06.06.2012 · Fachbeitrag aus CB · Mitarbeiterentwicklung
Mehr als 60 Pozent der Medizinstudenten sind inzwischen Frauen. Sie haben bessere Abiturnoten und bekommen deshalb die begehrten Studienplätze. Doch vielen von ihnen vergeht nach dem Einstieg in das Berufsleben an der Klinik schnell der Spaß an ihrer Arbeit. Der Hauptgrund sind die oft familienfeindlichen Strukturen. Für viele Kliniken besteht da Handlungsbedarf.
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06.06.2012 · Fachbeitrag aus CB · Alle Fachgebiete
Wie sind die „A-Nummern“ des Analogverzeichnisses der Bundesärztekammer (BÄK) zu handhaben? Diese Frage wird von den Lesern immer mal wieder gestellt. Daher folgen einige Erläuterungen dazu.
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06.06.2012 · Fachbeitrag aus CB · Anästhesie
Die BÄK hat die Berechnung der Nr. 784 GOÄ für die Verabreichung narkoseunabhängiger Medikamente mittels Medikamentenpumpe während einer Anästhesie abgelehnt und dies der Nr. 261 GOÄ zugeordnet (Deutsches Ärzteblatt vom 11. Mai 2012 unter „Bekanntmachungen“).
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06.06.2012 · Fachbeitrag aus CB · Gynäkologie/Urologie
Die BÄK hat für die TVT-Operation die Abrechnung mit der Nr. 1780 GOÄ analog empfohlen (Deutsches Ärzteblatt vom 11. Mai 2012 unter „Bekanntmachungen“). Diese Abrechnungsempfehlung berücksichtigt insbesondere, dass die Leistung in der Nr. 1780 GOÄ beschrieben ist. Ob eine Analogabrechnung überhaupt zwingend ist oder Nr. 1780 GOÄ ohnehin zutrifft, könnte diskutiert werden, hat aber keine Konsequenzen.
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06.06.2012 · Fachbeitrag aus CB · Interventionelle Radiologie / Neurochirurgie
Die BÄK hat für die Abrechnung des Coilings von Hirnarterien die Abrechnung mit der Nr. 5358 GOÄ analog empfohlen (siehe ebenfalls Deutsches Ärzteblatt vom 11. Mai 2012 unter „Bekanntmachungen“).
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06.06.2012 · Fachbeitrag aus CB · Orthopädie/Neurochirurgie
Die BÄK hat für das Einbringen einer Bandscheibenprothese die folgende Abrechnungsempfehlung gegeben: „Das Einbringen einer, meist zervikalen oder lumbalen, Bandscheibenprothese ist nach Nr. 2287 GOÄ neben der zugrunde liegenden Hauptleistung (zum Beispiel der Nr. 2577 GOÄ) abzurechnen“ (siehe Deutsches Ärzteblatt vom 11. Mai 2012 unter „Bekanntmachungen“).
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06.06.2012 · Fachbeitrag aus CB · Innere Medizin
Die BÄK hat für die endoskopisch gesteuerte segmentale Lavage von Kolonabschnitten die Abrechnung mit den Nrn. 687 bzw. 688 GOÄ unter der Anwendung eines höheren Faktors empfohlen und die (gegebenenfalls Mehrfach-) Abrechnung mit der Nr. 678 GOÄ analog abgelehnt (Deutsches Ärzteblatt vom 11. Mai 2012 unter „Bekanntmachungen“).
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06.06.2012 · Fachbeitrag aus CB · Urologie
Die BÄK hat für die Zystourethroskopie mit einem flexiblen Instrument die Abrechnungsempfehlung mit der Nr. 1787 GOÄ unabhängig davon gegeben, ob ein starres oder flexibles Instrument verwendet wird. Den höheren Kosten der Verwendung eines flexiblen Instruments könnte durch die Wahl eines höheren Multiplikators (bis 3,5-fach) entsprochen werden (Deutsches Ärzteblatt vom 11. Mai 2012 unter „Bekanntmachungen“).
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06.06.2012 · Fachbeitrag aus CB · Vergütungsrecht
Im CB Nr. 5/2012, S. 15, wurde darüber berichtet, was der Chefarzt für eine Sachverständigentätigkeit in Gerichtsprozessen abrechnen kann. Eminent wichtig – und vielfach nicht bekannt – ist, dass das Honorar rechtzeitig und fristwahrend gegenüber dem Gericht in Rechnung gestellt werden muss. Wartet der Chefarzt einfach auf den Ausgang des Prozesses oder auf eine Anfrage des Gerichts, riskiert er einen Vergütungsausfall.
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06.06.2012 · Fachbeitrag aus CB · Vergütungsrecht
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem Beschluss vom 25. Januar 2012 (Abruf-Nr. 120897, siehe auch CB Nr. 4/2012, S. 3) den sogenannten normativen Schadensbegriff aus dem Vertragsarztrecht auf den Bereich der Privatliquidation übertragen. Zwar betrifft der Beschluss die Verurteilung eines niedergelassenen Arztes, jedoch lässt er sich auf die Privatliquidation im Krankenhaus übertragen. Insgesamt führt er zu einer Erhöhung der Strafbarkeitsrisiken wegen Abrechnungsbetruges. Wo die Risiken ...
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