14.11.2025 · Nachricht aus ASR · Umsatzsteuer
Lieferungen und sonstige Leistungen an ein NATO-Hauptquartier sind unter bestimmten Voraussetzungen von der Umsatzsteuer befreit. Das BMF hat dazu im November 2025 eine aktualisierte Liste der NATO-Hauptquartiere herausgegeben (BMF, Schreiben vom 14.11.2025, Az. III C 3 – S 7493/00005/005/009, Abruf-Nr. 251190 ).
> lesen
14.11.2025 · Fachbeitrag aus ASR · Umsatzsteuer
Immer wieder nutzen Autohaus-Inhaber für das Autohaus auch Fahrzeuge ihres Privatvermögens, ohne dass die Absicht besteht, die Fahrzeuge
ihrem Unternehmensvermögen zuzuordnen. Insbesondere im Hinblick auf
eine spätere Veräußerung der Fahrzeuge ist es zu empfehlen, bereits zu
Beginn der unternehmerischen Nutzung die Nicht-Zuordnungsentscheidung zu dokumentieren. Sollte dennoch eine Zuordnung erfolgt sein, sind die Fahrzeuge vor der Veräußerung zu entnehmen. Dem Vorsteuerabzug aus den ...
> lesen
14.11.2025 · Fachbeitrag aus ASR · Sozialversicherungspflicht
Die richtige sozialversicherungsrechtliche Einordnung von Gesellschafter-Geschäftsführern (GGf) von GmbH ist sowohl für die GGf als auch das Unternehmen von essenzieller Bedeutung. Eine falsche Einstufung kann böse Folgen haben. Dies zeigt ein Fall dreier GGf einer Kfz-Werkstatt, den das LSG Rheinland-Fall entschieden hat. ASR stellt Ihnen Fall und Auswirkungen auf die Praxis vor.
> lesen
13.11.2025 · Fachbeitrag aus ASR · Leasing
Immer wieder werden Autohäuser nach Sale-and-lease-back-Verträgen gefragt. Doch worum geht es dabei überhaupt, wo liegen die Vorteile und wie läuft so ein Leasingvertrag ab? Und vor allem: Was gilt für die Besteuerung, sprich für die Umsatzversteuerung und vor allem für die Bilanzierung bzw. Zurechnung des Fahrzeugs? Fragen, auf die ASR in einer Beitragsserie eingeht. Der erste Teil der Serie stellt die Grundlagen und Vorteile von Sale-and-lease-back vor und gibt Handlungsempfehlungen ...
> lesen
12.11.2025 · Nachricht aus ASR · Fernabsatz
Hat der Verkäufer bei einem im Fernabsatz verkauften Pkw in seiner
Widerrufsbelehrung dem Käufer zwar mitgeteilt, er habe die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Ware zu tragen, jedoch die mangels
postalischer Rücksendbarkeit des Pkw vorgeschriebene – zumindest schätzungsweise – Angabe zu den Kosten der Rücksendung nicht gemacht, hindert dies das Anlaufen der Widerrufsfrist nicht. Dies hat der BGH entschieden.
> lesen
11.11.2025 · Fachbeitrag aus ASR · Autokauf
Ein GW-Käufer kann den Ersatz vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten vom Händler nicht verlangen, wenn er einen Rechtsanwalt vorschnell eingeschaltet hat. Dies hat das AG München entschieden.
> lesen
11.11.2025 · Fachbeitrag aus ASR · Fernabsatzrecht
Beim Fernabsatzvertrag muss der Verbraucher über sein Widerrufsrecht belehrt werden. Ohne Belehrung beginnt die vierzehntägige Widerrufsfrist nicht zu laufen. Der Verbraucher hat dann ein Jahr plus 14 Tage Zeit für den Widerruf (§ 356 Abs. 3 S. 1 und 2 BGB). Unklar ist aber, ob die verlängerte
Widerrufsfrist auch gilt, wenn die Widerrufsbelehrung korrekt erteilt wurde, aber das ebenfalls vorgeschriebene Formular, auf dem der Verbraucher den Widerruf sehr einfach erklären kann, nicht ...
> lesen
11.11.2025 · Nachricht aus ASR · Betriebsprüfung
Die Finanzverwaltung ist im Rahmen der Außenprüfung grundsätzlich berechtigt, vom Steuerpflichtigen sämtliche E-Mails mit steuerlichem Bezug anzufordern. Dies hat der BFH klargestellt und den Rahmen skizziert.
> lesen
10.11.2025 · Nachricht aus ASR · Arbeitgeberleistungen
Bei der Frage, ob die Sachbezugsfreigrenze des § 8 Abs. 2 S. 11 EStG überschritten wird, sind die vom Arbeitgeber aufgewandten Kosten anteilig den für die Nutzung des Firmenfitnessprogramms registrierten Arbeitnehmer zuzurechnen. Auf die Anzahl der vom Arbeitgeber erworbenen Lizenzen kommt es nicht an, wenn diese nicht mit der Zahl der für das Programm registrierten Arbeitnehmer entspricht. Dies hat das FG Niedersachsen entschieden.
> lesen
10.11.2025 · Nachricht aus ASR · Fortbildungskosten
Die Rückzahlungsklausel in einer Fortbildungsvereinbarung benachteiligt den Arbeitnehmer unangemessen und ist unwirksam, wenn sie an „vom Arbeitnehmer zu vertretende Gründe“ anknüpft. Der Begriff ist mindestens doppeldeutig, was zulasten des Arbeitgebers geht, so das LAG Köln. Er kann nach einer Eigenkündigung des Arbeitnehmers die Fortbildungskosten nicht zurückverlangen.
> lesen