassener Onkologen auf einstweilige Aufhebung der Zulassung mehrerer Krankenhäuser nach § 116b SGB V zurückgewiesen. In den zugrunde liegenden Fällen waren drei Krankenhäuser zur Behandlung unterschiedlicher Tumore nach § 116b SGB V bestimmt worden. Niedergelassene Onkologen hatten gegen die Zulassungsbescheide geklagt, woraufhin die Bezirksregierung die ...
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05.10.2010 · Fachbeitrag aus CB · Chefarztvertrag
Nicht alle Organisationsentscheidungen des Krankenhausträgers stoßen bei betroffenen Chefärzten auf Zustimmung. Häufig stellt sich dann die Frage, ob sie die Entscheidung so hinnehmen müssen oder ob sie Möglichkeiten haben, noch Einfluss darauf zu nehmen.
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06.09.2010 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Oft wird dem Patienten bei Entlassung ein „vorläufiger Arztbrief“ mitgegeben und der ausführliche Arztbrief erst später erstellt. Wie sich bei GOÄ-Seminaren herausstellte, ist immer noch nicht allen Chefärzten bekannt, dass der vorläufige Arztbrief eine berechenbare Leistung ist. Im Analogverzeichnis der Bundesärztekammer ist er mit der Nr. A 72 enthalten, berechenbar mit der Nr. 70 GOÄ (kurze Auskunft) analog.
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