02.03.2011 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Grundlage für die Berechnung der PCA ist, dass die entsprechende GOÄ-Leistung für die Anästhesieleistung mit Kathetereinbringung („Erstziffer“) zuzüglich der Ziffer für die fortgesetzte Überwachung der Anästhesieleistung („Folgeziffer“) zum Ansatz kommt. Das Anlegen der Medikamentenpumpe ist nicht Bestandteil der Leistungslegenden der „Erstziffern“. Es ist auch keine „besondere Ausführung“ davon und somit zusätzlich berechenbar. Zum Ansatz kommt dafür zusätzlich zur ...
> lesen
02.03.2011 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
In GOÄ-Seminaren für Chefärzte ist immer wieder festzustellen, dass es einige Teilnehmer gibt, denen die Existenz oder der Sinn und Zweck der Zuschläge K1 und K2 der GOÄ (jeweils 120 Punkte) schlicht nicht bekannt sind. Folglich haben sie diese Zuschläge nie berechnet.
> lesen
02.03.2011 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Ein ähnliches „Schicksal“ wie die Zuschläge K1 und K2 trifft die Zuschläge zu ambulanten Anästhesien nach Nrn. 446 (300 Punkte) und 447 GOÄ (650 Punkte).
> lesen
02.03.2011 · Fachbeitrag aus CB · Personalführung
Konflikte in der Abteilung können die Arbeitseffektivität der Mitarbeiter erheblich mindern. Chefärzte stehen hier in der Verantwortung, die Dinge im Interesse geordneter Abläufe so rasch wie möglich zu regeln. Die vertrauten ärztlichen Instrumentarien Anamnese, Diagnostik und Intervention (ADI-Prinzip) ermöglichen eine nachhaltige Bewältigung der Konfliktsituation. Unser Autor Jens Hollamnn, Berater und Coach für Chefärzte, stellt Ihnen anhand von Beispielen das ADI-Prinzip vor.
> lesen
02.03.2011 · Fachbeitrag aus CB · Personal
In Zeiten chronischer und noch zunehmender Ärzteknappheit ist nicht nur eine ausreichende Anzahl an ärztlichen Mitarbeitern äußerst bedeutsam. Mindestens ebenso wichtig ist es, gerade bei knappen personellen Ressourcen die „richtigen“ Mitarbeiter einzustellen. In dieser und in weiteren Fragen der Personalplanung möchten Chefärzte in der Regel gern ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Es stellt sich jedoch die Frage, welche Einflussmöglichkeiten Chefärzten in diesem Zusammenhang ...
> lesen
02.03.2011 · Fachbeitrag aus CB · Personal
Im Jahr 2010 hat der Marburger Bund (MB) eine Mitgliederbefragung durchgeführt und die Ergebnisse im Februar 2011 unter dem Titel „Analyse der beruflichen Situation der angestellten und beamteten Ärzte in Deutschland“ publiziert. Mehr als 12.000 Ärztinnen und Ärzte haben sich beteiligt. In den Zeiten des Ärztemangels sind die Ergebnisse und der Vergleich mit der Umfrage aus 2007 für Chefärzte interessant. Wer die Situation und Motivation junger Ärztinnen und Ärzte kennt, kann ...
> lesen
02.03.2011 · Fachbeitrag aus CB · Berufs- und Wettbewerbsrecht
Das Anbieten einer kostenlosen Vorsorgeuntersuchung verstößt gegen § 12 der Berufsordnung-Ärzte (BO) und ist damit wettbewerbswidrig. Dies gilt auch dann, wenn die kostenlose Behandlung im Rahmen einer europaweiten Aufklärungskampagne stattfindet. So urteilte das Landgericht (LG) Berlin am 7. September 2010 (Az: 103 O 80/10). Das Urteil ist sowohl für Krankenhausärzte als auch für niedergelassene Ärzte relevant. Dr. Tobias Eickmann von der Kanzlei am Ärztehaus in Dortmund stellt es ...
> lesen
02.03.2011 · Fachbeitrag aus CB · Ambulante Versorgung
Laut § 116b Abs. 2 SGB V können Krankenhäuser bei bestimmten hoch spezialisierten Leistungen, seltenen Erkrankungen und Erkrankungen mit besonderen Krankheitsverläufen zur ambulanten Versorgung zugelassen werden. Werden solche sogenannte 116b-Genehmigungen erteilt, bedeutet dies für niedergelassene Fachärzte, die dasselbe Leistungsspektrum erbringen, in der Regel unerwünschte neue Konkurrenz. Eine Vielzahl von Rechtsstreitigkeiten vor den Sozialgerichten war und ist die Folge - mit ...
> lesen
02.03.2011 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Es ist rechtlich nicht zu beanstanden, wenn ein Krankenhaus Oberärzten eine höhere Grundvergütung als dem Chefarzt gewährt. So hat das Landesarbeitsgericht (LAG) Rheinland-Pfalz in einem Urteil vom 1. Juli 2010 entschieden (Az: 10 Sa 92/10). Dr. Tobias Eickmann von der Kanzlei am Ärztehaus in Dortmund berichtet über das Urteil.
> lesen
02.03.2011 · Fachbeitrag aus CB · Berufsrecht
Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat mit Kammerbeschluss vom 1. Februar 2011 (Az: 1 BvR 2383/10) eine Entscheidung getroffen, die Auswirkungen auf den gesamten Bereich der privatärztlichen Tätigkeit und Liquidation entfalten könnte. Es hat klargestellt, dass ein Arzt grundsätzlich berechtigt ist, auch über seine Spezialisierung hinaus Patienten in allen ärztlichen Gebieten zu behandeln, solange der Schwerpunkt der Gesamttätigkeit in seinem Fachgebiet liegt. Die Konsequenzen dieses ...
> lesen